Chronische Polyneuropathie
Hallo, Hans, gut, daß Du gesund und mit den Wanderstöcken nur noch im Auto liegend wieder heim gekommen bist. Das hört sich alles so richtig fröhlich und optimistisch an. Das mit den Kirchen geht mir aber auch so, vor allem, wenn ich allein durch die Welt reise. Am Mittwoch war nun das 4-stündige Untersuchungsprogramm mit Messen der Nervenbahnen, unangenehmen, weil manchmal schmerzhaften Stromstößen an allen möglichen Punkten einschließlich Kopf. Den ersten Untersuchungsbefund habe ich schon heimlich gelesen, weil die Spezialärzte ihren ersten schriftlichen Befundbericht mir persönlich zum Überbringen an den Professor mitgegeben und den Umschlag nicht zugeklebt hatten. Es ist also leider eine wohl schon längere Zeit bestehende chronische Polyneuropathie. Du erwähnst 2000 Gründe dafür. Das sind noch mal 1400 mehr, als die, die der Professor erläuterte. Man bot mir an, mich 3 Tage stationär aufzunehmen, um weitere umfangreiche Untersuchungen vorzunehmen. Man war aber so ehrlich zuzugeben, daß es durchaus keine Garantie dafür gäbe, wirklich etwas Konkretes zu finden. Nachdem ich ja noch schmerzfrei bin, habe ich das nun vertagt.
Der Endbericht kommt hoffentlich bald zusammen mit den Überprüfungen, die der Professor selbst vorgenommen hat. Das intensive Kribbeln, besonders in den Füssen und Händen, ist im Augenblick auf ein Minimum gesunken. Am Ende habe ich auch noch gebeichtet, daß ich am ersten Abend meiner Ankunft im Hotel im Vogtland vor ein paar Wochen - es war eine private Wanderwoche für mich allein - den Nachtdienst an der Rezeption bat, doch zu überprüfen, ob die Klimaanlage noch eingeschaltet sei, weil es an der Decke und an den Wänden stark vibrieren würde. Das war nicht der Fall. Aber alle Wandflächen und auch mein Bett, in das ich mich legte, vibrierten. Ein angerufener Notarzt in Bad Elster hat mir dann nach meiner Schilderung geraten, sofort abwechselnd heiß und kalt zu duschen. Es brachte nicht viel, aber am anderen Morgen war der Spuk vorbei und ist bis jetzt nicht wieder gekommen. Also wieder: Schwindel etc. unklarer Genese. Abwarten - cool bleiben - hoffen. Lieber Hans, mein jüngerer Freund, die Dir von Deiner HP auferlegten Blutwertüberprüfungen habe ich auch mal machen lassen. Siehe hierzu mein Extra-Thread. Ich warte noch auf eine Beurteilung von Rudolf, der aber so viel um die Ohren hat, daß er dazu wohl noch nicht gekommen ist.
Ansonsten sind die FNABler morgen in Heidelberg in kleiner Runde - also Paul-Peter, Knut, Schorschel und ich sowie Paul Neuer, der ja mit zur Extrarunde "Odenwald/Kraichgau" gehört im DA VINCI in Heidelberg zum Mittagessen. Auch 3 unserer Frauen sind dabei. Ein schönes Wochende wünscht Dir Harald aus der Pfalz.
"Die höchste aller Leistungen ist, den Gegner zu unterwerfen, ohne mit ihm zu kämpfen" (Sun Zi)
Gruß Hutschi
Hallo, Hans, gut, daß Du gesund und mit den Wanderstöcken nur noch im Auto liegend wieder heim gekommen bist. Das hört sich alles so richtig fröhlich und optimistisch an. Das mit den Kirchen geht mir aber auch so, vor allem, wenn ich allein durch die Welt reise. Am Mittwoch war nun das 4-stündige Untersuchungsprogramm mit Messen der Nervenbahnen, unangenehmen, weil manchmal schmerzhaften Stromstößen an allen möglichen Punkten einschließlich Kopf. Den ersten Untersuchungsbefund habe ich schon heimlich gelesen, weil die Spezialärzte ihren ersten schriftlichen Befundbericht mir persönlich zum Überbringen an den Professor mitgegeben und den Umschlag nicht zugeklebt hatten. Es ist also leider eine wohl schon längere Zeit bestehende chronische Polyneuropathie. Du erwähnst 2000 Gründe dafür. Das sind noch mal 1400 mehr, als die, die der Professor erläuterte. Man bot mir an, mich 3 Tage stationär aufzunehmen, um weitere umfangreiche Untersuchungen vorzunehmen. Man war aber so ehrlich zuzugeben, daß es durchaus keine Garantie dafür gäbe, wirklich etwas Konkretes zu finden. Nachdem ich ja noch schmerzfrei bin, habe ich das nun vertagt.
Der Endbericht kommt hoffentlich bald zusammen mit den Überprüfungen, die der Professor selbst vorgenommen hat. Das intensive Kribbeln, besonders in den Füssen und Händen, ist im Augenblick auf ein Minimum gesunken. Am Ende habe ich auch noch gebeichtet, daß ich am ersten Abend meiner Ankunft im Hotel im Vogtland vor ein paar Wochen - es war eine private Wanderwoche für mich allein - den Nachtdienst an der Rezeption bat, doch zu überprüfen, ob die Klimaanlage noch eingeschaltet sei, weil es an der Decke und an den Wänden stark vibrieren würde. Das war nicht der Fall. Aber alle Wandflächen und auch mein Bett, in das ich mich legte, vibrierten. Ein angerufener Notarzt in Bad Elster hat mir dann nach meiner Schilderung geraten, sofort abwechselnd heiß und kalt zu duschen. Es brachte nicht viel, aber am anderen Morgen war der Spuk vorbei und ist bis jetzt nicht wieder gekommen. Also wieder: Schwindel etc. unklarer Genese. Abwarten - cool bleiben - hoffen. Lieber Hans, mein jüngerer Freund, die Dir von Deiner HP auferlegten Blutwertüberprüfungen habe ich auch mal machen lassen. Siehe hierzu mein Extra-Thread. Ich warte noch auf eine Beurteilung von Rudolf, der aber so viel um die Ohren hat, daß er dazu wohl noch nicht gekommen ist.
Ansonsten sind die FNABler morgen in Heidelberg in kleiner Runde - also Paul-Peter, Knut, Schorschel und ich sowie Paul Neuer, der ja mit zur Extrarunde "Odenwald/Kraichgau" gehört im DA VINCI in Heidelberg zum Mittagessen. Auch 3 unserer Frauen sind dabei. Ein schönes Wochende wünscht Dir Harald aus der Pfalz.
"Die höchste aller Leistungen ist, den Gegner zu unterwerfen, ohne mit ihm zu kämpfen" (Sun Zi)
Gruß Hutschi
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