Hallo, ein guter Bekannter wurde zunächst mit LDR und wegen des erfolglosen Verlaufes nach Ablauf der Halbwertzeit - PSA war wieder auf 12 ng/ml - dann mit HDR behandelt. Das Ganze stand von Anfang an unter einem ungünstigen Stern. Zunächst war die Prostata mit fast 100 cm³ so nicht für Brachy geeignet. Trotz Hormonblockade war eine Reduzierung der Prostatagröße auf nur knapp um 80 cm³
möglich geworden. Das Klinikum hatte zudem mit der Brachy-Therapie noch keine Erfahrungen, weil man erst kurz vorher damit begonnen, Patienten mit dieser Methode zu behandeln. Ansonsten sollte man wirklich, wie von Heribert erläutert, vor einer Entscheidung auch die Tumorausdehnung abklären.
"Das Vorurteil ist die größte Ungerechtigkeit im Leben"
(Sir Peter Ustinow)
Gruß Hutschi
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