Hallo,
ich bin neu hier im Forum und möchte mich erst einmal "vorstellen":
- Alter: 66 Jahre
- 1998 Totalresektion Prostatakarzinom
- keine weiteren Nachbehandlungn (Bestrahlung, Chemo usw.)
- regelmäßige Kontrolle PSA- Wert
Und nun das Fatale: Mein Hausarzt (von Haus aus Urologe!!!) sagte mir, ein PSA- Wert von bis zu 4,0 sei unbedenklich. Heute weiß ich, dass das nur für Nichtoperierte gilt und mein Wert eigentlich unterhalb des messbaren Bereiches hätte liegen müssen. Ich habe seit 2002 alle Werte gesammelt. Von damals 0,16 ist er bis auf 4,23 im Oktober dieses Jahres gestiegen.
Nach Wechsel zu einem anderen Urologen: Alles spricht für ein Lokalrezidiv. Im Anschluss folgende Untersuchungen:
- Tastbefund negativ
- MRT Abdomen und Kleinbecken negativ
- Ganzkörperszindigramm negativ
- CT Torax negativ
Aussage des Arztes: Ein Lokalrezidiv muss dennoch vorliegen, auch wenn es bisher noch nicht sichtbar gemacht werden konnte. Weiteres Procedere:
- Ende Oktober Einleitung einer Antihormonbehandlung
Beginn mit Antrocur- Tabletten
anschließend ProFact Depot (3- Monatsspritze)
Geplant ist ab Anfang Februar 2008 eine Strahlentherapie (Kleinbecken). Um nicht "blind" bestrahen zu müssen, soll Ende Januar in Stuttgart ein
C11-Cholin PET/CT durchgeführt werden, um so die Tumorzellen doch noch genau lokalisieren zu können.
Meine Fragen:
1) Wer hat bereits Erfahrung mit dieser Untersuchungsmethode, bezw. ist sie überhaupt sinnvoll?
2) Ich bin als Beamter privat versichert und beihilfeberechtigt (Bundesland Rheinland-Pfalz). Wie hoch sind in etwa die Kosten des PET/CT und werden sie von Krankenkasse und Beihilfe erstattet?
Für Antorten auf meine Fragen und auch für sonstige Beiträge zu meinem Fall würde ich mich sehr freuen.
Besten Dank schon im Voraus und mit herzlichen Grüßen
Arnold
ich bin neu hier im Forum und möchte mich erst einmal "vorstellen":
- Alter: 66 Jahre
- 1998 Totalresektion Prostatakarzinom
- keine weiteren Nachbehandlungn (Bestrahlung, Chemo usw.)
- regelmäßige Kontrolle PSA- Wert
Und nun das Fatale: Mein Hausarzt (von Haus aus Urologe!!!) sagte mir, ein PSA- Wert von bis zu 4,0 sei unbedenklich. Heute weiß ich, dass das nur für Nichtoperierte gilt und mein Wert eigentlich unterhalb des messbaren Bereiches hätte liegen müssen. Ich habe seit 2002 alle Werte gesammelt. Von damals 0,16 ist er bis auf 4,23 im Oktober dieses Jahres gestiegen.
Nach Wechsel zu einem anderen Urologen: Alles spricht für ein Lokalrezidiv. Im Anschluss folgende Untersuchungen:
- Tastbefund negativ
- MRT Abdomen und Kleinbecken negativ
- Ganzkörperszindigramm negativ
- CT Torax negativ
Aussage des Arztes: Ein Lokalrezidiv muss dennoch vorliegen, auch wenn es bisher noch nicht sichtbar gemacht werden konnte. Weiteres Procedere:
- Ende Oktober Einleitung einer Antihormonbehandlung
Beginn mit Antrocur- Tabletten
anschließend ProFact Depot (3- Monatsspritze)
Geplant ist ab Anfang Februar 2008 eine Strahlentherapie (Kleinbecken). Um nicht "blind" bestrahen zu müssen, soll Ende Januar in Stuttgart ein
C11-Cholin PET/CT durchgeführt werden, um so die Tumorzellen doch noch genau lokalisieren zu können.
Meine Fragen:
1) Wer hat bereits Erfahrung mit dieser Untersuchungsmethode, bezw. ist sie überhaupt sinnvoll?
2) Ich bin als Beamter privat versichert und beihilfeberechtigt (Bundesland Rheinland-Pfalz). Wie hoch sind in etwa die Kosten des PET/CT und werden sie von Krankenkasse und Beihilfe erstattet?
Für Antorten auf meine Fragen und auch für sonstige Beiträge zu meinem Fall würde ich mich sehr freuen.
Besten Dank schon im Voraus und mit herzlichen Grüßen
Arnold
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