Lieber Hans-Peter
Wenigsten ist es eine vorläufige Entwarnung, es ist nach allem was man hier von Mitbetroffenen schon gelesen hat, aber kein Grund nicht weiter den PSA-Anstieg und seine möglichen Ursachen zu verfolgen.
Es gibt eben diese zwei bildgebende Verfahren, die erstens ein PCa von einer harmlosen Ursache unterscheiden können und zweitens damit für eine erneute Biopsie ein klares Ziel darstellen.
Und damit zur zweiten Frage; die Wahrscheinlichkeit mit einer erneuten Saturationsbiopsie die Ursache für den PSA-Anstig zu finden, ist so gering wie beim letzten mal. Ich rate Dir davon ganz klar ab. Wenn Du den Nerv dazu hast, beobachte den PSA alle 3 Monate, warte ein Jahr und lasse die Biopsie dann nochmal machen. Mir persönlich wäre das nicht geheuer, ich würde Klarheit wollen, die im Moment nur mit Cholin-Pet/CT oder wie Hutschi schreibt mit der MRS zu erlangen ist.
Cholin-Pet/CT und MRS sind die zur Zeit Aussagefähigsten Methoden, die leider noch nicht von den GKV bezahlt werden. Dazu käme es auf einen Antragsversuch Deines Urologen an, ob die Kasse in welcher Weise auch immer mitspielt. Es hat zumindest schon Teilerstattungen gegeben.
Herzliche Grüße
Heribert
Zitat von Hans-Peter58
Beitrag anzeigen
Vielleicht dann erstmal ein Cholin-PET ? Oder gleich wieder ran ?"[/I]
Und damit zur zweiten Frage; die Wahrscheinlichkeit mit einer erneuten Saturationsbiopsie die Ursache für den PSA-Anstig zu finden, ist so gering wie beim letzten mal. Ich rate Dir davon ganz klar ab. Wenn Du den Nerv dazu hast, beobachte den PSA alle 3 Monate, warte ein Jahr und lasse die Biopsie dann nochmal machen. Mir persönlich wäre das nicht geheuer, ich würde Klarheit wollen, die im Moment nur mit Cholin-Pet/CT oder wie Hutschi schreibt mit der MRS zu erlangen ist.
Welche hinsichtlich einer zuverlässigen Erkennung des Problems belastbaren Alternativen würdet Ihr ggf. empfehlen ?
Herzliche Grüße
Heribert
Kommentar