Hallo lieber Josef
Um das jetzt mal an die Prostata festzumachen. Die gesunden Zellen der Prostata haben ein ganz bestimmtes Stoffwechselmuster, was dem Radiologen bekannt ist. Verändert sich das Muster, weiß man, dass je nach deren Veränderung z.B. ein Tumor wahrscheinlich ist. Diese Veränderungen werden sowohl im MRT als auch im MRS in verschiedenen Grautönen dargestellt.
Nein, bei diesen Untersuchungen werden keine Tracer verabreicht. Routinemässig wird dem Patienten ein Sedativum gespritzt, u.U. eine Infusion mit einem Kurzschlafmittel um ihn möglichst ruhig zu halten.
Wenn ich die Beschreibung aus Ulm richtig verstanden habe, erfolgt das Cholin-PET hintereinanderr mit dem CT auf dem gleichen Untersuchungstisch in fixierter Körperhaltung um PET und CT 1:1 überblenden zu können.
Gruß, Heribert
Zitat von Josef
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Trotzdem schreibst du, Reini, dass auch dort Cholin eine wichtige Rolle bei den Analysen spielt. Warum injiziert man es dann nicht? Irgendetwas wird als Kontrastmittel eh in die Vene gespritzt.
Ich hatte gestern eine rektale Spule und "etwas am Bauch", war - lt. "Internetvorgabe" der Ulmer - ganztags nüchtern, und habe mich cholinreduziert die letzten Tage ernährt.
Ich hatte gestern eine rektale Spule und "etwas am Bauch", war - lt. "Internetvorgabe" der Ulmer - ganztags nüchtern, und habe mich cholinreduziert die letzten Tage ernährt.
Dass es noch kein PET-MRT gibt, musste ich feststellen. Bei Bedarf erfolgt dann dieses EDV-übereinanderspielen von separatem PET und MRT.
An vielen Orten ist es detto beim PET-Cholin-CT, wie ich erfragte.
An vielen Orten ist es detto beim PET-Cholin-CT, wie ich erfragte.
Gruß, Heribert
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