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    #46
    Hallo Gerold,

    ich war in 2001 in der Hartwald-Klinik.
    Damals ca. 200/250 Patienten, darunter nur ca. 20 mit PK, der Rest Magen/Darm.
    Ein einziger Arzt hat einmal pro Woche 1 Stunde mit den PK-Leuten
    diskutiert (belehrt). Dieser Arzt war Internist und nicht etwa Urologe.
    Bevor ich dahin ginge, würde ich mich informieren ob das noch immer
    so ist.
    Für die Magen/Darm-Leute war die Klinik damals sicher in Odrnung.

    Gruß

    murus.w

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      #47
      Hallo,

      das Klammern ziehen war wirklich nicht der Rede wert.
      Die Entfernung des katheders dto. (Etwas unangenehmer war das pineln in eine Schale in der "öffentlichkeit"- zwecks Dichtheitsprüfung
      So langsam gewöhnt man sich hier allerdings jede Regung ab.

      Mit der sog. prognostizierten "feuchten Nacht"
      musste ich die Mannschaft leider enttäuschen. 4 x aufgestanden, Toilette,
      das wars (gut ein paar Tropfen beim aufstehen, war ja alles noch verschwollen und verdreht, damit kann man leben.
      Tagsüber war das am Anfang allerdings noch nicht so recht zufriedenstellend. Im sitzen und liegen kein Problem; beim gehen etc. gehen doch häufiger ein paar Tropfen ab.
      Eine Woche nach dem ziehen des Katheders, sieht es so aus:
      Nachts nach wie vor kein Problem
      Tagsüber, in unkonzentrierten Momenten, rutschen doch hin und wieder ein paar Tropfen durch.
      Morgen geht es zur Reha nach Kellberg bei Passau
      (die Rentenversicherung hat mit 4 Wochen genehmigt , ich hatte ursprünglich allerdings nur mit 3 Wochen gerechnet)
      Auch gut!

      Ich denke nach 4 Wochen fleissigen Trainierens sollte man dann wieder
      "fast wie neu sein"

      Der Bayerische Wald ist nicht schlecht, die Grenze nach Östereich ist nahe alles noch mein Verkaufsgebiet, hier kenne ich mich aus;
      da ich mit dem eigenen Auto anreise (245 km) , sollte doch der eine oder andere Ausflug möglich sein

      Man wird sehen.

      Zustand nach radikaler Prostataektomie::
      Tumosstadium pT3a; L1 VO pNO RO; PSA 7,9 ; G1; Gl 4

      sollte der Krebs eigentlich ad acta gelegt werden können
      (die 1/4 jährlichen Kontrolluntersuchungen bestätigen hoffentlich meine Meinung)

      Gruß Gerold

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        #48
        Hallo,

        ich bin jezt eine Woche in Kellberg bei Passau auf Reha;
        Das Patientenpublikum ist, vom Alter her recht gemischt; erschreckend dass doch etliche "junge Leute" >so um die 40< hier sind; gut 40 % sind um die 60;
        Also Charlys Befürchtung nur alte Leute kann man so nicht stehen lassen.
        Was sich recht günstig für die Psyche auswirkt, genau gegenüber ist ein Lokal mit einem "Reha Stammtisch". Hier finden sich alle Anhänger eines guten Weizenbieres zusammmen (Der Mensch braucht ja viel Flüssigkeit und das Blasenvolumen soll ja stetig erweitert werden )
        Das Essen ist eigentlich recht gut, man hat eine vernünftige Auswahl und abends die Möglichkeit an einem kleinen Buffet sich Sonderwünsche zu erfüllen.
        Im großen und ganzen sieht man das hier alles recht locker.
        Die Anwendungen, speziell die Beckenbodengymnastik , wird sehr intensiv betrieben ( deswegen ist man ja auch hier) wenn man meint, man kommt in der Gruppe nicht mit, kann man sich auch eine Einzel Therapie verschreiben lassen.
        Die Kür für mich persönlich sind die Wärmetherapien und die Massagen;
        Frage ist, ob man die Summe all dieser Anwendungen in einer "ambulanten
        Reha" so bekommt, ist fraglich.
        In der freien Zeit, kann man viel spazieren gehen, oder auch einmal einen Ausflug in die Umgebung (Passau etc. ) machen.
        Fazit: nach einer Woche kann ich sagen, ich bereue die Entscheidung zur Reha nicht.

        Gruß Gerold

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          #49
          PSA

          Hallo Gerold,

          schön, dass Du alles so gut überstanden hast und Dich auch in der Reha wohlfühlst.
          Ich habe aber noch eine Frage zu Deinen Zahlenangaben. Der PSA-Wert von 7,9 nach einer Radikaloperation kann doch wohl nicht stimmen?

          Weiterhin alles Gute,
          Herrmann

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            #50
            Hallo,

            der PSA Wert von 7,9 war vor der OP; (da habe ich mich wohl irgendwo verschrieben, oder falsch ausgedrückt) einen Kontrollwert will man zwar jetzt auf der Reha machen (Frage ist allerdings wieweit der nach der kurzen Zeit aussagefähig ist)
            Normalerweise werden die Kontrolluntersuchen im 1/4 Jahr Rythmus nach der OP durchgeführt

            Gruß Gerold

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              #51
              Hallo Gerold,

              der PSA-Wert hat eine Halbwertzeit von 2 - 3 Tagen. Da bei der OP durch die Manipulation der Prostata erhöht PSA ausgeschüttet wird, kann man mit ersten zuverlässigen Ergebenissen so 6 - 8 Wochen nach der OP rechnen.

              Ansonsten alle 3 Monate in der Anfangszeit Nachsorge und Kontrolle.

              Gruß

              Hansjörg Burger

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                #52
                Hallo,

                heute habe ich das Ergebniss der Blutuntersuchung bekommen.
                Der PSA Wert liegt 4 Wochen nach der OP unter o,o2;
                Das klingt doch schon einmal gut!

                Gruß Gerold

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