Ich hätte gerne Eure Meinung

[artisun51]

hallo artisun,
wenn am 12.3. PSA u. FPSA bestimmt berden, auch noch den qoutienten festschreiben lassen. dies ist dann sicher auch der entscheidende punkt ob nochmal biopsiert werden soll oder nicht! auf jeden fall dranbleiben , dies sage ich aus eigner erfahrung.
gruss sigi

Danke Sigi, war unterwegs daher melde ich mich erst jetzt. Genau meine Denke. Bis jetzt wurde noch nicht biopsiert. Die Entscheidung wird am 12.3. fallen. Je nach Quotient, Tastuntersuchung / Ultraschall. Wenn es, wie gehabt immer noch o.B. bzw. Grauzone sein sollte, werde ich meinen Uro fragen, ob wir zur Sicherheit evtl. noch als weiteren Baustein einen PCA3-Test machen. Ich berichte dann.

Gruss Manfred

[Eric.O.]

Hallo Artisun51,
ich bin die Frau eines Betroffenen. Er hat die Biopsie in der Klinik gemacht um Eingriffsmöglichkeiten bei Komplikationen zu haben. Es war aber nicht so
schlimm wie befürchtet ! Als ich fragte bekam ich zur Antwort : es gibt wirklich Schlimmeres !
Und das denke ich auch ! Nur Mut !
die Eigenbrötlerin

[artisun51]

dank Eric.O,

war heute morgen bei meinem Urologen. Am 23.3. wird von meinem rologen in der Klinik unter Narkose biopsiert. Ist ihm auch lieber, ist ein Kurzschlaf und ich wäre dann ruhiger und nicht verkrampft. So könne er auch besser arbeiten.

Trotz allem habe ich heute, neben der dafür notwendigen Blutentnahme, auch gebeten, dass das PSA sowie das freie PSA ermittelt wird.

Ferner haben wir über einen möglichen PCA3 Test gesprochen, die Diskussion haben wir schon einmal geführt. Ich wollte halt den möglich das "Nadelkissen" noch schonen -für spätere Einsätze. Der Urologe vertritt aber die Meinung, dass auch der PCA3 Test in die Irre führen könnte und dass eine Biopsie aussagefähiger ist. Zumal seit 2005 der PSA Wert (siehe Profil) weiter angestiegen ist.
Klar, wenn die Biopsie positiv anzeigt, haben wir Zeit evtl. nutzlos verstreichen lassen. Aber bei dem bisherigen Verlauf wollte ich noch nicht löchern lassen.

Gruss Manfred

[SAGI00]

hallo manfred, in welcher klinik wird der urologe tätig ? ist er belegarzt ?, welche praxiserfahrung hat er? ist er ausreichend alt ? dies hört sich zwar komisch an aber erfahrung spielt bei dieser erkrankung eine grosse rolle! wer wird -wenn überhaupt- operieren ? wird die biopsie durchn den darm (vorher anitbiotika) oder durch den damm gemacht? und das wichtigste: ist eine ausreichend grosse orologische abteilung in diesem krankenhaus ? oder ist eine spezial-urologische-klinik ? ähnlich uni-klinik oder urologische klinik in münchen? gruss sigi

[artisun51]

hallo Sigi,

zuerst mal vielen Dank an alle im Forum. Es bedeutet für mich eine sehr wichtige Unterstützung, egal ob im Forum oder über private Nachrichten. Ich habe mich versucht einzulesen, seit ca. 1 Jahr sehr intensiv sogar. Und trotz allem merke ich es, dass mein Unterbewußtsein schwer angeschlagen ist mit den diversen Gedankengängen - sind auch schwerwiegende Entscheidungen.
Also: ich vertraue dem Urologen, er hat sich auch heute wieder 1 Std. Zeit genommen, mit mir die bisherige Krankengeschichte sowie die weiteren Diagnosemöglichkeiten durchzusprechen -sehr ruhig u. einfühlsam. Er wird hier bei uns an der Stadtklinik (in Kooperation mit dieser) unter Narkose biopsieren. In dieser Klinik ist er nicht Belegarzt, hat aber durch sein Engagement eine Kooperation mit der Klinik und daher alle 6 Wochen die Möglichkeit, dort zu biopsieren. Meines Wissens und nach Aussage von Patienten ist er sehr erfahren, aber auch entsprechend auf dem neuesten Stand des Wissens wie auch der Ausrüstung. Die Antibiotika habe ich heute bereits auch erhalten (das bedeutet, Biopsie durch den Darm), Labor ist in Bearbeitung, EKG habe ich am Montag morgen Termin. Falls es zur OP kommt, was durchaus möglich wäre (je nach pathologischem Befund) favorisiere ich "da Vinci", wird meines Wissens mit sehr gutem Erfolg in der Trudbert Klinik in Pforzheim praktiziert. Aber da habe ich noch ein wenig Zeit, erst mal das Ergebnis von heute (PSA / fPSA), dann das Ergebnis der Biopsie - u. evtl. noch den PCA3 Test (falls die Biopsie negativ sein sollte).
Soweit meine momentanen Planungen/Überlegungen.

Gruss Manfred

[ruggero1]

DNA-Zytometrie

Hallo artisun51,
hat dir hier schon jemand eine DNA-Zytometrie empfohlen? Du kannst sie gleich von den Biopsaten machen lassen, benötigst keine neue Biopsie dazu. Wenn du tatsächlich Prostatakrebs hast, kann dir die DNA-Zytometrie sagen, wie gefährlich er ist. Kennst du eigentlich die GEK-Broschüre zu diesem Text? Hier ist der Link dazu: http://media.gek.de/downloads/brosch...statakrebs.pdf
Ich habe übrigens auch den PCA3-Test machen lassen, aber nachdem eine Stanzbiopsie bereits ergeben hatte, dass ich ein Prostatakarzinom habe (es gab auch einen Grund dafür, den ich hier aber weglasse). Der PCA3-Test brachte als Ergebnis nur eine höhere Wahrscheinlichkeit auf Krebs, aber eben nicht genau dieses Resultat. Insofern ist der Vorbehalt deines Urologen für mich nachvollziehbar.
Ruggero

[artisun51]

Danke ruggero,

link habe ich abgespeichert und werde mir in Ruhe durchlesen, Notitz habe ich auch bereits gemacht für den 27.3., eben die von Dir vorgeschlagene DNA. Werde den Uro darauf ansprechen.

Gruss Manfred

[artisun51]

Biopsie erledigt

so die Biopsie unter Kurznarkose ist erledigt, Pinkeltest glasklar (ich hoffe das ist positiv), nur das Hinterteil tut noch etwas weh wenn ich mich setze. Aber das ist erträglich, bis jetzt ohne Schmerzmittel auszuhalten.
Donnerstag nächste Woch soll das Ergebnis da sein - schauen wir mal.