Lieber Schorschel,
danke für Deine freundliche Erinnerung. Da es mir gut geht, habe ich das Forum eigentlich aus den Augen verloren.
Aber hier die Fortschreibung meines Profiles:
Nach der Fülle von Informationen in den Foren, eigenen Erkundigungen bei verschiedenen Therapeuten, der Einholung einer Zweitmeinung und eines Zweitbefundes in HH-Eppendorf, eines Gespräches mit meinem Hausarzt und einem weiteren Gespräch mit meinem Urologen habe ich das ganze Hin und Her hinter mir gelassen und mich trotz der Risiken zur RPE entschlossen.
Fairerweise muss man betonen, dass auch alle anderen Therapien Nebenwirkungen haben, die teilweise sogar erheblich sein können.
Nun, die RPE wurde am 11.03.08 problemlos durchgeführt und nach Entfernung des Katheters war ich sofort trocken und musste keine Windeln oder Vorlagen tragen. Eine Empfehlung zur stationären Reha in Bad Wildungen habe ich abgelehnt, da ich in psychisch guter Verfassung war (und bin), sondern habe eine ambulante Reha an meinem Wohnort bei einer erfahrenen Therapeutin durchgeführt, die für urologische Probleme bei Männern und Frauen spezialisiert ist. Die Einzeltherapie (!) 2 x wöchentlich hat mir sehr gut getan. Ich habe nach wie vor keine Probleme mit dem Harn halten und die PSA-Werte lagen bei den Kontrolluntersuchungen bisher unter der Nachweisgrenze.
Aber: eine Nebenwirkung besteht leider immer noch - es ist keine Errektion mehr vorhanden. Auch die jeweils einmalige Einnahme von Viagra und Cialis haben nichts gebracht. Da ich aber gerade in den Foren gelesen, dass man auch nach mehren Monaten noch Hoffnungen haben kann, bin ich noch nicht ganz mutlos geworden. Mir wurde erklärt, dass das Problem möglicherweise darin begründet liegt, dass trotz nervenschonender OP doch zuviel Gewebe entfernt worden ist, weil ich vorher eine konventionelle TURP hatte (bei der der Krebs überhaupt erst entdeckt worden ist).
Im nachhinein betrachtet, glaube ich, dass man Vertrauen zu seinem Arzt haben muss und dass meine Entscheidung richtig war, obwohl ich kurz davor war, mich Dr. Witt und der Da Vinci-Methode anzuvertrauen.
Freundliche Grüße
danke für Deine freundliche Erinnerung. Da es mir gut geht, habe ich das Forum eigentlich aus den Augen verloren.
Aber hier die Fortschreibung meines Profiles:
Nach der Fülle von Informationen in den Foren, eigenen Erkundigungen bei verschiedenen Therapeuten, der Einholung einer Zweitmeinung und eines Zweitbefundes in HH-Eppendorf, eines Gespräches mit meinem Hausarzt und einem weiteren Gespräch mit meinem Urologen habe ich das ganze Hin und Her hinter mir gelassen und mich trotz der Risiken zur RPE entschlossen.
Fairerweise muss man betonen, dass auch alle anderen Therapien Nebenwirkungen haben, die teilweise sogar erheblich sein können.
Nun, die RPE wurde am 11.03.08 problemlos durchgeführt und nach Entfernung des Katheters war ich sofort trocken und musste keine Windeln oder Vorlagen tragen. Eine Empfehlung zur stationären Reha in Bad Wildungen habe ich abgelehnt, da ich in psychisch guter Verfassung war (und bin), sondern habe eine ambulante Reha an meinem Wohnort bei einer erfahrenen Therapeutin durchgeführt, die für urologische Probleme bei Männern und Frauen spezialisiert ist. Die Einzeltherapie (!) 2 x wöchentlich hat mir sehr gut getan. Ich habe nach wie vor keine Probleme mit dem Harn halten und die PSA-Werte lagen bei den Kontrolluntersuchungen bisher unter der Nachweisgrenze.
Aber: eine Nebenwirkung besteht leider immer noch - es ist keine Errektion mehr vorhanden. Auch die jeweils einmalige Einnahme von Viagra und Cialis haben nichts gebracht. Da ich aber gerade in den Foren gelesen, dass man auch nach mehren Monaten noch Hoffnungen haben kann, bin ich noch nicht ganz mutlos geworden. Mir wurde erklärt, dass das Problem möglicherweise darin begründet liegt, dass trotz nervenschonender OP doch zuviel Gewebe entfernt worden ist, weil ich vorher eine konventionelle TURP hatte (bei der der Krebs überhaupt erst entdeckt worden ist).
Im nachhinein betrachtet, glaube ich, dass man Vertrauen zu seinem Arzt haben muss und dass meine Entscheidung richtig war, obwohl ich kurz davor war, mich Dr. Witt und der Da Vinci-Methode anzuvertrauen.
Freundliche Grüße
Kommentar