Hallo und guten Abend,
ich habe euch vor einigen Monaten von meinem Vater berichtet. Jetzt brauche ich aber euren Rat.
Also: Mein Papa ist 60 Jahre, Erstdiagnose am 06.01.2007 PK Mit PSA 186,4 gleason 5+5. Metastasen im gesamten Skelett von Schädel bis Kniegelenk.
Therapiebeginn mit Casodex 50, Hormonspritze ( zweikammersystem) , Zometa. Dazu Orthomol flavon , Selenase, und Mistel.
PSA am 12.02.2007 : 14,01 . Therapie unverändert.
PSA am 19.03.2007 : 27,60. Therapie unverändert.
PSA am 16.04.2007 : 223,39 !!!!! Bisherige therapie läuft weiter und nächste Woche vorstellung bei einem Onkologen zur Chemo.
Um eine zweite Meinung einzuholen haben wir am 26.04.2007 einen Termin in der Uniklinik in Heidelberg.
Außerdem hat mein Vater wirklich sehr sehr starke Schmerzen. Nicht im Unterleib auch kein Blut im Urin oder besonders Schmerzen oder Probleme beim pinkeln, nein eher die Metastasen bereiten die Schmerzen.
Er ist deshalb mit vier unterschiedlichen Morphinen versorgt. ( Weiß im Moment die Präparatnamen nicht, es gibt die Medis aber nur auf BTM Rezept )
Was auch noch wirklich sehr große Probleme macht ist die fürchterliche Übelkeit und das Brechen. Am Anfang nur wenn es was zum Essen gab, dann wenn er es gerochen hat, dann nur der Gedanke daran und mittlerweile auch ohne das es etwas mit Nahrungsaufnahme zu tun hat. Auch in der Nacht. Könnte das etwas mit den vielen starken Medikamenten zu tun haben ?
Ich habe heute mit dem Arzt telefoniert und ihm mehr oder weniger den Vorwurf gemacht das uns die Zeit davonläuft und die Therapie die er hier macht ( Hormontherapie ) eben nicht mehr anschlägt.( Dieses Problem der Hormonresistenz hattet ihr mir ja geschildert ) Er meinte dann naja was ist schon Zeit, er hätte uns ja am anfang gesagt auf was es hinausläuft - Keine Heilung sie werden daran sterben. ( Was für ein Trost )
Ich bemerke eben jetzt das meinem Vater ich sage mal die Luft ausgeht. Er sagte zu mir heute das er halt nicht weiß ob das so normal ist und wie es anderen in so einer Situation geht. Er ist bereit zu kämpfen und das tut er schon jeden Tag aber er merkt das er es nicht schafft bzw nicht mehr lange schafft.
Könnt ihr mir einfach (einfach ist nett gesagt ) ein paar Ratschläge geben. Was wir noch tun könnten......
Wenn ich nicht gleich antworten kann liegt es daran, daß ich im Moment eine berufliche Weiterbildung mache und wenig zeit habe.
Trotzdem an euch alle die ihr uns hier unterstütz herzlichen dank im voraus,liebe Grüße und weiterhin viel Kraft.
Simone
ich habe euch vor einigen Monaten von meinem Vater berichtet. Jetzt brauche ich aber euren Rat.
Also: Mein Papa ist 60 Jahre, Erstdiagnose am 06.01.2007 PK Mit PSA 186,4 gleason 5+5. Metastasen im gesamten Skelett von Schädel bis Kniegelenk.
Therapiebeginn mit Casodex 50, Hormonspritze ( zweikammersystem) , Zometa. Dazu Orthomol flavon , Selenase, und Mistel.
PSA am 12.02.2007 : 14,01 . Therapie unverändert.
PSA am 19.03.2007 : 27,60. Therapie unverändert.
PSA am 16.04.2007 : 223,39 !!!!! Bisherige therapie läuft weiter und nächste Woche vorstellung bei einem Onkologen zur Chemo.
Um eine zweite Meinung einzuholen haben wir am 26.04.2007 einen Termin in der Uniklinik in Heidelberg.
Außerdem hat mein Vater wirklich sehr sehr starke Schmerzen. Nicht im Unterleib auch kein Blut im Urin oder besonders Schmerzen oder Probleme beim pinkeln, nein eher die Metastasen bereiten die Schmerzen.
Er ist deshalb mit vier unterschiedlichen Morphinen versorgt. ( Weiß im Moment die Präparatnamen nicht, es gibt die Medis aber nur auf BTM Rezept )
Was auch noch wirklich sehr große Probleme macht ist die fürchterliche Übelkeit und das Brechen. Am Anfang nur wenn es was zum Essen gab, dann wenn er es gerochen hat, dann nur der Gedanke daran und mittlerweile auch ohne das es etwas mit Nahrungsaufnahme zu tun hat. Auch in der Nacht. Könnte das etwas mit den vielen starken Medikamenten zu tun haben ?
Ich habe heute mit dem Arzt telefoniert und ihm mehr oder weniger den Vorwurf gemacht das uns die Zeit davonläuft und die Therapie die er hier macht ( Hormontherapie ) eben nicht mehr anschlägt.( Dieses Problem der Hormonresistenz hattet ihr mir ja geschildert ) Er meinte dann naja was ist schon Zeit, er hätte uns ja am anfang gesagt auf was es hinausläuft - Keine Heilung sie werden daran sterben. ( Was für ein Trost )
Ich bemerke eben jetzt das meinem Vater ich sage mal die Luft ausgeht. Er sagte zu mir heute das er halt nicht weiß ob das so normal ist und wie es anderen in so einer Situation geht. Er ist bereit zu kämpfen und das tut er schon jeden Tag aber er merkt das er es nicht schafft bzw nicht mehr lange schafft.
Könnt ihr mir einfach (einfach ist nett gesagt ) ein paar Ratschläge geben. Was wir noch tun könnten......
Wenn ich nicht gleich antworten kann liegt es daran, daß ich im Moment eine berufliche Weiterbildung mache und wenig zeit habe.
Trotzdem an euch alle die ihr uns hier unterstütz herzlichen dank im voraus,liebe Grüße und weiterhin viel Kraft.
Simone
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