Hallo. einen schönen guten Tag euch allen.
Bin neu im Forum, 68 Jahre alt und komme aus dem Harz.
Hier mal meine Geschichte
Im Dezember 2023 Vorsorgeuntersuchung beim Urologen
PSA = 86
Dann ging es los mit
MPMRT (Dez. 2023)
In den fettsupprimierten Aufnahmen flaue bandförmige Signalsteigerungen im Segment L4/5 rechts. Normale Muskulatur. Vermehrte skrotale Flüssigkeit links. Hoden ohne Auffälligkeiten. Keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten inguinal oder intrapelvin. Harnblase glatt begrenzt, Samenbläschen ausgeprägt hypointens. Die Prostata mit einem Volumen von ca. 19 ml Die periphere Zone relativ ausgedehnt hypointens im T2-Bild mit ausgedehnter Diffusionsrestriktion, rechts etwas mehr als links. Neurovasculäre Bündel direkt anliegend, aber scheinbar frei. Nach i.v.-KM-Gabe eher linksseitig etwas kräftigeres Enhancement. Die Transitionszone mit zum
Teil unscharfer Architektur nach dorsal. Zum Teil etwas eingeschränkte Beurteilbarkeit durch Bewegungsartefakte.
Nicht vergrößerte Prostata mit einem PI-RADS 5-Befund der peripheren Zone mit zum Teil aufgehobener zonaler Architektur zur Transitionszone und Infiltration der Samenbläschen, entsprechend einem cT3b-Befund. Kein Nachweis locoregionärer Lymphknotenvergrößerungen oder ossärer Herde im Abbildungsgebiet bei aktivierter Osteochondrose L4/5.
Biopsie (Jan. 2024)
Beurtellung und kritische Stellungnahme:
lnvaalvea, wenig differenziertes Adenokarzlnom der Proetata ln den rechtaeeltlgen Stanzen 1 (70%; A), 2 (70%; B), 3 (70%; C). 4 (90%; 0), 5 (80%; E) und 6 (80%; F) sowie In den llnkaseltlgen Stanzen 7 (80%; C3), 8 (90%; H), 9 (80%; [), 10 (60%; K), 11 (90%; L) und 12 (40%; M). An mehreren Stellen Ist eine perlneurafe lnvaslon nachweisbar und Im Slopaat links 11 (L) let eine extrakapeuläre Ausbreitung erkennbar.
Zudem im Blopaat links 8 ein kleines Fragment unauffälliger Rektumschlelmhaut erfasst (H).
Im Biopaat L12 randatändig tumorfreiea Samenblasengewebe nachweisbar (M).
Mallgnltltegrad: 3b (nach Helpap).
Gleason-Score: 9 (4+5).
ISUP-Gradulerungsgruppe: 5 (WHO 2022).
Cintigram (Feb. 2024)
Beurteilung:
Szintigraphisch aktuell kein Anhalt für eine ossäre Metastasierung. Bild degenerativer
Veränderungen des rechten AC-Gelenkes, des rechten Sternoklavikulargelenkes, der mittleren HWS und der unteren LWS.
Pet/CT SKBS Braunschweig (März 2024)
Anamnese:
iPSA 86 ng/ml
Prostatakarzinom GI. 4+5
Befund:
Becken-MRT \om 18.12.2023 zum Vergleich \.Pl'Hegend.
Umschriebene intensive Nuklidanreicherung (SUVmax \On 11,57) retroperitoneal in H9!")e der Aortenbifurkation, Weniger ausgeprägte Mehranreicherungen (SUymax. \,On 5;49) paraaortal links ,,md am Abgang Hiaca commuriis Gefciße links, Weiterer Befund (Sl).Vmax \On 12,06) · irti Verlauf der iliaca extElma Gefaße rechts.
Intensive Mehranreicherungen (S UV max \On .18, 01) im nahezu gesamten Prostataparenchym. Kei.n Nachweis ossärer Metastasen.
Physiologische NUklidaufnahme Lungen in der Leber Und in der Milz sowie in den ableitenden Harnwegen und im Gastrointestinaltrakt. Als · physiologisch zu wertende Mehranreicherungen in den Tränen- und Speicheldrüsen bds.
Beurteilung:
V. a. fortgeschrittenes Malignom im Prostataparenchym mit begleitenden Lymphknotenmetastasen retroperitoneal und im Becken rechts.
Seit Februar 2024 bekomme ich Orgovyx als Hormontherapie. Mein PSA Wert ist von 86 ng/ml
auf 6 ng/ml zurückgegangen.
Am Freitag (05.04.2024) hatte ich ein Gespräch mit meiner Urologin.
Ihrer Meinung nach ist eine OP nicht zielführend wg. Metastasen in den Lymphknoten. Sie möchte aber noch das Tumorboard im SKBS abwarten und dann entscheiden, ob externe Bestrahlung und ein weiteres Medikament gegeben wird. Mal schauen, wann das Krankenhaus sich meldet.
Ich bin mir nicht sicher, was ich jetzt machen soll. Es wäre nett, wenn ich mal eure Meinung lesen würde.
Vielen Dank im Voraus und allen gute Gesundheit
Krejoe
Bin neu im Forum, 68 Jahre alt und komme aus dem Harz.
Hier mal meine Geschichte
Im Dezember 2023 Vorsorgeuntersuchung beim Urologen
PSA = 86
Dann ging es los mit
MPMRT (Dez. 2023)
In den fettsupprimierten Aufnahmen flaue bandförmige Signalsteigerungen im Segment L4/5 rechts. Normale Muskulatur. Vermehrte skrotale Flüssigkeit links. Hoden ohne Auffälligkeiten. Keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten inguinal oder intrapelvin. Harnblase glatt begrenzt, Samenbläschen ausgeprägt hypointens. Die Prostata mit einem Volumen von ca. 19 ml Die periphere Zone relativ ausgedehnt hypointens im T2-Bild mit ausgedehnter Diffusionsrestriktion, rechts etwas mehr als links. Neurovasculäre Bündel direkt anliegend, aber scheinbar frei. Nach i.v.-KM-Gabe eher linksseitig etwas kräftigeres Enhancement. Die Transitionszone mit zum
Teil unscharfer Architektur nach dorsal. Zum Teil etwas eingeschränkte Beurteilbarkeit durch Bewegungsartefakte.
Nicht vergrößerte Prostata mit einem PI-RADS 5-Befund der peripheren Zone mit zum Teil aufgehobener zonaler Architektur zur Transitionszone und Infiltration der Samenbläschen, entsprechend einem cT3b-Befund. Kein Nachweis locoregionärer Lymphknotenvergrößerungen oder ossärer Herde im Abbildungsgebiet bei aktivierter Osteochondrose L4/5.
Biopsie (Jan. 2024)
Beurtellung und kritische Stellungnahme:
lnvaalvea, wenig differenziertes Adenokarzlnom der Proetata ln den rechtaeeltlgen Stanzen 1 (70%; A), 2 (70%; B), 3 (70%; C). 4 (90%; 0), 5 (80%; E) und 6 (80%; F) sowie In den llnkaseltlgen Stanzen 7 (80%; C3), 8 (90%; H), 9 (80%; [), 10 (60%; K), 11 (90%; L) und 12 (40%; M). An mehreren Stellen Ist eine perlneurafe lnvaslon nachweisbar und Im Slopaat links 11 (L) let eine extrakapeuläre Ausbreitung erkennbar.
Zudem im Blopaat links 8 ein kleines Fragment unauffälliger Rektumschlelmhaut erfasst (H).
Im Biopaat L12 randatändig tumorfreiea Samenblasengewebe nachweisbar (M).
Mallgnltltegrad: 3b (nach Helpap).
Gleason-Score: 9 (4+5).
ISUP-Gradulerungsgruppe: 5 (WHO 2022).
Cintigram (Feb. 2024)
Beurteilung:
Szintigraphisch aktuell kein Anhalt für eine ossäre Metastasierung. Bild degenerativer
Veränderungen des rechten AC-Gelenkes, des rechten Sternoklavikulargelenkes, der mittleren HWS und der unteren LWS.
Pet/CT SKBS Braunschweig (März 2024)
Anamnese:
iPSA 86 ng/ml
Prostatakarzinom GI. 4+5
Befund:
Becken-MRT \om 18.12.2023 zum Vergleich \.Pl'Hegend.
Umschriebene intensive Nuklidanreicherung (SUVmax \On 11,57) retroperitoneal in H9!")e der Aortenbifurkation, Weniger ausgeprägte Mehranreicherungen (SUymax. \,On 5;49) paraaortal links ,,md am Abgang Hiaca commuriis Gefciße links, Weiterer Befund (Sl).Vmax \On 12,06) · irti Verlauf der iliaca extElma Gefaße rechts.
Intensive Mehranreicherungen (S UV max \On .18, 01) im nahezu gesamten Prostataparenchym. Kei.n Nachweis ossärer Metastasen.
Physiologische NUklidaufnahme Lungen in der Leber Und in der Milz sowie in den ableitenden Harnwegen und im Gastrointestinaltrakt. Als · physiologisch zu wertende Mehranreicherungen in den Tränen- und Speicheldrüsen bds.
Beurteilung:
V. a. fortgeschrittenes Malignom im Prostataparenchym mit begleitenden Lymphknotenmetastasen retroperitoneal und im Becken rechts.
Seit Februar 2024 bekomme ich Orgovyx als Hormontherapie. Mein PSA Wert ist von 86 ng/ml
auf 6 ng/ml zurückgegangen.
Am Freitag (05.04.2024) hatte ich ein Gespräch mit meiner Urologin.
Ihrer Meinung nach ist eine OP nicht zielführend wg. Metastasen in den Lymphknoten. Sie möchte aber noch das Tumorboard im SKBS abwarten und dann entscheiden, ob externe Bestrahlung und ein weiteres Medikament gegeben wird. Mal schauen, wann das Krankenhaus sich meldet.
Ich bin mir nicht sicher, was ich jetzt machen soll. Es wäre nett, wenn ich mal eure Meinung lesen würde.
Vielen Dank im Voraus und allen gute Gesundheit
Krejoe
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