Guten Tag,
im Moment schlagen die Wogen hoch, mein Vater hat einen doppelt so hohen PSA Wert innerhalb von 3 Jahren. Mein Vater ist 68 Jahre alt. Die Frage ist wie es weitergehen soll.
Ich versuche die Fakten zu beschreiben, hoffe nicht zu ausführlich. An einigen Stellen ist das Fax schlecht lesbar da haben ich ? eingefügt.
Hier der Verlauf:
1. PSA Werte
Es wurde ein PSA Wert von:
5,2 (11/2004) gemessen. (Damals wurde nicht unternommen, kein Antibiotika)
10,1 (11/2007)
2. Darauf folgte Termin beim Urologen:
Wie genau untersucht wurde kann ich nicht sagen, soweit ich Verstanden habe wurden Röntgen Aufnahmen gemacht.
Diagnose:
Verdacht auf Postata CA
Ausschluss einer Blasentleerungstörung
Befund:
Abdomen, Nierenlager o.B., Rektal ca1?/2 (schlecht lesbar) kastaniengroße Prostata eher nicht suspekt
Im Sono rektal 51 ml zentral Konkremen??ldung u. kleinere hypodense Areale, Restharn kompensiert, Nieren o.B.
Ausscheidungsuographie: Zentral in der Prostata hasenußgroße Verkalkung, Restharn nur 10 ml, Nieren o.B.
Labor:
KREA: 1,02 mg/dl 0.50-1.10
HAST: 44,2 mg/dl 10,0-50,0
HS: 5,32 mg/dl < 7,00
QUICK: 111 % 80-127
INR: 0,94 INR
PTT: 28,6 sec 25-36
PSA 12,0 ng/ml, FFSA 0,54, Quotient 5%
Harnstatus: ph 5.0, SG 1015, Ery 10/ul Sed.: Leuko 2/ul, Ery 37/ul
Bakteriologie: Uricult o.B
Teraphie:
Nach antibiotischer Therapie (?? Mein Vater hatte vorher 5 Tage Tabletten genommen ich weiß nicht ob das damit gemeint ist??) mit Doxycyolh??ag der PSA Wert bei uns 12 ng/ml.
Auch der Qotient zum freien PSA war mit 5% deutlich auffällig. Er findet sich bei dem Pat. Paipatorsch und sonographisch eine mittelgroße Porstata, die jedoch die Erhöhung des PSA Werts nicht ohne weiteres erklärt. Wir haben dem Pat unter dringen, Verd. A. ein Prostatakarzinom deshalb zu Porstatstanzbiopsie geraten.
3. Dieser Eingriff wurde erstmal nicht gemacht. Mein Vater hat zusammen mit Hausarzt beschlossen erstmal eine weitere Untersuchung zu machen. Dies erfolgte 1/2008 Kernspintomographie
Technik: coronale und sagittale Aufnahme in T2 Wichtung, axiale Aufnahme in T1 Wichtung vor und nach Kontrastmittelgabe, anschließend coronale Aufnahmen in T1 Wichtung.
Befund:
Ingesamt vergrößert imponierende Prostata mir einem Organdurchmesser von 40 x 43 x 25 mm und mit kräftigen Samenbläschen. Die Prostata selbst zeigt ein inhomogenes Signalmuster.
Lokoregionär finden sich keine pathologischen Lymphknotenformationen. Kein Nachweis eines organüberschreitendeden Wachstums.
Nach Gadollniumgabe demarkiert sich links cranial ein 12 mm großer, sich mäßiggradig hypointens verhaltender Bezirk. Bei weiterhin bestehendem klinischen Verdacht auf Prostatakarzinom wäre kernspintomographisch die das primnäre Ziel für eine Biopsie.
Nebenbefundlich mäßgiggradig verdickt imponierened Darmwandung des Sigmas mit einzelnen Lufteinschlüssen und initialer perisigmoidaler Imbibierung.
Beurteilung:
Nach Kontrastmnittelgabe lässt sich links cranial in der Peripherie ein sich demarkierendes, suspektes Areal ohne organüberschreitendes Wachstum nachweisen.
Keine lokoregionärem Lymphknoten.
Nebenbefundlich Sigmadivertikulose.
4. Mit diesen Befunden geht mein Vater in Absprache mit Hausarzt nun zu einem Urologen in dieser Woche. Dies ist nicht der Urologe unter Punkt 1. Sondern ein anderer.
Hm, ansonsten bin ich derzeit auch ziemlich überfordert mit gutem Rat zur Vefrügung zu stehen. Ich habe zwar hier schon einiges gelesen aber es tun sich Fragen über Fragen auf:
A würde mich über Hinweise freuen was die nächsten wohlüberlegten Schritte sein sollten – auch Schritte vor einer Biopsie
B-F Die Fragen sind nach lesen des Forums bei mir aufgetaucht.
B MRT + MRS wurde das dem obigen Text schon gemacht/macht das Sinn?
C Cholin –PET/CT wurde das nach dem obigen Text schon gemacht/macht das Sinn?
D Macht diese 4 Wochen Antibiotikum Gabe wegen Prostatitis Abklärung Sinn?
E Dieses in Beziehung setzten Von PSAD und PSA T zum Volumen wurde das schon gemacht/ macht das Sinn?
F PSMA/RTPCR sinnvoll?
Vielen Dank schon mal vorab für die Hilfe.
im Moment schlagen die Wogen hoch, mein Vater hat einen doppelt so hohen PSA Wert innerhalb von 3 Jahren. Mein Vater ist 68 Jahre alt. Die Frage ist wie es weitergehen soll.
Ich versuche die Fakten zu beschreiben, hoffe nicht zu ausführlich. An einigen Stellen ist das Fax schlecht lesbar da haben ich ? eingefügt.
Hier der Verlauf:
1. PSA Werte
Es wurde ein PSA Wert von:
5,2 (11/2004) gemessen. (Damals wurde nicht unternommen, kein Antibiotika)
10,1 (11/2007)
2. Darauf folgte Termin beim Urologen:
Wie genau untersucht wurde kann ich nicht sagen, soweit ich Verstanden habe wurden Röntgen Aufnahmen gemacht.
Diagnose:
Verdacht auf Postata CA
Ausschluss einer Blasentleerungstörung
Befund:
Abdomen, Nierenlager o.B., Rektal ca1?/2 (schlecht lesbar) kastaniengroße Prostata eher nicht suspekt
Im Sono rektal 51 ml zentral Konkremen??ldung u. kleinere hypodense Areale, Restharn kompensiert, Nieren o.B.
Ausscheidungsuographie: Zentral in der Prostata hasenußgroße Verkalkung, Restharn nur 10 ml, Nieren o.B.
Labor:
KREA: 1,02 mg/dl 0.50-1.10
HAST: 44,2 mg/dl 10,0-50,0
HS: 5,32 mg/dl < 7,00
QUICK: 111 % 80-127
INR: 0,94 INR
PTT: 28,6 sec 25-36
PSA 12,0 ng/ml, FFSA 0,54, Quotient 5%
Harnstatus: ph 5.0, SG 1015, Ery 10/ul Sed.: Leuko 2/ul, Ery 37/ul
Bakteriologie: Uricult o.B
Teraphie:
Nach antibiotischer Therapie (?? Mein Vater hatte vorher 5 Tage Tabletten genommen ich weiß nicht ob das damit gemeint ist??) mit Doxycyolh??ag der PSA Wert bei uns 12 ng/ml.
Auch der Qotient zum freien PSA war mit 5% deutlich auffällig. Er findet sich bei dem Pat. Paipatorsch und sonographisch eine mittelgroße Porstata, die jedoch die Erhöhung des PSA Werts nicht ohne weiteres erklärt. Wir haben dem Pat unter dringen, Verd. A. ein Prostatakarzinom deshalb zu Porstatstanzbiopsie geraten.
3. Dieser Eingriff wurde erstmal nicht gemacht. Mein Vater hat zusammen mit Hausarzt beschlossen erstmal eine weitere Untersuchung zu machen. Dies erfolgte 1/2008 Kernspintomographie
Technik: coronale und sagittale Aufnahme in T2 Wichtung, axiale Aufnahme in T1 Wichtung vor und nach Kontrastmittelgabe, anschließend coronale Aufnahmen in T1 Wichtung.
Befund:
Ingesamt vergrößert imponierende Prostata mir einem Organdurchmesser von 40 x 43 x 25 mm und mit kräftigen Samenbläschen. Die Prostata selbst zeigt ein inhomogenes Signalmuster.
Lokoregionär finden sich keine pathologischen Lymphknotenformationen. Kein Nachweis eines organüberschreitendeden Wachstums.
Nach Gadollniumgabe demarkiert sich links cranial ein 12 mm großer, sich mäßiggradig hypointens verhaltender Bezirk. Bei weiterhin bestehendem klinischen Verdacht auf Prostatakarzinom wäre kernspintomographisch die das primnäre Ziel für eine Biopsie.
Nebenbefundlich mäßgiggradig verdickt imponierened Darmwandung des Sigmas mit einzelnen Lufteinschlüssen und initialer perisigmoidaler Imbibierung.
Beurteilung:
Nach Kontrastmnittelgabe lässt sich links cranial in der Peripherie ein sich demarkierendes, suspektes Areal ohne organüberschreitendes Wachstum nachweisen.
Keine lokoregionärem Lymphknoten.
Nebenbefundlich Sigmadivertikulose.
4. Mit diesen Befunden geht mein Vater in Absprache mit Hausarzt nun zu einem Urologen in dieser Woche. Dies ist nicht der Urologe unter Punkt 1. Sondern ein anderer.
Hm, ansonsten bin ich derzeit auch ziemlich überfordert mit gutem Rat zur Vefrügung zu stehen. Ich habe zwar hier schon einiges gelesen aber es tun sich Fragen über Fragen auf:
A würde mich über Hinweise freuen was die nächsten wohlüberlegten Schritte sein sollten – auch Schritte vor einer Biopsie
B-F Die Fragen sind nach lesen des Forums bei mir aufgetaucht.
B MRT + MRS wurde das dem obigen Text schon gemacht/macht das Sinn?
C Cholin –PET/CT wurde das nach dem obigen Text schon gemacht/macht das Sinn?
D Macht diese 4 Wochen Antibiotikum Gabe wegen Prostatitis Abklärung Sinn?
E Dieses in Beziehung setzten Von PSAD und PSA T zum Volumen wurde das schon gemacht/ macht das Sinn?
F PSMA/RTPCR sinnvoll?
Vielen Dank schon mal vorab für die Hilfe.
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