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    #31
    Zitat von Christine25 Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Wie schon erwähnt, mache ich mir Sorgen um meinen Vater. Er ist 55 Jahre, seit ca 4 Jahren besucht er regelmäßig den Urologen, da er eine vergrösserte Prostata hat. Der PSA im November 2008 war 2,85 freies PSA 12, es wurde eine Entzündung seitens des Urologen festgestellt - 3 Wochen Antibiotikabehandlung. Wieder PSA-Wert gemessen: PSA 2,79 - freies PSA 16. Jetzt muss er Alpha Blocker nehmen, 3 Monate. Wenn keine Besserung eintritt möchte der Urologe eine Gewebeprobe entnehmen. Kann da schon Krebs dahinterstecken?

    Er hat eine überdurchschnittlich große Prostata - der Arzt meinte, so eine Größe haben normal alte Männer.

    Mein Vater redet nicht viel, ob er sich Gedanken macht kann ich nicht sagen, wahrscheinlich schon, da ja jetzt das Thema Gewebeprobe im Raum steht. Wie seht ihr die Situation?

    Lg

    Christine25
    Hallo Christine

    Wenn sich dein Vater für eine Biopsie entscheiden würde, am besten mit 12 Stanzen und Kurznarcose. Es ist für deinen Vater besser, da merkt er so gut wie nichts und 12 Stanzen sind aussagekräftiger als 6 Stanzen. Bei mir wurden nur 6 Stanzen gemacht. zum Glück wurden 2 mit bösartigen Tumorzellen erwischt. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, käme die Diagnose Krebs später. Bis dahinn, würde man nicht wissen, was los ist.

    Mfg. Bernd

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      #32
      Nun kommt die Biopsie

      Hallo!

      Wollte nur kurz die aktuelle Situation schildern. Nachdem mein Vater vor 3 Monaten beim Urologen wieder Tamsulosin verschrieben bekommen hatte, war er heute wieder beim Arzt zur Untersuchung. PSA 2,93, freies PSA 16%. Nun will der Arzt eine Biopsie vornehmen (Ende November) da er den Wert mit den Medikamenten nicht herunterbekommt.

      Jetzt habe ich natürlich noch mehr Angst, dass mein Vater Krebs haben könnte... Nützt aber nicht, danach wissen wir mehr.

      Lg

      Christine

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        #33
        Schönen Nachmittag!

        Mein Vater hatte im Dezember 2009 die Biopsie bei seinem Urologen durchführen lassen. Es wurden 6 Stanzen entnommen. Der Befund: negativ, chronische Prostataentzündung. Bei einer Stanze steht "kein eindeutiger Krebsnachweis" diese musste der Arzt auch 2 mal ansehen. Heute hatte mein Vater seit der Biopsie die erste Kontrolle. PSA 2,79, fr PSA 10%. Nun möchte der Arzt in 3 Monaten erneut eine Biopsie machen, genau aus dem selben Gebiet, wie die Stanze mit "keinem eindeutigem Krebsnachweis" war. Ist diese Vorgehensweise so ok? Sollte man so schnell wieder eine Biopsie machen, und was ist "kein EINDEUTIGER Krebsnachweis". Wir sind alle etwas verwirrt.

        LG

        Christine

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