Hallo ihr lieben "Leidensgenossen" da draußen.
Erstmal zur Vorgeschichte, bin inzwischen 53, an sich Top Fit und in meiner Familie weder jemand mit Prostatakrebs noch Brustkrebs bekannt.
Bin letzten Juni zum ersten Mal zu einer Urologin wegen einer gewünschten Vasektomie und hab dann gerade mal noch die Vorsorge machen lassen.
Die hat dann abgetastet, Ultraschall usw, gemacht (Prostata deutlich vergrößert) und am ENDE der Untersuchung noch die Blutprobe genommen.
Vorher keinerlei Fragen oder Informationen von ihr.
Dann am nächsten Tag der Anruf, mein PSA Wert liegt bei 9.8 und ich soll zur Biopsie.
So, da stürzt erstmal die Welt zusammen, wenn man liest dass ab einem Wert von 10 Krebs schon sehr wahrscheinlich ist.
Hab dann aber wieder mein Spock Hirn eingeschaltet und ihn Ruhe recherchiert.
Ok, sie hat am Ende der Untersuchung das Blut abgenommen - schonmal falsch.
Dann war ich zwei Tage davor auf einer größeren Radtour und sexuell auch aktiv.
Hat sie alles nicht gefragt.
Hab dann gesagt, ich will erstmal keine Biospie und in einer Woche lieber nochmal einen PSA Test.
War dann etwas ruhiger und der Test lag dann bei 6.4
Ok, immer noch nicht schön aber schon beruhigender.
Biopsie kam für mich nicht in Frage und hab nach einem mpMRT gefragt.
Dafür bekam ich eine Überweisung.
Dachte zum MRT direkt aber das war ein Urologiezentrum wo mich der Arzt erst nochmal richtig untersuchen wollte.
Das war Ende September.
Er hat sich alles deutlich genauer angeschaut, die Prostata richtig vermessen (weiß leider nur den Wert gerade nicht) und keinerlei Anzeichen festgestellt.
Hat gemeint, dass ich mal ne Woche wirklich nichts belastendes machen soll und dann nochmal messen.
Er war sich sicher, dass der Wert weiter runter geht und unter 5 bei der Größe der Prostata (deutlich vergrößert - hab auch immer Harndrang wegen nervigem Resturin) aus seinen Erfahrungen erstmal kein Handlungsbedarf besteht.
Ok, zwei Wochen der nächste PSA Wert - 4.8
Ich soweit erleichtert.
Wie von ihm gewünscht hab ich nach einem halben Jahr wieder einen PSA Test gemacht (mach ich immer bei meinem Hausarzt, weil der ein paar Straßen weiter ist und ich ohne Termin einfach hin kann) und der war jetzt bei 7
Man wie das nervt. Hab den Test am Donnerstag morgen gemacht und Dienstag Nacht noch Sex
Kann das wirklich solche Schwankungen verursachen?
Was würdet ihr machen?
Hier sind ja wie ich lese auch ein paar dabei mit ähnlichen Werten bei denen nichts festgestellt wurde.
Momentan ist mein Plan in den nächsten beiden Wochen nochmal einen PSA Wert machen zu lassen (dann wie beim vorletzten Mal mindestens 5 Tage kein Sport, Radfahren, Sex und wenn er weiterhin über 5 ist, dann doch ein mpMRT zu machen.
Wie würdet ihr vorgehen?
Danke
Erstmal zur Vorgeschichte, bin inzwischen 53, an sich Top Fit und in meiner Familie weder jemand mit Prostatakrebs noch Brustkrebs bekannt.
Bin letzten Juni zum ersten Mal zu einer Urologin wegen einer gewünschten Vasektomie und hab dann gerade mal noch die Vorsorge machen lassen.
Die hat dann abgetastet, Ultraschall usw, gemacht (Prostata deutlich vergrößert) und am ENDE der Untersuchung noch die Blutprobe genommen.
Vorher keinerlei Fragen oder Informationen von ihr.
Dann am nächsten Tag der Anruf, mein PSA Wert liegt bei 9.8 und ich soll zur Biopsie.
So, da stürzt erstmal die Welt zusammen, wenn man liest dass ab einem Wert von 10 Krebs schon sehr wahrscheinlich ist.
Hab dann aber wieder mein Spock Hirn eingeschaltet und ihn Ruhe recherchiert.
Ok, sie hat am Ende der Untersuchung das Blut abgenommen - schonmal falsch.
Dann war ich zwei Tage davor auf einer größeren Radtour und sexuell auch aktiv.
Hat sie alles nicht gefragt.
Hab dann gesagt, ich will erstmal keine Biospie und in einer Woche lieber nochmal einen PSA Test.
War dann etwas ruhiger und der Test lag dann bei 6.4
Ok, immer noch nicht schön aber schon beruhigender.
Biopsie kam für mich nicht in Frage und hab nach einem mpMRT gefragt.
Dafür bekam ich eine Überweisung.
Dachte zum MRT direkt aber das war ein Urologiezentrum wo mich der Arzt erst nochmal richtig untersuchen wollte.
Das war Ende September.
Er hat sich alles deutlich genauer angeschaut, die Prostata richtig vermessen (weiß leider nur den Wert gerade nicht) und keinerlei Anzeichen festgestellt.
Hat gemeint, dass ich mal ne Woche wirklich nichts belastendes machen soll und dann nochmal messen.
Er war sich sicher, dass der Wert weiter runter geht und unter 5 bei der Größe der Prostata (deutlich vergrößert - hab auch immer Harndrang wegen nervigem Resturin) aus seinen Erfahrungen erstmal kein Handlungsbedarf besteht.
Ok, zwei Wochen der nächste PSA Wert - 4.8
Ich soweit erleichtert.
Wie von ihm gewünscht hab ich nach einem halben Jahr wieder einen PSA Test gemacht (mach ich immer bei meinem Hausarzt, weil der ein paar Straßen weiter ist und ich ohne Termin einfach hin kann) und der war jetzt bei 7
Man wie das nervt. Hab den Test am Donnerstag morgen gemacht und Dienstag Nacht noch Sex
Kann das wirklich solche Schwankungen verursachen?
Was würdet ihr machen?
Hier sind ja wie ich lese auch ein paar dabei mit ähnlichen Werten bei denen nichts festgestellt wurde.
Momentan ist mein Plan in den nächsten beiden Wochen nochmal einen PSA Wert machen zu lassen (dann wie beim vorletzten Mal mindestens 5 Tage kein Sport, Radfahren, Sex und wenn er weiterhin über 5 ist, dann doch ein mpMRT zu machen.
Wie würdet ihr vorgehen?
Danke
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