Hallo,
beim mir fing alles vor ca. 4 Monaten an. Ich bekam starkes Fieber und bin am nächsten Tag kollabiert. Dann bekam ich Schmerzen beim Wasserlassen und auch Ruheschmerz und leichte Schmerzen beim Sitzen in der Prostata. Mein Internist machte am dritten Tag eine Blutuntersuchung und Sonografie verschiedener Organe. Ausser einer Verkalkung in der Prostata nichts auffälliges bei der Sono. Die Blutuntersuchung ergab einen CRP von 242! und ich hatte Blut im Urin.
Bin dann zum zum Urologen. Der Urologe machte dann nochmal Sono Blase, Nieren und Tastuntersuchung der Prostata und diagnostizierte Prostatitis. Im Urin fand sich eine Urothelzelle, die identisch mit einer Krebszelle war. Blut war nicht mehr zu sehen, dafür sehr viele Entzündungszellen. Bei einigen nachfolgenden Urinuntersuchungen konnte auch kein Blut und keine Krebszelle mehr gefunden werden. Der Arzt meinte, dass bei schweren Entzündungen manchmal Zellen abschilfern und wie Krebszellen aussehen können.
Er gab mit Cipro für 4 Wochen gegen die Entzündung. Nach den vier Wochen wurde eine Blutuntersuchung gemacht. der PSA lag bei 5,5 der Quotient bei 0,07 bzw 7%.
Darauf folgte ein Ausscheidungsurogramm ohne Befund und letzte Woche nach Abheilung der Prostatitis eine Blasenspiegelung, die bis auf eine Verengung des Blasenhalses und einer kleinen Verengung im Bereich der Prostata ohne Befund war.
Nun habe ich unter Anderem hier:
gelesen, dass auch bei Prostatitis der Quotient niedrig sein kann. Zitat: "Cave: Prostatitis macht niedrige Quotienten wie bei Prostata-Ca"
Nun wurde nach einer Pause eine neue Blutuntersuchung gemacht und ich bekomme Ende der Woche die Ergebnisse. Ich hoffe natürlich, dass die Werte sich normalisiert haben und der ganze Spuk tatsächlich auf die Entzündung zurückzuführen ist.
Vor einem Jahr hatte ich eine PSA von 2.05 mit Quotient 19% und vor 5 Monaten einen PSA von 1,6 (es wurde leider kein Quotient ermittelt). Beides bei einem anderen Urologen.
Ich bin etwas verunsichert. Können Enzündungen wirklich so einen tiefen Quotienten bewirken? Wenn es doch was Böses ist, kann der PSA sich bei einem Karzinom so schnell verändern?
Grüße,
Karl-Heinz
beim mir fing alles vor ca. 4 Monaten an. Ich bekam starkes Fieber und bin am nächsten Tag kollabiert. Dann bekam ich Schmerzen beim Wasserlassen und auch Ruheschmerz und leichte Schmerzen beim Sitzen in der Prostata. Mein Internist machte am dritten Tag eine Blutuntersuchung und Sonografie verschiedener Organe. Ausser einer Verkalkung in der Prostata nichts auffälliges bei der Sono. Die Blutuntersuchung ergab einen CRP von 242! und ich hatte Blut im Urin.
Bin dann zum zum Urologen. Der Urologe machte dann nochmal Sono Blase, Nieren und Tastuntersuchung der Prostata und diagnostizierte Prostatitis. Im Urin fand sich eine Urothelzelle, die identisch mit einer Krebszelle war. Blut war nicht mehr zu sehen, dafür sehr viele Entzündungszellen. Bei einigen nachfolgenden Urinuntersuchungen konnte auch kein Blut und keine Krebszelle mehr gefunden werden. Der Arzt meinte, dass bei schweren Entzündungen manchmal Zellen abschilfern und wie Krebszellen aussehen können.
Er gab mit Cipro für 4 Wochen gegen die Entzündung. Nach den vier Wochen wurde eine Blutuntersuchung gemacht. der PSA lag bei 5,5 der Quotient bei 0,07 bzw 7%.
Darauf folgte ein Ausscheidungsurogramm ohne Befund und letzte Woche nach Abheilung der Prostatitis eine Blasenspiegelung, die bis auf eine Verengung des Blasenhalses und einer kleinen Verengung im Bereich der Prostata ohne Befund war.
Nun habe ich unter Anderem hier:
gelesen, dass auch bei Prostatitis der Quotient niedrig sein kann. Zitat: "Cave: Prostatitis macht niedrige Quotienten wie bei Prostata-Ca"
Nun wurde nach einer Pause eine neue Blutuntersuchung gemacht und ich bekomme Ende der Woche die Ergebnisse. Ich hoffe natürlich, dass die Werte sich normalisiert haben und der ganze Spuk tatsächlich auf die Entzündung zurückzuführen ist.
Vor einem Jahr hatte ich eine PSA von 2.05 mit Quotient 19% und vor 5 Monaten einen PSA von 1,6 (es wurde leider kein Quotient ermittelt). Beides bei einem anderen Urologen.
Ich bin etwas verunsichert. Können Enzündungen wirklich so einen tiefen Quotienten bewirken? Wenn es doch was Böses ist, kann der PSA sich bei einem Karzinom so schnell verändern?
Grüße,
Karl-Heinz
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