Hallo DHBler und auch die Anderen,
auch ich hatte während der DHB Probleme mit Bluthochdruck und habe Medikamente möglichst verschmäht. Hierzu lese ich heute in der "Rheinpfalz": Bluthochdruck-Patienten droht eine Zuckerkrankheit nicht nur bei Übergewicht und Fettleibigkeit, sondern auch als Nebenwirkung bestimmter Medikamente. In Verdacht stehen ältere Arzneimittel aus der Gruppe der Betablocker und der Diuretika. Betablocker senken den Blutdruck, indem sie den Herzschlag verlangsamen und abschwächen. Diuretika fördern die Ausscheidung von Flüssigkeit über die Nieren. Beide Mittel haben aber auch Auswirkung auf die Muskeldurchblutung, was eine "diabetesauslösende" Nebenwirkung erklären könnte. Blutdrucksenker aus der Gruppe Der ACE-Hemmer oder der so genannten Angiotensin- Antagonisten hätten dagegen günstige Effekte auf den Blutzucker und könnten helfen, eine Diabetes zu vermeiden. Diese Medikamente seien jedoch teurer, weshalb für Kankenkassen und Ärzte ein Anreiz zur Verordnung der älteren Medikamente bestehe. Wenn allerdings alle 20 Millionen Hochdruckpatienten in Deutschland statt mit einem unbedenklichen ACE-Hemmer mit einem Diuretikum behandelt würden, könne dies nach Berechnungen langfristig ein Mehr von knapp 700.000 Diabetikern bedeuten.
Schöne Aussichten sind das. Ich habe schon vor 3 Jahren sowohl Beta-Blocker als auch Diuretika auf eigene Faust abgesetzt und lebe immer noch trotz Blutdruck immer zwischen 155 zu 70 schwankend - auch mal 130 zu 60 - . Das hängt bestimmt von so vielen Faktoren ab, daß ich mir meist darüber nicht mehr den Kopf zerbrechen möchte. Das Diuretika-Medikament war auch verantwortlich dafür, daß ich nachts häufiger raus mußte, und seit dem Absetzen schlafe ich wieder oft durch. Jeder ist seines Wohlbefindens am besten eigener Schmied.
"Liebe auf den ersten Blick ist ungefähr so zuverlässig wie Diagnose auf den ersten Händedruck" (George Bernard Shaw)
Gruß Hutschi
auch ich hatte während der DHB Probleme mit Bluthochdruck und habe Medikamente möglichst verschmäht. Hierzu lese ich heute in der "Rheinpfalz": Bluthochdruck-Patienten droht eine Zuckerkrankheit nicht nur bei Übergewicht und Fettleibigkeit, sondern auch als Nebenwirkung bestimmter Medikamente. In Verdacht stehen ältere Arzneimittel aus der Gruppe der Betablocker und der Diuretika. Betablocker senken den Blutdruck, indem sie den Herzschlag verlangsamen und abschwächen. Diuretika fördern die Ausscheidung von Flüssigkeit über die Nieren. Beide Mittel haben aber auch Auswirkung auf die Muskeldurchblutung, was eine "diabetesauslösende" Nebenwirkung erklären könnte. Blutdrucksenker aus der Gruppe Der ACE-Hemmer oder der so genannten Angiotensin- Antagonisten hätten dagegen günstige Effekte auf den Blutzucker und könnten helfen, eine Diabetes zu vermeiden. Diese Medikamente seien jedoch teurer, weshalb für Kankenkassen und Ärzte ein Anreiz zur Verordnung der älteren Medikamente bestehe. Wenn allerdings alle 20 Millionen Hochdruckpatienten in Deutschland statt mit einem unbedenklichen ACE-Hemmer mit einem Diuretikum behandelt würden, könne dies nach Berechnungen langfristig ein Mehr von knapp 700.000 Diabetikern bedeuten.
Schöne Aussichten sind das. Ich habe schon vor 3 Jahren sowohl Beta-Blocker als auch Diuretika auf eigene Faust abgesetzt und lebe immer noch trotz Blutdruck immer zwischen 155 zu 70 schwankend - auch mal 130 zu 60 - . Das hängt bestimmt von so vielen Faktoren ab, daß ich mir meist darüber nicht mehr den Kopf zerbrechen möchte. Das Diuretika-Medikament war auch verantwortlich dafür, daß ich nachts häufiger raus mußte, und seit dem Absetzen schlafe ich wieder oft durch. Jeder ist seines Wohlbefindens am besten eigener Schmied.
"Liebe auf den ersten Blick ist ungefähr so zuverlässig wie Diagnose auf den ersten Händedruck" (George Bernard Shaw)
Gruß Hutschi
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