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    #61
    Zitat von Gina50 Beitrag anzeigen

    ...Wie geschrieben, lasse ich mir hier meinen Ruf nicht ruinieren...
    Welchen?

    Schorschel

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      #62
      Hallo Carola-Elke,
      Deine erste Frage kann ich Dir mit einem 'Ja' beantworten. Alles Weitere schreibe ich Dir gerne in einer PN, da ich keine Lust mehr auf Platzhirsche habe; meine Erfahrungen waren für diejenigen gedacht, die das gleiche Problem haben: PSA im absoluten Normbereich, besorgniserregende Verdopplungszeit, keinerlei Prostatabeschwerden.
      Viele Grüße
      Gina

      An Schorchel: vielleicht bist Du Dir nicht zu schade, mal zu erklären, was Deine überflüssige Gehässigkeit soll.
      Daten von Ginas Karl unter http://www.myprostate.eu/

      Kommentar


        #63
        Zitat von Gina50 Beitrag anzeigen
        ...An Schorchel: vielleicht bist Du Dir nicht zu schade, mal zu erklären, was Deine überflüssige Gehässigkeit soll.
        Ich habe lediglich nachgefragt, was Du meinst, wenn Du von "Deinem Ruf" sprichst.

        Schorschel

        Kommentar


          #64
          Hallo Gina, wenn Du mich persönlich ansprichst, dann bitte ich doch sehr darum, mir nur die Zitate zuzuschreiben, die auch tatsächlich von mir stammen!!
          Zitat von Gina50 Beitrag anzeigen
          Hallo Heribert
          mal eine Zusammenstellung als Antwort auf Deine ‚Ergüsse’
          Das alles ist nicht von mir!
          Absolut unmöglich finde ich aber die Häme und das überhebliche Abservieren einer Teilnehmerin, die weder aufdringlich noch apodiktisch oder rechthaberisch war. Geradezu unerträglich, wie so mancher sich dranhängt und auch noch hier seinen Senf dazugeben muss.

          Also, wen stört's denn, wenn sie Parasiten töten lässt und darüber schreibt???? Wer's glaubt, der wird bekanntlich auch noch selig, wenn auch vielleicht etwas zu früh!

          Ich persönlich habe den Auftritt dieser Dame schon als recht impertinent empfunden, obwohl dieser vielleicht gar nicht so gemeint war. Du weißt sicher, dass Worte im Schriftbild ganz anders wirken können, als wenn man über ein Thema diskutiert.

          Es geht meiner Meinung nach auch nicht um diese Therapie selbst, sondern wie diese uns (und vor allem auch den zahlreichen überforderten Mitlesern) in einer "Hoppla-Nun-Komm-ich-Mentalität" ohne den geringsten Ansatz des Zweifels über die Richtigkeit vermittelt werden sollte.
          Dass die meisten aktiven Forumteilnehmer diese Beiträge angemessen verarbeiten und bewerten können, dürfte klar sein. Aber gilt dies auch für die zum Teil völlig überforderten Neubetroffenen oder deren ratsuchende Angehörige, deren Einleitung meist damit beginnt, dass sie einräumen, vom Thema nichts zu verstehen ?

          Ich betone nochmals, dass ich in der medizinischen Beurteilung von Ginas Beitrag, soweit unsereins sich überhaupt anmaßen kann, dies zu beurteilen, mit dir und deiner Kritik übereinstimme.
          Ob ihr Beitrag impertinent war oder nicht, ist Geschmackssache.
          Das Folgende ist von mir:
          Da ich mich von Dir angesprochen fühle, möchte ich noch einmal meine Beweggründe aufführen, die mich zu der Auffassung gebracht haben, das Gina mit der direktiven Absicht kam, eine "Heilmethode" in die Diskussion zu bringen, die wissenschaftlich nicht belegbar ist.

          Am 2.12.2007 hat eine, aus KISP und möglicherweise weiteren Forumtexten gut vorbereitete Hilfe suchende Frau, glaubhaft, das mögliche Schicksal ihres Mannes vorgetragen. - Das bitte ich nochmal gründlich zu lesen!
          Darauf bekam Gina von vielen Mitstreitern umgehend gute, verwertbare Ratschläge, für die sie sich am 3.12. bedankte.
          Ebenfalls nicht von mir
          Dein Mann sollte als erste Maßnahme vier Wochen, ein für Prostata-Entzündung, geeignetes Antibiotika nehmen. Danach erneut den PSA-Wert beim gleichen Labor messen lassen. Sollte der Wert dann nicht gefallen sein oder gar gestiegen sein, ist erst dann, nach meiner Meinung, eine Biopsie angeraten.

          Nun erst mal ganz ruhig! Natürlich sollte man einer plötzlichen Erhöhung des PSA Beachtung schenken, aber Krebs ist nicht die einzige denkbare Ursache dafür. Mir scheint, dass der Urologe Deines Mannes etwas sehr forsch an die Sache herangeht

          Die Biopsie mit anschließender pathologischer Untersuchung durch einen Experten ist die einzige sichere Methode, die aber auch versagt, wenn bei der Biopsie danebengestochen wird.

          Bei einem PSA-Wert von 2,7 muss der Arzt schon sehr genau wissen, wo er hinstechen soll, da - wenn überhaupt vorhanden - der Krebsherd noch sehr klein ist. Der Urologe an der Ecke müsste schon einen guten Tag haben, wenn er den mit blindem Stechen erwischen wollte. Es gibt Verfahren, die die Trefferquote verbessern können, z. B. das ANNA-Verfahren oder das Farbdoppler-Ultraschall-Verfahren, aber die sind nicht überall zu haben.

          Lasst Euch jetzt nicht verrückt machen. Bei Millionen Männern steigt mal der PSA-Wert an

          ein ganz herzliches Dankeschön für die Antworten. Ich verdaue jetzt erst einmal und melde mich nach dem Urologentermin wieder.

          ich hatte eine Rückmeldung versprochen. Hier ist sie - etwas spät, aber umso besser….

          Wenn man einmal von den in Prominentenkreisen üblichen Allüren absieht, ist die Wussow mit ihrer Haltung: Mit mir macht Ihr das nicht! für mich ein Vorbild, und ich wünschte mir, dass auch viel mehr Männer die ihnen angebotenen, aufgenötigten und mit Risiken und Folgeschäden befrachteten radikalen Therapien ablehnen würden...

          …und ich wünschte mir, dass mehr Männer an die immensen Selbstheilungskräfte glauben würden und vielleicht auch mal auf andere Heilmethoden vertrauen, nach dem Motte: Nicht über etwas urteilen, von dem man keine Ahnung hat.

          Ich hätte mich im übrigen auch nicht sofort biopsieren lassen; nicht weil ich davon überzeugt wäre, dass da nichts ist, sondern vielmehr wäre mir das Risiko zum jetzigen Zeitpunkt zu groß, dass ein vermeintlich sehr kleiner Herd verfehlt wird.

          Um hier halbwegs Sicherheit zu bekommen, wären engmaschige PSA-Verlaufskontrollen allemal ausreichend.

          Bekommst du deine Prostata wieder zurück oder andere, wenn der PSA steigt? Und was ist mit der oft unnötigen Bestrahlung? Was geschieht mit der Chemo, die nicht funktioniert? Sei nicht so rabiat, es muss sich nicht jeder operieren lassen, ich auch nicht wie du weisst. Bioresonanztherapie mag funktionieren…

          Ich habe weder eine OP, Bestrahlung oder sonstige Therapie empfohlen, weil ja noch nicht einmal feststeht, ob hier überhaupt ein Karzinom vorliegt.

          Ein PSA-Wert von 2,7 ng/ml ist zunächst einmal keine Krankheit, sondern nur ein Hinweis, dass etwas vorliegen "könnte".
          Da der PSA-Wert Ihres Gatten nunmehr unter 1 ng/ml abgefallen ist, kann man davon ausgehen, dass momentan für eine Biopsie kein Handlungsbedarf besteht.

          Es steht ausser Zweifel, dass ein nur lokaler Krebs durch eine Operation oder gut fokussierte Bestrahlung beseitigt werden kann und eine Heilung erzielt wird. Oft ist das aber keine so glatte Sache oder die Massnahme kommt zu spät oder es kommt zu gravierenden Folgeschäden. Was dann? Auch steht die Frage immer noch im Raum, wieso es eigentlich zur Krebserkrankung kommen konnte?
          Und da offenbaren sich dann die Schwächen des Mainstreams.

          und erklärt Krankheiten aus dem Zusammenwirken von (unsichtbaren) Parasiten und Toxinen im Körper. Sicherlich klingen manche dieser Therapieansätze von Alternativ-Medizinern unwahrscheinlich oder sind erkennbar von vornherein unseriös. Aber die Ernsthaftigkeit der Erkrankung Krebs sollte es erforderlich machen, alle diese Möglichkeiten unvoreingenommen zu prüfen und evtl. zu erproben. Wenn eine Methode nur mir hilft und keinem andern, dann habe ich doch schon gewonnen.

          Ich bin heute mit einem Mann gewandert, dem seine Frau wurde positiv Brustkrebs behandelt. Der alte Arzt, gab ihr Misteltherapie jahrelang.
          Als dieser in Rente ging, kam eine junge Ärztin. Die gab keine Mistel mehr.
          Die Frau erkrankte 30 Jahre nach der Brustkrebstherapie an Lungen- und Laberkrebs und starb 2 Jahre später. Ob das Metastasen waren, konnten die Spezialisten in unserer "Lungenburg" nicht feststellen.

          Ich kenne eine unglaubliche Therapie, bei der ein Freund behandelt wurde, unvorstellbar, dass sowas funktioniert, dem Mann geht es wunderbar. Ich werde nichts dazu sagen, sonst geht es mir schlimmer als Gina.

          Doch ihr entmündigt doch den "mündigen" Patienten, wenn ihr ihm nicht zutraut, Beiträge wie den Ginas richtig einzuschätzen.
          Selbst der Unbedarfteste kann doch hier im Forum sonst auch alles mögliche lesen und sich sein eigenes Bild machen. Da werden lebensrettende Operationen als "Verstümmelung" oder "Körperverletzung" bezeichnet, unter 50jährigen mit PK-Diagnose zu WW geraten, für Heilpilze u.a. geworben usw. Da kann ich solche Empörung nicht entdecken.

          Es gibt Platzhirsche, die dürfen alles (mit Verlaub: auch Blödsinn) schreiben, bei anderen wird der zumindest indirekte Ruf nach Zensur laut oder man kanzelt das "Opfer" in konzertierter Aktion einfach ab.
          Das ist mal ausnahmsweise von mir
          Ich sehe eher Verirrungen in ideellen Vorstellungen, seit die Schulmedizin ihrer Freundin nicht helfen konnte
          Leider hast Du mit Deinen Falschzitaten jetzt entgültig für Verwirrung gesorgt. Zu dem was außerhalb meiner Zitate gesagt wurde, werde ich mich nicht äußern.

          Ich verstehe immer noch nicht, wie Du, wie Du Dich selbst beschreibst, eine der Schulmedizin kritisch gegenüberstehende Person, nach ein paar Bioresonanztherapien, kritiklos das sinken des PSA eben dieser, nicht nur medizinwissenschaftlich sondern auch technisch in Frage gestellten Methode zuschreibst.

          Zitat von Gina
          Zu meinen ‚Verirrungen’ hier mal ein interessanter Artikel ein anderes Thema betreffen:

          oder zur Sendung gestern Abend:
          Zu dem von mir und auch von Dir gesagten, helfen die Sendungen nicht mal ansatzweise weiter.
          Zitat von Gina
          Da ich die diversen Unterstellungen, die mir hier gemacht werden, als äußerst kränkend empfinde, noch mal eine Rechtfertigung für den von mir gegangenen Weg, den ich aufgrund der mir gemachten und oben nachlesbaren Gründen und aus meiner persönlichen Erfahrung mit Ärzten, gewählt habe. Ich war schockiert von der wahnsinnigen Angst meines Mannes (von meiner eigenen mal ganz abgesehen). Es ging darum, einen Weg zu suchen, der ihm die Biopsie erst einmal erspart. ............
          Ich kenne Deine Beweggründe jetzt zur Genüge und nehme Dir auch inzwischen ab, dass Deine Überlegungen nur aus der tiefen Sorge um Deinen Mann entstanden. Für die gemachte Unterstellung möchte ich mich bei Dir entschuldigen.
          Das Leberegel ganz böse Gesellen sind ist mir nicht neu, dass ein Prostata-Krebs sich zwangsläufig daraus bilden könnte, ist sehr kritisch zu hinterfragen. Das Dein Mann sich eventuell einen eingefangen haben könnte, hast Du mit keinem Wort erwähnt.

          Aber vor allem würde ich es bedauern, wenn durch Deine Bioresonanz-Euphorie das Wesentliche, nämlich der Verdacht eines PCa verschleiert würde.
          Darum bitte ich Dich wirklich ernsthaft, nutze alle Möglichkeiten der schulmedizinischen Diagnostik, die zur Zeit wohl nur in engmaschigen Überwachungen von PSA und fPSA bestehen muss und sei gegenüber der Bioresonaztherapie mindestens so kritisch, wie gegenüber der Schulmedizien.

          Zum Schluss möchte ich mich nochmals für die tiefperönlichen Angriffe meinerseits entschuldigen.
          Heribert

          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
          myProstate.eu
          Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
          Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



          (Luciano de Crescenzo)

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            #65
            Zitat von Heribert Beitrag anzeigen
            Zum Schluss möchte ich mich nochmals für die tiefperönlichen Angriffe meinerseits entschuldigen.
            Heribert
            Das ehrt Dich sehr, lieber Heribert!

            Ich hätte an meinem Geburtstag aber BESSERES zu tun gehabt:-)

            Nachträglich wünsche ich Dir für Dein neues Lebensjahr alles Gute und allzeit Werte im grünen Bereich!!

            Grüße aus der Bierstadt Kulmbach

            Horst

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              #66
              Fast zu viel der Ehre

              Hallo, lieber Heribert, das ist aber nun wirklich genug, was auch von Dir an Wiedergutmachung niedergeschrieben wurde. Bei so viel ständiger Profilneurose wäre eine Aufmunterung sicher überhaupt nicht erforderlich gewesen, denn Gina weiß genau, was sie will und wird keine Krokodilstränen vergießen müssen.

              Dir aber, lieber Heribert, gelten meine allerherzlichsten Wünsche zum gehabten Geburtstag. Die beinhalten vor allem beste Gesundheit. Wir wünschen uns kollektiv, daß Du uns Allen mit Deinem profunden Wissen auch weiterhin an vorderster Stelle so unermüdlich zur Seite stehst, wie Du das gerade wieder bewiesen hast.

              "Der Brunnen genügsamer Zufriedeneit muss in der Seele entspringen"
              (Samuel Johnson)

              Gruß Hutschi

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                #67
                Hallo Heribert,
                endlich mal eine Ebene, wo man sich konstruktiv auseinander setzen kann. Meine Hochachtung! Deine Entschuldigung nehme ich gerne an; sie hat mir gut getan. Du hast meine Beweggründe erkannt. So sind zumindest zwischen uns die Unterstellungen vom Tisch.
                Es ist ja bei weitem nicht so, dass ich hier sitze und nichts anderes tue, als mich zu freuen. Die Angst sitzt mir nach wie vor im Nacken, wenn auch nicht mehr so arg. Sie sitzt mir deshalb noch im Nacken, weil jeder unser Erlebtes anzweifelt, weil das Thema Krebs uns allen quasi in die Wiege gelegt wird und und und . . . Wenn man gegen Zweifel und Angst anzukämpfen hat, muss man verdammt stark sein und das gelingt mir nicht immer.

                Durch Dein Wort ‚Ergüsse’ fühlte ich mich verletzt und wollte auch nicht ständig in weitere Rechtfertigungen verfallen. Dass die Zitate nicht allesamt von Dir stammen, ist doch wohl klar. Ich wollte mit dieser Zusammenstellung aufzeigen, dass es hier sehr unterschiedliche Auffassungen gibt, Auffassungen, die sich mit meinen teilweise decken, deren Interpreten aber nicht niedergemacht werden, sowie, dass es Empfehlungen und Ratschläge gab, die ich sehr wohl befolgt habe.

                Hier wird viel gelesen, aber nicht wirklich verstanden. Hier wird von vielen nur gesehen, was gesehen werden will.

                Ein Beispiel aus Deinem Beitrag:

                Zitat:
                Zitat von wassermann
                Mir ist Ginas Therapievorschlag äußerst unsympathisch und wäre an anderer Stelle vielleicht sogar für Neulinge gefährlich.
                Genau an dieser Stelle ist eine solche Einlassung gefährlich, wenn man sich die weiteren Ergüsse zu Rate zieht.
                Zitat:
                Zitat von Gina
                und ich wünschte mir, dass mehr Männer an die immensen Selbstheilungskräfte glauben würden und vielleicht auch mal auf andere Heilmethoden vertrauen, nach dem Motte: Nicht über etwas urteilen, von dem man keine Ahnung hat

                Das wäre korrekt gewesen:
                Zitat von Reinardo:
                …. für mich ein Vorbild, und ich wünschte mir, dass auch viel mehr Männer die ihnen angebotenen, aufgenötigten und mit Risiken und Folgeschäden befrachteten radikalen Therapien ablehnen würden.
                Meine Erwiderung :
                und ich wünschte mir, dass mehr Männer an die immensen Selbstheilungskräfte glauben würden und vielleicht auch mal auf andere Heilmethoden vertrauen…

                Zitat Reinardo:
                Aber die Ernsthaftigkeit der Erkrankung Krebs sollte es erforderlich machen, alle diese Möglichkeiten unvoreingenommen zu prüfen und evtl. zu erproben. Wenn eine Methode nur mir hilft und keinem andern, dann habe ich doch schon gewonnen.

                Hier ist niemand drauf eingegangen. Im Gegenteil, ich werde weiter nieder gemacht.

                Deine Äußerungen über meine ‚Verirrungen’ war eine Unterstellung. Und zwar eine Falsche. Da ich auf Unterstellungen nicht eingehen wollte, habe ich auf Links verwiesen, die zeigen sollten, dass ein Umdenken erforderlich ist.

                Da war der Artikel ‚Einsamkeit’ in der Frankfurter Rundschau, der mich sehr beeindruckt hat, weil der wohl berühmteste Kardiologe der Welt folgendes gesagt hat:
                "Ich habe mich mein ganzes Leben als Arzt mit den Krankheiten von Herz und Kreislauf beschäftigt, mit den Menschen, die herzkrank werden. Risikofaktoren, über die ständig geforscht und gesprochen wird, Cholesterin, Bluthochdruck usw., sind nebensächlich. Für das Entstehen so vieler Herz-Kreislauf-Krankheiten sind traurige, tragische Lebensumstände verantwortlich: Einsamkeit, Verzweiflung und Aussichtslosigkeit."
                Warum werden solche Weisheiten so wenig beachtet? Einsamkeit kann man nicht operieren. Verzweiflung kann man nicht mit Medikamenten oder Apparaten behandeln. Und in einem Disease Management Programm, dem sich der Herzkranke und sein Arzt heute zu unterwerfen haben, hat Aussichtslosigkeit auch keinen Platz. Und wie erst sollen diese Hochrisikofaktoren auf einer elektronischen "Gesundheitskarte" abgespeichert werden?
                Die Medizin konzentriert sich immer mehr und bald nur noch auf Messbares, auf Abbilder, auf Daten, auf den Menschen als technische Maschine. Der Unterschied zwischen einem kranken Menschen beim Arzt und einer defekten Maschine in der Werkstatt ist aber fundamental. Wenn die Medizin das vergisst, ist sie keine mehr.


                Da war die Sendung ‚hart aber fair’, die u.a. aufgezeigt hat, dass unser System so weit fortgeschritten ist, dass operiert wird, um ‚Solls’ zu erfüllen, damit Operateure Erfahrungen sammeln können, damit sie ihre OP-Berechtigungen nicht verlieren etc. Operationen seien oft überflüssig!

                Meine Devise: Kritisch sein, überprüfen, nicht alles glauben, was man erzählt bekommt, hinterfragen . . . wurde damit wieder einmal bestätigt.

                Ich habe in den letzten Jahren durch die diversen Krankenhausaufenthalte meiner Mutter so viel Klinikalltag, so viele Ärzte erlebt, dass ich wirklich weiß, wovon ich spreche. Da wurden Medikamente verordnet, die sich mich den anderen Verordnungen überhaupt nicht vertragen haben, da wurde überdosiert, da wurden Nebenwirkungen außer Acht gelassen, da wurde zu einer vollkommen überflüssigen und riskanten OP geraten, die dann ausgeführt und letztendlich zum qualvollen Tod geführt hat.

                Zitat von Dir:
                Das Leberegel ganz böse Gesellen sind ist mir nicht neu, dass ein Prostata-Krebs sich zwangsläufig daraus bilden könnte, ist sehr kritisch zu hinterfragen. Das Dein Mann sich eventuell einen eingefangen haben könnte, hast Du mit keinem Wort erwähnt.

                Ich habe von einem Parasiten geschrieben, ich habe Links zu Leberegeln eingestellt. Die komplette Geschichte habe ich nicht aufgeschrieben. Da hast Du Recht. Aber es hat mich ja auch keiner wirklich dazu kommen lassen. Es ist ja von Anfang an ins Lächerliche gezogen worden. Mein eigenes Erstaunen darüber ist beim Lesen meines Geschriebenen wohl untergegangen. Da waren u.a. so Worte wie ‚banal’. Vielleicht setzte ich auch zu viel voraus. Vielleicht bedenke ich zu wenig, dass Frauen und Männer oft eine unterschiedliche Sprache sprechen.

                ‚Meine Bioresonanztheraie-Euphorie’ ist keine. Das ist auch wieder eine Unterstellung. Es ist eine Möglichkeit, eine von vielen anderen. Mir selbst zum Beispiel hat sie bislang nicht wirklich helfen können.

                Der Verdacht auf PCa ergab sich nur aus der Verdopplungszeit. Da der Wert jetzt niedriger als je zuvor ist, gehe ich davon aus, dass es vorbei ist. Ich erkläre mir die ganze Geschichte so, dass sich mein Mann vor einigen Jahren seinen Untermieter durch den Verzehr von ungewaschenem Obst aus dem Garten, Salat oder irgendwelchen Fischgerichten eingefangen hat und dass die Abfallprodukte des Egels im Körper zu Veränderungen führen, die bewirkt haben, dass die im Körper ständig vorhandenen Krebszellen nicht mehr als solche erkannt wurden und anfingen zu wuchern. Also absolutes Anfangsstadium. Da beim Bioresonanzverfahren davon ausgegangen wird, dass es im Körper Schwingungen (oder was auch immer) gibt, die durch Parasiten, Pilze, Viren, Bakterien, Schwermetalle etc. unterbrochen werden, besteht die Therapie darin, die Abwehrkräfte zu stärken, dann, so beim Leberegel, mit dem Gerät Schwingungen zu erzeugen, die den Egel zum Sterben (er platzt durch die hohen Frequenzen) bringen. Das funktioniert in der von Carola-Elke beschriebenen Art und Weise. Das Einzige, was mein Mann zu tun hatte, war bei den Behandlungen still zu sitzen, seine Ernährungsgewohnheiten umzustellen, von nur abends essen auf mehrmals täglich und mehr zu trinken. Da seine berufliche Tätigkeit mehrere Mahlzeiten am Tag nicht ermöglicht, nimmt er ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel.

                Du kannst sicher sein, dass ich weiterhin alle Möglichkeiten der Diagnostik nutzen werde, sowohl die einen als auch die anderen. Meine kritische Betrachtungsweise werde ich auch weiterhin beibehalten.
                Vielen Dank, Heribert und auch von mir an dieser Stelle nachträglich alle erdenklich guten Wünsche zu Deinem Geburtstag.

                Viele Grüße
                Gina
                Daten von Ginas Karl unter http://www.myprostate.eu/

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                  #68
                  Hallo Carola-Elke,
                  wenn mein Beitrag an Heribert Deine Fragen noch nicht ausreichend beantwortet hat, schicke mir bitte eine Nachricht.
                  Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass es, wie bei den Ärzten auch, auf die Wahl des Therapeuten sehr ankommt. Ich habe glücklicherweise einen sehr engagierten gefunden. Für ihn war die Diagnose meines Mannes eine Herausforderung und bei Herausforderungen ist er ehrgeizig. Bei meinen Zipperleins kann er nicht wirklich helfen. (M)eine kaputte HWS kann auch ein Bioresonanzgerät nicht heilen. Da ist der Osteopath eine bessere Hilfe.
                  Viele Grüße
                  Gina
                  Daten von Ginas Karl unter http://www.myprostate.eu/

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                    #69
                    An Hirsche und Wassermänner,
                    ich bin angesichts der Ernsthaftigkeit des Forums davon ausgegangen, dass es um Erfahrungsaustausch geht. Es gibt Erfahrungen der verschiedensten Arten; ich habe eine der etwas anderen gemacht und nur das wollte ich hier mitteilen: auf die Möglichkeit, dass es, so man etwas Zeit hat, Möglichkeiten gibt, die erst einmal auf eine manchmal schmerzhafte und manchmal überflüssige, wohl aber auch umstrittene Stanzbiopsie verzichten lassen. Eine wait-and-see-Methode auf andere Art.
                    Ich wollte mit meiner Geschichte niemanden verunglimpfen. Ich wollte niemandem seinen Weg in Frage stellen oder ausreden. Ich habe große Hochachtung vor allen vom Krebs Betroffenen und finde dieses Forum eine wertvolle Hilfe.
                    Ich wollte dazu anregen und ermutigen, weiterhin kritisch zu sein und zu bleiben und manchmal vielleicht auch Ärzte nicht als Halbgötter zu betrachten.

                    Da meine meisten ‚Angreifer’ die am schlimmsten Betroffenen sind, nehme ich an, dass sie sich durch meine Äußerungen auf deutsch: verarscht fühlen. Das tut mir sehr leid. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass mir nichts Schlechtes unterstellt wird und dass es eine Selbstverständlichkeit ist, mit Sorgen und Ängsten behutsam umzugehen.

                    Meinen 'Bioresonanz'-Weg habe ich mir schulmedizinisch unterstützen lassen. Ich habe mit einem Urologen, der eine sehr gute Homepage hat, Kontakt aufgenommen, ihm mein Vorhaben berichtet. Er hat mich beraten und mir versichert, dass ich noch Zeit habe. Ich habe ihm vor wenigen Tagen das gute PSA-Ergebnis mitgeteilt. Seine Antwort:

                    meine Hochachtung: ich gratuliere !
                    Einerseits ist nichts schwerer als autonom auf äußere (ärztliche) Bedrohung zu reagieren, andererseits nichts lohnender. Sie haben Ihrem Mann und sich selber einen unschätzbaren Dienst erwiesen; auch wissen Sie nun für alle Zeit, dass Sie selber der beste Anwalt in Sachen eigener Gesundheit sind.
                    Bitte richten Sie Ihrem Mann von mir aus, dass er bei der Wahl seiner Frau überaus umsichtig gewesen ist.
                    Wenn mal was sein sollte, wissen Sie mich zu erreichen !
                    Mit herzlichem Gruß



                    Gina
                    Daten von Ginas Karl unter http://www.myprostate.eu/

                    Kommentar


                      #70
                      Liebe Gina,

                      durch mühsames Befragen und Lesen teilweise zwischen den Zeilen habe ich nun dieses herausgefunden:

                      Dein Mann ging aufgrund einer verdächtigen PSA-Wert-Erhöhung zum Heilpraktiker und dieser führte mittels Bioresonanzverfahren eine Behandlung gegen Faziolose durch.



                      (Dieser Parasitenbefall ist übrigens in Deutschland sehr bekannt!)

                      Das wars dann.

                      Du hast außerdem die hier versammelten Menschen zu kritischem Denken ermuntert. Diese Einstellung war bereits vorher vorhanden und Du hast sie bestimmt bei Dir selbst verspürt.

                      Gruß Dieter

                      Kommentar


                        #71
                        Lieber Dieter,
                        ich verstehe Deinen neuerlichen Beitrag nicht ganz.
                        Das war mein Anliegen:
                        …dringend mal einen Rat… Dem befreundeten Urologen macht nicht der Wert…., sondern die Verdopplung Sorgen … Er rät zur Biopsie…. sagte ..., das sieht nach Krebs aus, Prostata entfernen und dann ist alles in Ordnung…. Mich würde jetzt ganz dringend interessieren, ob es für diese Erhöhung in diesem Zeitraum auch eine andere Erklärung als Krebs geben kann ……

                        Meine Suche nach Erklärungen hat mich nicht nur in dieses Forum und sonst wohin, sondern auch zum Heilpraktiker geführt, der dann mittels Bioresonanz den Egel als Übeltäter identifizierte und eliminierte. Ob mein Mann an einer Fasziolose erkrankt war, vermag ich nicht zu beurteilen.
                        Ich weiß nur, dass die Mehrzahl der Infektionen ohne Beschwerden verläuft und daher oft nicht bemerkt wird (vgl. WHO). Mit einem der von mir eingestellten Links sollte gezeigt werden, dass selbst bei Ärzten die Gefahr besteht, dass der Egelbefall der Leber mit Leberkrebs verwechselt werden kann, weil er eben in Deutschland nicht sehr bekannt ist.

                        Lass mein Geschriebenes doch einfach mal so stehen, wie es gemeint war. Dieses Hickhack ist doch vollkommen überflüssig und total fehl am Platz.

                        Viele Grüße
                        Gina
                        Daten von Ginas Karl unter http://www.myprostate.eu/

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                          #72
                          Jetzt macht endlich Schluß!!

                          Grüße aus Rudersberg
                          Hartmut
                          Grüße
                          Hartmut

                          Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                            #73
                            Zitat von Gina
                            Mich würde jetzt ganz dringend interessieren, ob es für diese Erhöhung in diesem Zeitraum auch eine andere Erklärung als Krebs geben kann ……
                            Natürlich! Aber ich habe nicht den Eindruck, als ob Du das vermittelt haben möchtest.

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                              #74
                              Hallo Spertel, Dieter und Gina.
                              Von einer Bildungsreise in die Provinz zurückgekehrt lese ich mit Amusement die Fortsetzung dieses Threads und kann nicht widerstehen, hierzu noch etwas zu schreiben. Wäre ich schriftstellerisch begabt, würde ich eine Satire schreiben, etwa "Gina - allein gegen die Männer des Forums" oder so. Das gehörte dann aber in die Plauderecke, und deshalb will ich dem Thread hier nur ein paar sachliche Anmerkungen hinzufügen.

                              Zu Spertels Zwischenruf: Die Wussow war zum Zeitpunkt ihrer Diagnose 34 Jahre alt, verheiratet mit Klaus Wussow, verliebt, und ihr sehnlicher Wunsch war ein Kind. Das ist ein Alter, wo Frauen die biologische Uhr ticken hören und war ja auch Thema gestern Abend in der Sendung des ZDF Traumschiff. Dann kam die Diagnose: Brustkrebs.
                              Rabiate Therapien, die Mediziner ihr nahe legten, hätten ihren Traum zerstört und ihr das Leben gestohlen.
                              Sie fand ihren Ausweg in alternativen Therapien und hat darnach noch 15 Jahre gelebt, gut gelebt. Und ihr Sohn lebt.
                              Wenn nach 15 Jahren der Krebs wieder ausbricht, kann man doch nicht mehr von einem Versagen der Therapie sprechen.

                              Gestern Abend habe ich mir dann noch den Vortrag von H-J. Fiebrandt über Alternative Therapien angehört. DVD zum Seminar in Bad Reichehall vom 5. - 6.10.2007, zu beziehen gegen Kostenbeitrag von 12 Euro von der Geschäftsstelle des BPS, wie auf der Website vermerkt. Experten referieren über neueste diagnostiche Verfahren und Therapien.
                              Allein der Vortrag von Hans-Jörg Fiebrandt, wozu ich an anderer Stelle noch etwas sagen werde, ist das Geld schon wert. Diagnostiziert mit PSA 16,4 und Gleason 3+4 hält H.J.Fiebrandt (SHG-Leiter Berlin) allein durch Umstellung der Ernährung und Lebensweise seinen PSA-Wert seit nunmehr 7 Jahren zwischen 15 und 20 und erfreut sich bester Gesundheit. Nach seiner Ansicht, die viele Andere teilen (mich inbegriffen), ist unser Immunsystem auch unser bester Arzt. Bei Krebs gilt es vor allem das Immunsystem aufzurichten und zu stärken, will man der Therapiekaskade OP-Bestrahlung-Hormontherapie-Chemotherapie entgehen. Das kann gelingen durch Umstellung der Ernährung, antiangiogene Mittel, Bewegung, positiv ausgerichtetes Seelenleben. Ich stelle mir vor, dass auch Anwendungen wie das Bio-Resonanz-Verfahren oder der kürzlich hier diskutierte homöopathische Therapieansatz von Frau Dr. Riede auf die Selbstheilungskräfte in uns einen Anstosseffekt ausüben könnten und lese deshalb Berichte hierüber ohne vorgefasstes Urteil und mit Interesse.
                              Gruss, Reinardo

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