Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen, mein Name ist Thommie und ich bin 48 Jahre alt.
Ich war letzte Woche beim Urologen und ich bin wegen des Anstiegs meines PSA-Wertes etwas beunruhigt.
Die PSA-Messungen der letzte Jahre waren:
2004: 0,61
2005: 0.83
2006: 0,66
2007: 2,60 (aktuell)
Mein Urologe rät mir entweder den Test nach ca. 6-8 Wochen zu wiederholen oder eine Biopsie durchzuführen. Ich habe mich momentan für eine Wiederholung nach 6 Wochen entschieden, allerdings beunruhigt mich der Anstieg enorm.
Ich überlege krampfhaft, was zu diesem Wert geführt haben könnte (außer dem "worst case") und habe hier einige Punkte, bei denen ich Eure Hilfe bzw. Ratschläge bräuchte:
1. Ich hatte ca. 6 Wochen vor dem PSA-Test eine Darmspiegelung bei der auch ein Polyp entfernt wurde. Nachdem die Beruhigungsspritze anfänglich zu schwach war, hatte ich im Rektumbereich Schmerzen, die erst nach Erhöhung der Schlafdosis verschwanden.
Kann es sein, dass bei der Darmspiegelung die Prostata so gereizt wurde, dass es nach wie gesagt ca. 6 Wochen noch ein erhöhter PSA gemessen wird? In welchem Zeitraum beruhigt sich die Prostata wieder?
2. Ca. 2 Wochen vor dem PSA-Test hatte ich für ein paar Tage einen relativ klaren aber übel-riechenden Urin. Das hat sich mittlerweile normalisiert, allerdings wurde bei der Urinprobe etwas Eiweiß nachgewiesen. Ferner habe ich seit ein paar Wochen einen leicht erhöhten Harndrang.
Kann man hier Rückschlüsse auf einen erhöhten PSA schließen? Kann eine Entzündung vorliegen, egal ob Harnwege oder Prostata und wie bekomme ich die Entzündung weg?
3. Die urologische Untersuchung letzte Woche lief wie folgt ab:
- Sono wurde rektal eingeführt und Prostata untersucht/gescannt
- Abtasten
- Befund visuell in Ordnung (kleine Verkalkung vorhanden und Volumen 29,3 cm³
Kann es sein, dass die Reizung am Anfang der Untersuchung dazu geführt hat, dass nach ca. 15 - 20 Minuten (Blutentnahme) der PSA ansteigt?
Bisher war ich immer beim Hausarzt, zuerst Blutabnahme, 1 Woche später Tastbefund.
4. Jetzt zur Biopsie
Wo kann ich nachlesen oder wer kann mir erklären ob es unterschiedliche Methoden gibt, welche Vor- und Nachteile existieren und auf was dringend zu achten ist.
Ich weiß das sind viele Frage aber wie gesagt ich bin sehr verunsichert und total down. Vielen Dank schon mal im voraus für Eure Antworten und Tipps.
Schöne Grüße
Thommie
ich möchte mich kurz vorstellen, mein Name ist Thommie und ich bin 48 Jahre alt.
Ich war letzte Woche beim Urologen und ich bin wegen des Anstiegs meines PSA-Wertes etwas beunruhigt.
Die PSA-Messungen der letzte Jahre waren:
2004: 0,61
2005: 0.83
2006: 0,66
2007: 2,60 (aktuell)
Mein Urologe rät mir entweder den Test nach ca. 6-8 Wochen zu wiederholen oder eine Biopsie durchzuführen. Ich habe mich momentan für eine Wiederholung nach 6 Wochen entschieden, allerdings beunruhigt mich der Anstieg enorm.
Ich überlege krampfhaft, was zu diesem Wert geführt haben könnte (außer dem "worst case") und habe hier einige Punkte, bei denen ich Eure Hilfe bzw. Ratschläge bräuchte:
1. Ich hatte ca. 6 Wochen vor dem PSA-Test eine Darmspiegelung bei der auch ein Polyp entfernt wurde. Nachdem die Beruhigungsspritze anfänglich zu schwach war, hatte ich im Rektumbereich Schmerzen, die erst nach Erhöhung der Schlafdosis verschwanden.
Kann es sein, dass bei der Darmspiegelung die Prostata so gereizt wurde, dass es nach wie gesagt ca. 6 Wochen noch ein erhöhter PSA gemessen wird? In welchem Zeitraum beruhigt sich die Prostata wieder?
2. Ca. 2 Wochen vor dem PSA-Test hatte ich für ein paar Tage einen relativ klaren aber übel-riechenden Urin. Das hat sich mittlerweile normalisiert, allerdings wurde bei der Urinprobe etwas Eiweiß nachgewiesen. Ferner habe ich seit ein paar Wochen einen leicht erhöhten Harndrang.
Kann man hier Rückschlüsse auf einen erhöhten PSA schließen? Kann eine Entzündung vorliegen, egal ob Harnwege oder Prostata und wie bekomme ich die Entzündung weg?
3. Die urologische Untersuchung letzte Woche lief wie folgt ab:
- Sono wurde rektal eingeführt und Prostata untersucht/gescannt
- Abtasten
- Befund visuell in Ordnung (kleine Verkalkung vorhanden und Volumen 29,3 cm³
Kann es sein, dass die Reizung am Anfang der Untersuchung dazu geführt hat, dass nach ca. 15 - 20 Minuten (Blutentnahme) der PSA ansteigt?
Bisher war ich immer beim Hausarzt, zuerst Blutabnahme, 1 Woche später Tastbefund.
4. Jetzt zur Biopsie
Wo kann ich nachlesen oder wer kann mir erklären ob es unterschiedliche Methoden gibt, welche Vor- und Nachteile existieren und auf was dringend zu achten ist.
Ich weiß das sind viele Frage aber wie gesagt ich bin sehr verunsichert und total down. Vielen Dank schon mal im voraus für Eure Antworten und Tipps.
Schöne Grüße
Thommie
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