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Adenokarzinom-Neuling (49) benötigt Rat u. a. zur PET-Untersuchung

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    Hallo frank,
    ich kann immer nur grinsen, wenn ich lese wie ER so ist...........so iss ER halt....''der Alte'',
    das mit der Blase ist so, ich komm grad vom Radeln, kanns locker ''verzwicken'' bis ich zuhause bin. Weiter gute Genesung, und was macht der Kasperl ?

    ciao Sigi

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      Hallo Frank,
      habe erst heute Deinen letzten Bericht gelesen und Deine Antwort auf meine Einlassung.
      Zunächstmal herzlichen Glückwunsch zur "Schlauchentfernung" und Dichtheit. So solls weitergehen!!
      Ich muss natürlich nochwas kritisieren: George Clooney schreibt sich mit "C".
      Ansonsten wünsche ich Dir alles Gute!
      Gruß
      Rainer

      p.s. ich war nicht beleidigt oder verärgert :-)

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        Clooney

        Hallo Rainer,

        freue mich über deine Mitarbeit,
        und bin froh, dass es kein Mißverständnis gab.

        Frank
        Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

        Frank


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          12.05.09 – 7. Tag nach op

          Ich hatte zur Sicherheit – das darf der Operateur gar nicht wissen – die Einweg-Netzhose mit einer Vorlage für die Nacht angelassen.


          Die Urinflasche steckte im Holster.


          Ca. 01.00 Uhr
          Ca. 03.00 Uhr
          Ca. 05.00 Uhr
          Jeweils von allein wach geworden, ein gewisser Harndrang meldete sich.
          Urinflasche aus dem Holster gezogen, jeweils ca. 200 ml abgelassen, eingepackt, Urinflasche wieder ins Holster.


          07.00 aufgestanden, nicht der geringste Tropfen in der Vorlage!
          Dieses Gefühl, dass man den äußeren Schließmuskel einwandfrei kontrollieren kann, gibt einem absolute Sicherheit.


          Der Penis ist auch wieder auf sein ursprüngliches Ruhezustands-Maß abgeschwollen.
          Es ist seit gestern auch (Katheterentfernung) wieder mehr Gefühl am Glied zu spüren.
          Der Hodensack ist auch abgeschwollen (hatte wohl etwas Lymphflüssigkeit aufgenommen)
          Hängt aber noch übergroß und ausgeleiert zwischen meinen Beinen.
          Laut Operateur reguliert sich das alles ein.


          Um 11.00 Uhr (leider etwas verspätet) wird mein 71-jähriger Zimmerkollege zur OP abgeholt. Bei der Gelegenheit zieht mir der Operateur mal meine Jogging-Hose vor:
          „Ja was soll das denn! Mein Patient trägt am Tag nach der Katheterentfernung noch eine Vorlage? So kann ich Sie heute nicht entlassen.“

          Ich zog die Vorlage (furztrocken) sofort aus der Hose und warf, sie auf das Bett.

          „Machen Sie mal ein paar Kniebeugen, hält es dicht?“

          Natürlich hielt es dicht.

          „Wir sehen uns heute Nachmittag, ich mache noch die Abschlußuntersuchung, und die letzten sechs Klammern am Bauchschnitt fliegen noch raus.“

          Er geht operieren, der Junior assistiert: das heißt ich dusche, und gehe mit meiner Frau in das Appartement, das sie in 3 Minuten Fußweg angemietet hat.


          Beim duschen der erste wirkliche Test. Jetzt, wo Katheter und Lymphschläuche weg sind, und der Penis abgeschwollen ist:
          Die Schwellkörper funktionieren einwandfrei, eine Stufe E4 - auf der Skala bis E5 - ist durch Stimulation möglich!


          Mittagessen kurz geteilt, und mit Vorfreude ins Appartement.


          Meine Frau und ich konnten es nicht fassen, fast wie vor der OP! Den ersten trockenen Orgasmus habe ich auch erlebt. Nur Stufe E5 war noch nicht möglich. Aber ich lag ja auch noch vor 7 Tagen auf dem OP-Tisch.

          Der Operateur hatte uns schon ein Rezept für 8 x Cialis gegeben.
          Ich werde seinen Einnahmeanweisungen folgen, und nach ein paar weiteren Wochen Erholung glaube ich, ganz der Alte zu sein.

          Hier noch ein Zitat aus meinem OP-Bericht:
          Die Prognose bezüglich Kontinenz und Tumorsanierung erscheint vom makroskopischen Aspekt her ausgezeichnet. Auch die Schwellkörperfunktion sollte sich zügig wieder erholen.
          Zumal bei Beendigung des Eingriffs noch eine Schwellkörperfüllung E3 vorliegt,

          Gegen 16.00 Uhr erschien der Operateur jr.: „Die heutige OP hatte sich insgesamt verzögert, der Vater hat noch ein Neu-Aufnahmegespräch. Es wird wohl knapp für ihn, Sie heute noch zu sprechen. Aber den Kontinenztest mache ich jetzt mit Ihnen:


          Hose runter, alles im Blickfeld, Husten, stärker, so fest Sie können, hochspringen…“
          Es bleibt alles furztrocken


          Der Operateur erscheint doch noch gegen 18.00 Uhr:

          Mein Sohn hat mir vom Test berichtet,
          Sie gehen morgen nach hause,
          Heute mach ich nix mehr, nur noch meine Patienten anschauen.
          Morgen letzter US, schriftlicher Aschlußbericht, 6 Klammern raus, 1 Monat AU- Becheinigung.


          Und kommen Sie mir bloß nicht mit Kurwünschen. Meine Patienten gehen nicht zur Kur.


          Fahren Sie mit Ihrer Frau nach Rom, die hat es auch verdient, und da ist es jetzt schön warm.

          Damit hier nicht ein falscher Eindruck entsteht:

          Es liegt mir fern mit Angaben zu Kontinenz und insbesondere Erektion zu prahlen!

          • Insbesondere zur Erektion wird doch immer gefragt, schon während ich hier die ersten Tage beschrieben habe – nur eben als PN. Ich sage es deshalb hier für alle öffentlich.
          • Zur Prognose der Kontinenz kann sich der Operateur mit fug und recht ganz weit aus dem Fenster lehnen. Auf Grund seiner speziellen, aufwendigen OP-Methode kommt er nahe an 100%. Gründe wie Voroperationen im Bereich des Schließmuskels sind hier hauptsächlich die Ausschlüsse.
          • Zur Prognose der Erektion hängt es nun mal davon ab, was im Rahmen der Tumorsanierung weggeschnitten werden muss. Und mit den eventuell tumorfreien neurovaskulären Bündel macht er absolut schonend und mit außergewöhnlicher Präparationstechnik das best Mögliche.
          • Seine Frau sagte mir bei unserem ersten Gespräch: Der liebe Herrgott ist er auch nicht, aber er macht was er kann – Zeit spielt dabei keine Rolle.
          • Ich habe auch ältere Schilderungen über den Operateur gelesen, und fragte mich, das ist doch unmöglich?
          • Für mich steht jetzt aber fest: der Herrgott ist er nicht – aber er kommt gleich danach.
          • Sein Sohn ist auch seit 7 Jahren Arzt, hat seinen Dr. gemacht, viel Zeit mit seinem Vater zusammengearbeitet, und assistiert ihm wieder seit ca. einem Jahr fast täglich.


          Frank
          Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

          Frank


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            Zitat von BERNET Beitrag anzeigen

            Ca. 01.00 Uhr
            Ca. 03.00 Uhr
            Ca. 05.00 Uhr
            Jeweils von allein wach geworden, ein gewisser Harndrang meldete sich.
            Urinflasche aus dem Holster gezogen, jeweils ca. 200 ml abgelassen, eingepackt, Urinflasche wieder ins Holster.
            Hallo Bernet,

            herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderbaren Verlauf, aber in diesem Punkt war es bei mir besser: Habe schon in der ersten Nacht nach Katheterentfernung ohne Harndrang und staubtrocken DURCHGESCHLAFEN. Ätsch!

            Ansonsten kann ich deine amüsant zu lesenden Tagebucheintragungen aus meiner Erfahrung im Prinzip bestätigen, obgleich ich bei einem anderen Operateur war. Vielleicht kennen die sich ja, denn Starnberg ist von Salzburg nicht weit entfernt und manches erinnert stark daran.
            Ich begrüße deinen Bericht, da er geeignet ist, Ängste vor dem Eingriff bzw. die oftmals verbreitete Panikmache mancher Beiträge zu lindern.

            Andererseits sollte man die Kirche im Dorf lassen und bei soviel Glück auch an die denken, die keinen so erfahrenen oder geschickten Operateur gefunden haben wie wir und sehr unter den Nebenwirkungen leiden.
            Nur so als Anregung: vielleicht wäre es manchmal angebracht, einen Gang runterzuschalten.

            Wie auch immer, ich teile deine/eure Freude und Erleichterung und wünsche weiterhin alles Gute, v.a. einen entsprechenden PSA-Wert.

            Gruß
            Wassermann

            PS: Auf die Reha habe ich ebenfalls verzichtet, nachdem mein Operateur fast wortgleich wie deiner dazu geraten hat. Der gemeinsame Urlaub -mit meiner Frau- war in jeder Hinsicht vorzuziehen.
            Die Prostata, des Mannes Drüse,
            Dient den Spermien als Düse.
            Doch will der Tumor sie zerfressen,
            Liegt's im eigenen Ermessen,
            Ob du lässt sie dir entfernen
            Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
            Gehörst du zu den richtig Schlauen,
            Die den Doktoren sehr misstrauen,
            Bewahrst du dir deinen Hùmor.
            Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
            Doch:
            Egal ob Raubtier oder Haus-
            tier,
            so leicht kriegst du das nicht raus
            hier.
            Somit komm ich zu dem Schluss:
            Der Krebs macht einigen Verdruss.

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              Hallo wasserman,
              natürlich kennen sich die beiden, der in salzburg und der in starnberg, schon lange ! noch aus der zeit wo ER in der Urologie in Planegg war! und es gibt wohl noch einen hier in D!
              alle 3 machens wohl gut ! sehr gut!
              ciao sigi

              Kommentar


                13.05.09 – 8. Tag nach op – entlassungstag

                Nachts habe ich wieder die Urinflasche mit ans Bett genommen.
                Abends vorher habe ich bis 23.00 Uhr getrunken.
                Auch ein Bier.


                Nachts wurde ich wieder 3-mal wach, der Harndrang erbrachte 3-mal ca. 250 ml.
                Laut Vorhersage des Operateurs, reguliert sich der Inhalt der Blase in einigen Monaten wieder auf das ehemalige Volumen.
                Durchschlafen ist dann wieder möglich.


                Aber er empfiehlt, nicht mit Gewalt die Blase zu strapazieren.
                Immer noch, fast bei jedem Wasserlassen, ein kleiner brennender Schmerz, irgendwo in der Harnröhre – aber nicht unerträglich.


                Hodensack wird von Tag zu Tag wieder kleiner und leerer.


                11.00: Operateur betritt das Zimmer. „Kommen Sie rüber in das Untersuchungszimmer“
                Die restlichen 6 Klammern an der Narbe rausgeklipst.
                Mit US nochmals gründlich den Unterleib abgefahren.
                Noch eine Urinprobe für die Nachuntersuchung abgefüllt.
                „O.K., dann treffen wir uns vorne in meinem Untersuchungszimmer zum Abschlussgespräch.“

                Bericht für meinen Urologen geschrieben.
                Verhaltensregeln für – höchst unwahrscheinliche – Beschwerden gegeben.
                Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erst mal für einen Monat ausgestellt, „danach wenden Sie sich an Ihren Urologen.“
                Zur Sicherheit noch Antibiotikum aufgeschrieben, für die nächsten Tage.

                Händedruck, „Ihnen alles gute, meine Patienten warten.“
                „Schreiben Sie mir mal ein Kärtchen, ob sich alles bestens entwickelt, so wie ich das bei Ihnen selbstverständlich erwarte!“

                Mittagessen (Rinderroulade!) mit meiner Frau geteilt.
                Mein Zimmerkollege wird - von der Intensivstation kommend – auf das Zimmer zurückverlegt. Für seine 71 Jahre sieht er fit aus, fühlt sich aber ein bisschen kaputt.
                OP hat etwas länger als bei mir gedauert, wäre aber zufriedenstellend verlaufen.

                Abschied im Dienstzimmer der Station, Obolus für die Kaffeekasse hinterlegt, es kehrt wieder Ruhe auf der Station ein.

                Da meine Frau noch 2 weitere Tage das Appartement angemietet hatte, bleiben wir noch am OP-Ort. Dampferfahrt, Klosterbesuch, 7 Kästen verschiedene Biersorten eingepackt, regionale Spezialitäten gegessen.

                Es steht für mich fest:

                Ich gehe nicht in eine AHB. Ich fahre mit meiner Frau in einen Kurzurlaub, bzw. lege mich in meinen Garten.


                Frank

                Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                Frank


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                  Adenokarzinom-Neuling (49) benötigt Rat u. a. zur PET-Untersuchung

                  Grüß Dich Frank,
                  Ich fahre mit meiner Frau in einen Kurzurlaub, bzw. lege mich in meinen Garten.
                  Wünsche Dir ein angenehmes regenerieren!

                  Mit 21 Tagen RP `98 im Krankenhaus Bad Tölz, hätte ich mehr zu berichten gehabt wie Du, da liest sich dein KK-Bericht wie Sonderurlaub!

                  Bitte, ich empfinde keinen Neid Dir gegenüber aber ich bin mir sicher, daß ich auch einen guten Operateur hatte, nur hatte Er bestimmt nicht mit einem T3b und 3 x 500 ml Eigenblut Infusion gerechnet!
                  Gute Genesung und Allzeit tiefen PSA!
                  Helmut

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                    16.05.09. – 11 TAGE NACH OP – seit 3 Tagen entlassen

                    Seit dem 15.05.09 bin ich zu hause.


                    Kurzer Besuch beim Urologe: „ich bin erstaunt, sie so schnell so fit hier zu sehen.“


                    Urin ist mittlerweile ohne Blutanteile.
                    Blasenvolumen hat schon für 300 ml gereicht.


                    Das „Brennen“ in der Harnröhre tritt nur noch manchmal auf.


                    Das entnommene Prostatamaterial ist unterwegs zu Prof. Böcking in Düsseldorf.


                    Die OP-Narbe juckt etwas.


                    Mit Cialis ist E4-5 möglich.


                    Nach Recherchen und PN gibt es vermutlich mindestens 3 Operateure in den deutschsprachigen Raum, die die erwähnte OP-Methode beherrschen und durchführen.

                    Frank
                    Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                    Frank


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                      Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
                      ich bin mir sicher, daß ich auch einen guten Operateur hatte, nur hatte Er bestimmt nicht mit einem T3b und 3 x 500 ml Eigenblut Infusion gerechnet!
                      Nicht nur das, lieber Helmut! Ich glaube auch, dass es doch eine wesentliche Rolle spielt, dass seit Deiner Operation 10 Jahre vergangen sind. In dieser Zeit kamen viele Fortschritte in OP-Technik und OP-Wissen, leider war für die Diskussion solcher Fragen in diesem Forum hier lange Zeit wenig Neigung vorhanden.

                      Ich täusche mich vermutlich nicht, wenn ich annehme, dass Du auch Dank empfindest, nicht nur dafür, dass Du einen "Guten Operateur" hattest, sondern auch für die zehn Jahre.

                      Kommentar


                        Zitat von BERNET Beitrag anzeigen

                        Nach Recherchen und PN gibt es vermutlich mindestens 3 Operateure in den deutschsprachigen Raum, die die erwähnte OP-Methode beherrschen und durchführen.

                        Frank
                        Hallo Bernet,

                        wer sind die drei? Das wäre doch für Neulinge, SHGs und andere mehr als wissenswert. Wenn du einen "Schwur" geleistet hast, die Namen nicht zu veröffentlichen, dann bitte gern auch als PN an mich. Vielen Dank.

                        Weiter alles Gute

                        PS: Die Bierträger noch nicht selbst tragen!
                        Die Prostata, des Mannes Drüse,
                        Dient den Spermien als Düse.
                        Doch will der Tumor sie zerfressen,
                        Liegt's im eigenen Ermessen,
                        Ob du lässt sie dir entfernen
                        Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
                        Gehörst du zu den richtig Schlauen,
                        Die den Doktoren sehr misstrauen,
                        Bewahrst du dir deinen Hùmor.
                        Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
                        Doch:
                        Egal ob Raubtier oder Haus-
                        tier,
                        so leicht kriegst du das nicht raus
                        hier.
                        Somit komm ich zu dem Schluss:
                        Der Krebs macht einigen Verdruss.

                        Kommentar


                          Adenokarzinom-Neuling (49) benötigt Rat u. a. zur PET-Untersuchung

                          Guten Morgen Dieter,
                          Dieter aus Husum: Ich täusche mich vermutlich nicht, wenn ich annehme, dass Du auch Dank empfindest, nicht nur dafür, dass Du einen "Guten Operateur" hattest, sondern auch für die zehn Jahre.
                          Auf jeden Fall du hast recht in allen Punkten. Die Operationstechniken haben sich enorm verbessert und die Verweildauer der Männer mit RP = radikaler Prostatektomien haben sich so verkürzt, daß ich nur noch staune und ich glaube, daß es auch zu großen Teil daran liegt, daß die Männer nach der OP auch kontinent sind!

                          Nur mit meinem 1. Urologen bin ich bis heute nicht im Reinen, -denn er hat, nach dem ich aus dem BPS- und KISP-Forum erfahren habe- bei mir schwere Versäumnisse in der weiteren Therapie meines PCa unterlassen und wechselte daher zum 2. Urologen hin nach Bad Aibling, dieser Angestellter Arzt in dieser Klinik machte mit mir diese HB2 -Er kannte diese Websiten und hatte auch darin gelesen- nach unseren Vorstellungen aber leider habe ich es noch nicht so gut verstanden wie wichtig das Testosteron mit zu messen ist, heute schon und DHT mit! Leider daneben gegangen, zu minderst halber!

                          Leider mußte ich wieder einmal den Arzt wechseln, weil er in Richtung Norden eine Praxis eröffnete und der Weg war mir zu weit also zum nächsten. Bad Reichenhall bei Dr. F.E. war mein Glücksfall aber auch nur zwei Jahre, denn Er behandelte nur Privatpatienten! Wieder zum nächsten, hier hatte ich nur eine sehr kurze Episode und mit seiner Vorstellung eine HB zu machen war ich nicht einverstanden! zwischenzeitlich, wie ich erfahren habe ist Er sogar Professor geworden! Habe ich es mir doch gedacht Er hatte ja schon eine PD vor seinem Dr.! U.s.w....

                          Bald könnte ich doch noch meine Memoiren mit PKH schreiben!

                          Wünsche Allen einen schönen Sonntag und gute Genesung!
                          Helmut

                          Kommentar


                            Zitat von wassermann Beitrag anzeigen
                            Hallo Bernet,

                            wer sind die drei? Das wäre doch für Neulinge, SHGs und andere mehr als wissenswert. Wenn du einen "Schwur" geleistet hast, die Namen nicht zu veröffentlichen, dann bitte gern auch als PN an mich. Vielen Dank.

                            Weiter alles Gute

                            PS: Die Bierträger noch nicht selbst tragen!
                            Hallo Gemeinde,
                            na ja, es gibt zumindest 2 im Kreiskrankenhaus Starnberg, einen in Salzburg (kenn ich nicht, weiss aber dass er da arbeitet) und wohl einen in Hamburg (wurde schon mehrmals hier genannt).
                            ich hoffe das reicht den meisten.

                            Gruss Sigi

                            Kommentar


                              Hallo Sigi et all
                              Zitat von SAGI00 Beitrag anzeigen
                              Hallo Gemeinde,
                              na ja, es gibt zumindest 2 im Kreiskrankenhaus Starnberg, einen in Salzburg (kenn ich nicht, weiss aber dass er da arbeitet) und wohl einen in Hamburg (wurde schon mehrmals hier genannt).
                              ich hoffe das reicht den meisten.
                              Mann sollte die Fähigkeiten von Operateuren, die in der Lage sind a. nervschonend zu operieren, b. den unteren Schließmuskel vollständig zu erhalten und den Blasenstumpf mit der Harnröhre ohne Klammern zu vernähen nicht auf ein paar Künstler festmachen. Ich kenne mindestens noch 5 Weitere, durch hohe Fallzahlen bekannte operierende Klinik-Urologen, die gleiche Techniken erfolgreich anwenden.
                              Die Technik selbst ist übrigens nicht neu, sie erfordert lediglich einen deutlich höheren Zeitaufwand und wird deshalb dem Kassenpatienten ohne Zuzahlung einfach vorenthalten.
                              In meiner Anastomose steckt übrigens keine einzige harnröhrennahe Titanklammer. Ich habe trotzdem keine Blutkonserve gebraucht. Eine solche OP wird allerdings nur selten in 2 Std. oder sogar noch schneller zu schaffen sein.
                              Gruß Heribert

                              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                              myProstate.eu
                              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                              (Luciano de Crescenzo)

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                                Mann sollte die Fähigkeiten von Operateuren, die in der Lage sind a. nervschonend zu operieren, b. den unteren Schließmuskel vollständig zu erhalten und den Blasenstumpf mit der Harnröhre ohne Klammern zu vernähen nicht auf ein paar Künstler festmachen. Ich kenne mindestens noch 5 Weitere, durch hohe Fallzahlen bekannte operierende Klinik-Urologen, die gleiche Techniken erfolgreich anwenden.
                                Und warum gibt es noch immer solche Horrormeldungen und diese traurigen "Unfälle", Schicksale, auch hier im Forum?

                                Bei solchen einschneidenden Therapie-Entscheidungen sollte Mann sich vorher intensiv auf die Suche machen!!

                                Die Technik selbst ist übrigens nicht neu, sie erfordert lediglich einen deutlich höheren Zeitaufwand und wird deshalb dem Kassenpatienten ohne Zuzahlung einfach vorenthalten.
                                Notfalls würde ich einen Kredit aufnehmen, oder sowas ähnliches, um mich von einem der auserwählten Ärzte "Künstlern" behandeln zu lassen. - Man lebt nur einmal -

                                In meiner Anastomose steckt übrigens keine einzige harnröhrennahe Titanklammer. Ich habe trotzdem keine Blutkonserve gebraucht. Eine solche OP wird allerdings nur selten in 2 Std. oder sogar noch schneller zu schaffen sein.
                                Ja, Heribert, wir haben in der Beziehung Glück gehabt. DANKE an den Operateur! Bei mir hat's 4 Stunden gedauert, hat sich aber gelohnt, denn es ging, wie bei einigen anderen RPE'lern, kein Tropfen daneben!


                                Gruß, Horst

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