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    #16
    Zitat von Ekkehard Beitrag anzeigen

    .........nur: mein junger Urologe sträubt sich dagegen...

    Hallo Ekkehard,

    ich würde - wie auch Hutschi - Prof. Bonkhoffs Rat folgen und (wie ich) AS machen. Dabei kannst Du in 2-3-monatigem Abstand die PSA-Werte erheben lassen und dann erforderlichenfalls weitere Entscheidungen treffen. Auch an HIFU oder Galvano-Th. würde ich im Moment nicht denken.

    Man trifft leider immer wieder auf Urologen, die einen bedrängen, sich unbedingt einer der Standardtherapien zu unterziehen. Lass' Dich davon nicht irritieren.

    Alles Gute wünscht Dir

    Schorschel

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      #17
      Zitat von Ekkehard
      ---Wir haben uns darauf verständigt, zunächst das erste Vierteljahr abzuwarten und dann weiterzusehen.---
      Hallo Ekkehard,

      damit habt ihr ja doch schon eine erste Entscheidung in die abwartende Strategie getroffen. In Anbetracht der Werte und des Lebensalters eine sehr vernünftige Entscheidung.

      Bis zur nächsten PSA-Messung kannst Du Dir noch viele Informationen beschaffen. Ich wünsche Dir, dass es die richtigen sind und Du zur besten Entscheidung gelangst.

      Gruß Dieter

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        #18
        Noch ein Neuling

        Hallo Ekkehard,
        Ihr solltet aber aufpassen, dass der PSA-Wert, den ich in einer kürzeren Zeit (4 Wochen) messen lassen würde, nicht über 10 ansteigt, sonst geht Euch die Option einer Seedimplantation verloren.Der junge Urologe scheint ja moderne Ansichten zu haben und genau zu wissen, wie man den frühzeitig erkannten Prostatakrebs im Frühstadiumin bei einem Patienten-Alter von über 70 mit einer inneren Bestrahlung und mit einer Zehnjahres-Überlebenserwartung von bis zu 90% am erfolgreichsten behandeln kann. Wie war denn die Prostatagröße?
        Gruß
        Hajoke
        Zuletzt geändert von Hajoke; 23.01.2008, 22:22.
        "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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          #19
          Guten Tag, Hojoke,

          Mein Prostatavolumen kenne ich nicht. Mein Urologe erwähnte bei den Untersuchungen jedesmal nur, daß ich ein sehr großes Organ hätte. Soweit ich mich erinnern kann, gab er die Länge mal mit 4,8 cm an, die Breite war etwas geringer. Möglichweise habe ich die beiden Werte aber auch vertauscht.
          Gruß
          Ekkehard

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            #20
            Hallo Ekkehard
            Zitat von Ekkehard Beitrag anzeigen
            Mein Prostatavolumen kenne ich nicht. Mein Urologe erwähnte bei den Untersuchungen jedesmal nur, daß ich ein sehr großes Organ hätte. Soweit ich mich erinnern kann, gab er die Länge mal mit 4,8 cm an, die Breite war etwas geringer. Möglichweise habe ich die beiden Werte aber auch vertauscht.
            Selbst wenn der Messwert nur annähernd stimmt, kann das Volumen nicht wesentlich größer als 70ml sein, eher kleiner. Als Faustregel wird Länge x Durchmesser zum Quadrat x 0,66 verwendet. Wegen des Volumen dürften deshalb Seeds-Implantate keine Probleme machen.
            Ich bin aber genauso davon Überzeugt mit einer gut ausgewogenen Ernährung und der Einnahme von Antioxidantien, dass eine Androgenentzugstherapie weniger Beschwerden macht, als die von Hajoke favorisierte Seeds-Implantate. Aber das ist nur meine Ansicht, weil auch Seeds im Einzelfall überhaupt keine Probleme machen können.

            Gruß, Heribert

            Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
            myProstate.eu
            Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
            Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



            (Luciano de Crescenzo)

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              #21
              Zitat von Ekkehard Beitrag anzeigen
              . Die Seed - Implantation wurde mir auch schon von jemand anders als vielversprechende Therapie genannt. In der Literatur meine ich jedoch gelesen zu haben, daß sowohl Seeds wie Afterloading bei sehr vergrößerter Prostata (Bei mir 4,8 cm) nicht ihre volle Wirksamkeit entfalten können und dadurch der Krebs nicht vollständig entfernt wird. Ekkehard
              Hallo Ekkehard.
              Ich glaube gelesen zu haben, daß mit Finasterid (Medikament Finamed, billiger als Proscar), das Postatavolumen in Vorbereitung einer evtl. Seedsbehandlung verkleinert werden kann. Nebenwirkungen sind so gut wie keine. Der PSA-Wert sinkt unter Finasterid-Einnahme, der Wert sollte dann verdoppelt werden, um den aktuellen Vergleich zu haben.
              Beste Grüße
              Hans76

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                #22
                Wirkung von Proscar

                Hallo, Hans 76, hallo Ekkehard, Finasterid ist der Wirkstoff von Proscar. Es ist richtig, daß man den PSA-Wert nach Einnahme etwa verdoppeln muß, um ein echtes Ergebnis zu haben. Als Nebenwirkung sollen die Haare besser wachsen - kein Scherz - aber auch die Libido und das sexuelle Verlangen wird beeinträchtigt, wenn auch nur in geringem Umfang. Zusätzlich kann der Testosteronspiegel bei alleiniger Proscar-Einnahme, also ohne LHRH-Analoga und Antiandrogen steigen, was ja nicht unbedingt ein Nachteil ist. Auf jeden Fall wird die Dihydrotestosteron-Produktion in der Prostata gehemmt, und das ist ein ganz wichtiger Faktor. Vielfach wird auch Avodart empfohlen, was eine längere Halbzeitwirkung haben soll als Proscar. Es ist also überhaupt nichts gegen einen 5-alpha-Reduktasehemmer wie Proscar und Avodart einzuwenden.

                "Die Kraft des Baumes liegt in seinen Wurzeln. Die des Menschen in einem glücklichen Herzen" (unbekannt)

                Gruß Hutschi

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