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Was bringt der PSA - Test

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    #31
    Liebe Bedenkenträger,
    natürlich "riecht" der Innsbrucker Artikel stark nach Werbung für RPE, am besten im eigenen Hause durchzuführen. Dennoch bitte ich doch die zwei Dinge Diagnose und "Übertherapie" deutlich zu trennen.
    Ohne Diagnose keine Behandlung möglich. So einfach isr das. Natürlich kann man immer sagen: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" und auf Vorsorge verzichten. Ein Ansatz, der mir eigentlich recht sympathisch ist. Doch wurde ich eines Bsseren belehrt...

    Die Diagnose PK, zu der das PSA Screening schlimmstenfalls führt, muss doch nicht zur Übetheapie führen. Es obliegt der Verantortung des Arztes und der Selbstverantwortung des Patienten, was darauf folgt. Man kann doch nicht auf die Heilungs- oder Therapiechancen für viele Betroffene leichtfertig durch Screening-Verzicht aufs Spiel setzen, nur weil man anderen eine Übertherapie oder ein paar Tage Angst ersparen möchte!! Da habe ich große Bedenken!
    Das Wissen -nach sorgfältiger Diagnose-, einen Haustierkrebs zu haben, kann zwar belastend, aber auch hilfreich sein, oder. Die mit den Raubtieren werden es den PSA-Tests danken, dass die Tiere entdeckt wurden. Die digitale Palpation hat doch wirklich als Vorsorge-Maßnahme an Bedeutung und Aussagekraft verloren.
    Warum Chancen vertun???

    Gruß
    Wassermann
    Die Prostata, des Mannes Drüse,
    Dient den Spermien als Düse.
    Doch will der Tumor sie zerfressen,
    Liegt's im eigenen Ermessen,
    Ob du lässt sie dir entfernen
    Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
    Gehörst du zu den richtig Schlauen,
    Die den Doktoren sehr misstrauen,
    Bewahrst du dir deinen Hùmor.
    Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
    Doch:
    Egal ob Raubtier oder Haus-
    tier,
    so leicht kriegst du das nicht raus
    hier.
    Somit komm ich zu dem Schluss:
    Der Krebs macht einigen Verdruss.

    Kommentar


      #32
      Bedenkenträger

      Hallo wassermann et all,

      wir alle dürfen uns Fragen warum die Kommission der Gesundheitsreform den PSA-Test aus dem Vorsorge-Screening entfernt hat.
      Generell wird doch die allgemeine Vorsorgeuntersuchung der GKVen angestrebt vom Hausarzt, dem Allgemeinmediziner durchführen zu lassen.
      Diese Untersuchung umfasst beim Mann eine gründliche körperliche Untersuchung mit Abtasten der Lympfknoten den Hämoccult-Test zur Früherkennung von Darmkrebs den Palpationsbefund der Prostata und außerhalb der Vorsorgepauschale ein blutchemisches Profiel.
      Bis vor der Gesundheitsreform gab es auch noch die Messung von einem PSA-Wert.

      Bedenkenträgervermutung

      Das dieser Test gestrichen wurde lässt vermuten, dass ärztliche "Bedenkenträger" sprich Urologen, dem Allgemeinmediziner nicht zutrauten den PSA-Test richtig zu interpretieren. Und die GKV-Bedenkenträger befürchteten, wenn die PCa-Vorsorgeuntersuchung direkt durch den Urologen erfolgt, die Kosten durch Überdiagnostik ins Uferlose steigen würden.

      Mir würde es schon reichen, wenn die Vorsorgeuntersuchung des Mannes, wie vorgesehen beim Allgemeinmediziner statt fände. Dann aber mit dem obligatorischen PSA-Test ab 45.

      Einen schönen Sonntag
      Heribert
      Zuletzt geändert von Heribert; 01.07.2007, 12:10. Grund: Wordberichtigung

      Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
      myProstate.eu
      Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
      Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



      (Luciano de Crescenzo)

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