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Jetzt operieren oder erst nach HH fahren?

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    #46
    Jetzt operieren oder erst nach HH fahren?

    Grüß Dich Rena,
    in deinem Beitrag lag Wehmut und sicher auch Erinnerung an deinen Mann aber es ist bewiesen, daß informierte Patienten länger Leben!
    Rena: Dir wurde hier im Forum geraten: Bei unserer Krankheit muss man der eigene Manager sein! Aber um Manager zu sein und auch vom Gegenüber ernst genommen zu werden, muss man sich doch erst einmal Kenntnisse aneignen.
    Am 16.01,09 hatte ich in der UNI-Klinikum Ulm Gespräche mit einem Ober- und Assistenzarzt fast 2 Stunden! Und es bewahrheitete sich wieder, daß mit der "eigenen Krankheit Managen" denn ich hatte 3 Klarsichtmappen zu Hause zusammengestellt:
    1. Die vom Labor, Laborblätter zurück liegend seit 2006
    2. Alle Berichte vom 1. bis zum 5. Urologen, Pathologen und Krankenhaus
    3. Meine PKH = Prostatakrebs Historie

    Weil ich wieder einen Termin habe und der Oberarzt sich noch mit Prof. Reske wegen meines PSAVZ, die Mappen 2. und 3. behalten, natürlich mit Einverständnis meiner mit der Zusage, mir noch einen Termin wegen eventuellen TURP wegen der Verengung der Harnröhre am Blasen Ausgang! Zuvor sollte am 04.02.09 ein PET/CT gemacht werden!

    Letzte Woche am Freitag, hatte ich schon 3 Behandlungen dies waren Uroflowmetrie sie zeigte eine eindeutige Blasenentleerungsstörungen, MCU und TRUS!
    Dieter aus Husum: Hallo Rena, damit sprichst Du das aus, was ich mir seit längerer Zeit bei der einen oder anderen Forumssituation denke. Ich denke immer mal wieder daran, wie lange ich selbst gebraucht habe, um alleine die ganzen medizinischen Ausdrücke und Abkürzungen zu erfassen.
    Da gebe ich Dieter Recht, wir lernen ohne Ausnahmen, Alle noch dazu und es gibt immer wieder was Neues!
    Für Dich und allen Anderen eine hoffentlich gute Zukunft!
    Helmut

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      #47
      Tja Dieter,

      ich vermisse Deinen Kommentar zur ärztlichen Beratungsqualität, ein PET-Cholin-CT bei 0,06 zu machen, und mit einem persönlichen Waterloo von GS 9 wäre mir dies als Patient auch nicht passiert.
      Das prächtige Management, das Du siehst, kann ich nicht entdecken, und deshalb meine Hinweise an Francisco bezogen auf seine bisherige PK-Karriere unbedingt kritischer zu werden und den eigenen Wissensstand zu verbessern.

      Gruß Knut.

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        #48
        Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
        Francisco hat, wie ich finde, relativ gut gemanagt: Prostatistis ausgeschlossen, Zweitmeinung zur Biopsie und Therapie eingeholt, hochkarätige Kapazitäten der Urologie und sogar das vor Fachwissen strotzende Prostatakrebsforum konsultiert.
        Gruß Dieter
        Hallo Dieter,

        Du hast die Crux fast benannt. Es sind hochkarätige Kapazitäten der Chirurgie. Das Skalpell ist deren spezielle Fähigkeit. Über den Tellerrand wollen sie nicht schauen. Und genau deshalb, braucht es die Umsichtigen im Forum und keine Jubler, wobei ich in diesem Thread nicht speziell an Dich denke.

        Danke Knut, ich habe mir einige Deiner Antworten abgespeichert.

        Viele Grüße und alles Gute für Francisco

        Wolfgang
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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          #49
          Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
          Tja Dieter,

          ich vermisse Deinen Kommentar zur ärztlichen Beratungsqualität, ein PET-Cholin-CT bei 0,06 zu machen, und mit einem persönlichen Waterloo von GS 9 wäre mir dies als Patient auch nicht passiert.
          Das prächtige Management, das Du siehst, kann ich nicht entdecken, und deshalb meine Hinweise an Francisco bezogen auf seine bisherige PK-Karriere unbedingt kritischer zu werden und den eigenen Wissensstand zu verbessern.

          Gruß Knut.
          Tja Knut, Du wiederholst Dich. Ich vermisse eine Antwort auf die Frage, was er hätte besser machen können. Prächtiges Management, das sind nicht meine Aussagen, sondern Deine Interpretationen. Erinnere Dich bitte an Deine eigenen Lücken, als Du anfingst, Dich mit PK auseinanderzusetzen. Bitte, sei so nett, denn das hier läuft wieder auf Rechthaberei hinaus. Mir tut Francisco leid, der das hier wieder erleben muss und der von dieser merkwürdigen Klauberei nun mal gar nichts hat.

          Dieter

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            #50
            Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
            ...hochkarätige Kapazitäten der Urologie und sogar das vor Fachwissen strotzende Prostatakrebsforum konsultiert....
            Wie Wolfgang schon schrieb: Francisco hat Chirurgen konsultiert, und da war eigentlich klar, was als ASntwort kommt.

            Und von den Forum-Hinweisen hat er, wenn ich das richtig sehe, keinen wahrgenommen, sondern uns mit dem plötzlichen Nachricht konfrontiert, dass er bereits operiert worden sei. Das, was Ludwig, Patrick, Bernhard geschrieben haben, hat er ignoriert und sich flugs unter's Messer begeben.

            Insofern ist Francisco nach meiner Ansicht leider als relativ unmündiger Patient übereilt in die OP hineinmarschiert.

            Lieber Francisco, mit diesen Bemerkungen möchte ich Dir in keiner Weise zu nahe treten. Es geht ausschließlich darum, dass Andere aus Deinen Erfahrungen lernen können. Ich hoffe auf Dein Verständnis und wünsche Dir von Herzen alles Gute!!!

            Schorschel

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              #51
              Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
              Hallo Dieter,

              Du hast die Crux fast benannt. Es sind hochkarätige Kapazitäten der Chirurgie. Das Skalpell ist deren spezielle Fähigkeit. Über den Tellerrand wollen sie nicht schauen. Und genau deshalb, braucht es die Umsichtigen im Forum und keine Jubler, wobei ich in diesem Thread nicht speziell an Dich denke.

              Danke Knut, ich habe mir einige Deiner Antworten abgespeichert.

              Viele Grüße und alles Gute für Francisco

              Wolfgang

              Hallo Wolfgang, auch von Dir hätte ich statt Pauschalierung lieber Verbesserungsvorschläge und Hinweise erhalten, was Francisco hätte besser machen können. Bin sehr gepannt (drei Ausrufezeichen).

              Dieter

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                #52
                Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
                Wie Wolfgang schon schrieb: Francisco hat Chirurgen konsultiert, und da war eigentlich klar, was als ASntwort kommt.

                Und von den Forum-Hinweisen hat er, wenn ich das richtig sehe, keinen wahrgenommen, sondern uns mit dem plötzlichen Nachricht konfrontiert, dass er bereits operiert worden sei. Das, was Ludwig, Patrick, Bernhard geschrieben haben, hat er ignoriert und sich flugs unter's Messer begeben.

                Insofern ist Francisco nach meiner Ansicht leider als relativ unmündiger Patient übereilt in die OP hineinmarschiert.

                Lieber Francisco, mit diesen Bemerkungen möchte ich Dir in keiner Weise zu nahe treten. Es geht ausschließlich darum, dass Andere aus Deinen Erfahrungen lernen können. Ich hoffe auf Dein Verständnis und wünsche Dir von Herzen alles Gute!!!

                Schorschel
                Mir fehlen die Worte.

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
                  Es wurde von mehreren Forumsfreunden vorgeschlagen, die Diagnoseseite wegen Ungereimtheiten auszubauen, und es wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ausmaß Deiner Erkrankung erkannt worden, und damit die bessere Alternative eine Hormon- zusammen mit Strahlentherapie gewesen, wie auch der Urologe fs es schon mehrfach für solche Fälle als die aussichtsreichere Behandlung vorgeschlagen hat. So erhältst Du nun in kurzen Abständen zwei radikale Therapien verabreicht, wovon Du Dir eine hättest ersparen können.
                  Gruß Knut.
                  Hallo Dieter,

                  Knut hat es schon geschrieben, wo das Problem ist. Es muss vor jeder Therapie eine ausreichende Diagnostik betrieben werden.
                  Falls die dargestellten Fakten so stimmen, was ich nicht recht glauben kann, wäre das Versprechen einer einseitig nervenerhaltenden Operation eine Unverschämtheit. Bei den genannten Vorwerten eine Operation anzugehen, widerspricht, wie Rudolf am Anfang des Threads dargestellt hat, der früheren Praxis Prof. Hulands und des früher allgemeinen Konsenses aller operierenden Urologen.

                  Ich schlage vor, gelegentlich mal an anderer Stelle über die Fähigkeiten von Ärzten zu diskutieren. Das sollte ohne die im Forum verbreitete Selbstzensur bei diesem Thema geschehen. Es muss auch eine namentliche Benennung von Leistungen und Fehlleistungen möglich sein, wenn man hier wöchentlich im Forum sieht, dass viele nicht mal die Reihenfolge oder die Tagesdosis von ein paar Medikamenten beherrschen.

                  Ich wünsche Francisco noch einmal viel Glück und hoffe, dass sich die weitere Diskussion an andere, geeignetere Stelle verlagert.

                  Wolfgang
                  Zuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 20.01.2009, 20:43. Grund: Ergänzung
                  http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                    #54
                    Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
                    Hallo Dieter,

                    Knut hat es schon geschrieben, wo das Problem ist. Es muss vor jeder Therapie eine ausreichende Diagnostik betrieben werden.
                    Falls die dargestellten Fakten so stimmen, was ich nicht recht glauben kann, wäre das Versprechen einer einseitig nervenerhaltenden Operation eine Unverschämtheit. Bei den genannten Vorwerten eine Operation anzugehen, widerspricht, wie Rudolf am Anfang des Threads dargestellt hat, der früheren Praxis Prof. Hulands und des früher allgemeinen Konsenses aller operierenden Urologen.

                    Ich schlage vor, gelegentlich mal an anderer Stelle über die Fähigkeiten von Ärzten zu diskutieren. Das sollte ohne die im Forum verbreitete Selbstzensur bei diesem Thema geschehen. Es muss auch eine namentliche Benennung von Leistungen und Fehlleistungen möglich sein, wenn man hier wöchentlich im Forum sieht, dass viele nicht mal die Reihenfolge oder die Tagesdosis von ein paar Medikamenten beherrschen.

                    Ich wünsche Francisco noch einmal viel Glück und hoffe, dass sich die weitere Diskussion an andere, geeignetere Stelle verlagert.

                    Wolfgang
                    ...Es muss vor jeder Therapie eine ausreichende Diagnose betrieben werden... Jetzt bin ich aber nicht viel schlauer geworden!

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                      #55
                      Hallo Dieter,

                      ich wiederhole mich nicht, denn Du hattest gleich eine mögliche Entschuldigung für die Arztentscheidung beim PET-Cholin präsentiert. Nachdem nun die eklatante Fehlentscheidung bekannt ist, habe ich nichts mehr von Dir gehört. Mir geht es nicht um Rechthaberei, sondern ich möchte Francisco aufzeigen, dass er seine ärztliche Beratung kritisch sehen muss, denn mir tut Francisco sehr leid, und zwar wegen seines GS 9. Deshalb versuche ich ihn zu informieren, dass er sich zukünftig bei diesem Krankheitsbild nicht mehr viele Fehlentscheidungen leisten darf und darum auch meine Empfehlung, unbedingt Prof. Bonkhoff mit einzubeziehen.
                      Prächtiges Management ist gemäß Deiner Definition durch passables Management zu ersetzen, wobei ich auch dieses nicht erkennen kann. Francisco hat salopp entschieden und burschikos kommentiert, weil ihm wahrscheinlich die Bedeutung von GS 9 noch nicht klar ist. Deshalb finde ich Deine Weichzeichnerei als nicht hilfreich für ihn wie auch Deine „merkwürdige Klauberei“, was er hätte besser machen können. Es geht darum, ihn zu beraten, was er in der Zukunft vielleicht richtiger machen könnte, und dies bedeutet für mich in seiner kritischen Situation zuerst ein Zweitgutachten bei Prof. Bonkhoff mit speziellen Zusatzmarkern, um dem GS 9 gerecht zu werden.

                      Gruß Knut.

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                        #56
                        Knut, ich möchte Dich wirklich sehr herzlich bitten, dich jetzt nicht an die möglicherweise unsinnige PET zu klammern, sondern meine Frage zu beantworten, die ich jetzt zum dritten Male stelle:

                        Kommentar


                          #57
                          Hallo Dieter,

                          ich habe Dir schon einmal vor nicht so langer Zeit mitgeteilt, dass ich mich klar ausdrücke, und wenn Du meine Texte noch einmal durchliest, dann wird Dir sicherlich klar werden, was ich gesagt habe.
                          Das Rot-Eingerahmte ist Deine Konstruktion, und die musst Du Dir schon selber beantworten, denn Du kannst nicht einerseits argumentieren, was wir dem armen Francisco mit Rechthaberei, merkwürdige Klauberei alles antun, und dann rührst Du permanent in der Vergangenheit herum. Meine Intention in diesem Thread wieder zu schreiben, war es, Francisco, Hilfestellungen für die nicht einfachen anstehenden Zukunftsentscheidungen zu geben. Ich werde in Diesem Thread nur noch schreiben/antworten, wenn es um diese Aufgabenstellung geht.

                          Gruß Knut.

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                            #58
                            Hallo Leute,

                            ich finde es beschämend hier im Forum Anschuldigungen etc.lesen zu müssen, dabei schreiben hier alles "Gutmenschen".

                            Konstruktiver wäre m. E. darüber gemeinsam nachzudenken, welche Standardeingangsprämisse (Diagnostik) für eine kurative Behandlung erforderlich ist.

                            (Auch ich habe mich zu früh operiren lassen - glaube ich - )

                            Vorschlag:
                            Wie wäre es, wenn wir gemeinsam an der "Eingangstür" des Forums eine roten Leit(d)faden anbringen würden, welche idealen Voraussetzungen (Diagnostik) für eine abschließende Behandlungsentscheidung erforderlich sind.
                            Dies hätte den Charm den "Goldstandard" aufzustellen, fortzuschreiben!!!!!!
                            Alte Hasen vor!!!

                            Mit freundlichem/friedlichem Gruß am späten Abend[/quote][/quote]

                            Kommentar


                              #59
                              (Auch ich habe mich zu früh operiren lassen - glaube ich - )
                              11.08 = 0,01ng/ml PSA
                              Hallo Erwin,

                              ich bin mir nicht sicher, ob ich Deine Anmerkung richtig verstehe. Wenn Du Lust hast, kannst Du ja präzisieren. Außerdem kannst Du den histologischen OP-Befund einstellen. Danach, also wenn der pathologische Befund nach OP greifbar ist, werden Dir die Experten aufzählen, was Du falsch gemacht hast. Bestimmt hast du keine Differenzialdiagnostik gemacht?

                              Ich wünsche Dir im Voraus viel Glück für die Beurteilung, wie mündig Du als Patient bist oder warst.

                              Gruß Dieter

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Knut
                                Meine Intention in diesem Thread wieder zu schreiben, war es, Francisco, Hilfestellungen für die nicht einfachen anstehenden Zukunftsentscheidungen zu geben. Ich werde in Diesem Thread nur noch schreiben/antworten, wenn es um diese Aufgabenstellung geht.
                                Zu dieser Intention lese ich bisher das nachfolgend zitierte.

                                1. Die Bestimmung der DNA-Ploidie bringt die Gewissheit, ob weitere kurative Maßnahmen sinnvoll sind. Bei aneuploider Verteilung würde ich keine Bestrahlung machen lassen, da gemäß meiner Überzeugung dann doch wieder an anderer Stelle ein Rezidiv entstehen würde.

                                2. Wenn sich eine günstigere Verteilung, was auch wahrscheinlicher ist, ergibt, würde ich von Prof. Bonkhoff, falls nicht schon erledigt, prüfen lassen, dass keine Strahlenresistenz vorliegt.

                                3. Wenn 1 und 2 die Bestrahlung als erfolgsversprechend ansehen lassen, dann würde ich bei PSA-Anstieg auf Verdacht die Prostataloge mit IMRT bestrahlen, da über IMRT aufgrund der dann möglichen Strahlungsleistung von 76 GY eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit gegeben ist. Eine Flächenbestrahlung der Lymphe mit 40 bis 45 GY- höher ist wegen den Nebenwirkungen kaum möglich- würde ich nicht machen lassen, da dies zur Beseitigung des Rezidivs nicht ausreicht.

                                4. Sollte die Bestrahlung der Prostataloge nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann würde ich warten, bis über bildgebene Verfahren das/die Rezidiv(e) lokalisiert werden können und dann die weiteren Maßnahmen festlegen.
                                Und nun meine Frage an die Experten und alten Hasen: Ist das die richtige Empfehlung für die Zukunftsentscheidung Franciscos?

                                Gruß Dieter
                                Zuletzt geändert von Holger; 21.01.2009, 09:45. Grund: entschärft

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