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Adenokarzinom-Neuling (49) benötigt Rat u. a. zur PET-Untersuchung

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    Hallo Frank,

    zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem bisher hervorragenden Verlauf. Als Ploidiefan interessiert mich natürlich sehr das Ergebnis und noch mehr die Begründung von Prof. Böcking für Deinen niedrigen PSA-Wert. Ich bin gespannt auf Deinen hoffentlich baldigen Bericht.
    Ales Gute weiterhin
    Knut.

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      Zitat von BERNET Beitrag anzeigen
      Ich habe die Ergebnisse von Dr. Böcking, die mich sehr beruhigen, hatte mehrere Gespräche mit ihm, er sah auch eine Logik in dem niedrigen PSA-Wert bei mir.


      Am 29.06.09 habe ich meinen 2. Nachsorgetermin beim Urologen.
      Dann liegen auch die ersten Blutwerte nach der OP vor.


      (BERNET)

      Hallo Bernet,

      ich hoffe, es geht dir weiterhin so gut wie in deinem letzten Beitrag beschrieben.
      Vielleicht habe ich ja etwas übersehen, aber eine Erklärung für deinen doch äußerst ungewöhnlichen PSA-Ausgangswert habe ich noch nicht gelesen. Eine solche würde (ich nehme an nicht nur) mich sehr interessieren, lässt dieser Wert doch an der Verlässlichkeit des PSA-Messung als alleinigem Diagnosekriterium Zweifel aufkommen.
      Freilich wäre auch der postoperative Wert von Interesse.

      Ich erlaube mir diese Nachfrage, da du ja deinen Fall sehr offen dargestellt hast.

      Alles GUte wünscht dir

      Wassermann
      Die Prostata, des Mannes Drüse,
      Dient den Spermien als Düse.
      Doch will der Tumor sie zerfressen,
      Liegt's im eigenen Ermessen,
      Ob du lässt sie dir entfernen
      Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
      Gehörst du zu den richtig Schlauen,
      Die den Doktoren sehr misstrauen,
      Bewahrst du dir deinen Hùmor.
      Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
      Doch:
      Egal ob Raubtier oder Haus-
      tier,
      so leicht kriegst du das nicht raus
      hier.
      Somit komm ich zu dem Schluss:
      Der Krebs macht einigen Verdruss.

      Kommentar


        Tolle Geschichte

        Hallo Bernet
        herzichen Glückwunsch und alles Gute für Dich. Tolle Beratung hier.
        Für alle die nach Infos suchen hier mal eine Darstellung wie man es NICHT
        machen sollte. Mein Urologe eröffnet mir die Diagnose ohne allzuviel Erklärungen mit dem Hinweis schnelles Handeln sei vonnöten. Ich sollte auf KEINEN Fall ins Internet oder zu Selbsthilfegruppen gehen und mich dort Verrückt machen lassen. Dann hat er mich mit meiner Fassungslosigkeit stehen lassen. Natürlich habe ich bei seriösen Quellen nachgeforscht. Leider nicht hier. Als ich mich für den Weitergang der Behandlung entschlossen hatte, hat er mir die Uni Mainz angedient als erste Wahl. Als ich dort eintraf hat mir der behandelnte Arzt auf meine Frage nach minimalinvasiver Methode wörtlich gesagt - des könnense vajessen - was mein Vertrauen nicht gesteigert hat. Als die HTG Leute - Uni interne Bezeichnung - mit dem Lungenbefund nicht in die Pötte kamen bin ich am dritten Tag Freitagnachmittags aus der Klinik geflohen.
        Auf Empfehlung eines mir bekannten Labormediziners bekam ich am folgenden Montag schon einen Termin im NW Krankenhaus in Frankfurt.
        Hr. Prof. Dr. Dr. Becht nahm mich meiner persönlich an und erklärte mir in ruhigen Worten ohne medizinischen Firlefanz die Situation. Der behandelnde Arzt untersuchte mich persönlich und konnte mir auch in ruhiger Art erklären, warum eine minimalinvasive Op bei mir nicht möglich sei. Alles Weitere steht in meiner Historie. Ps. Auch deshalb habe ich heute einen anderen Uro.
        Viele Grüße an alle hier im Forum
        Hans
        und immer am Ball bleiben.

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          Ich bleibe Euch erhalten

          Liebes Forum!


          Ich lebe noch, und mir geht es gut.

          Ich musste überraschend aus beruflichen Gründen einen Monat ins Ausland.
          Dort hatte ich fast keine Gelegenheit, für private Angelegenheiten ins Netz zu kommen.

          Morgen fahre ich in den wohlverdienten Urlaub, Camping auf einem abgelegenen Municipal-Platz in der Aquitaine. – Kein Internet möglich –

          Ich hatte einen ausführlichen Bericht zugesagt, leider reicht es nochmals nur für Stichpunkte:


          Blut-Werte vom 29.06.09:

          Gesamt-Testo: 3,51
          NSE: 11,4
          PSA: < 0,01
          CEA: 0,6


          DNA-Bildzytometrie aus Juni 2009 von Prof. Böcking:

          Eichung mit 34 Fibroblasten
          Messung von 425 Tumorzellen
          Stammlinie bei 2c
          Weitere große Stammlinie bei 4c
          Einige Werte bei 8c
          Zwei Zellen mit DNA-Gehalt größer 9c

          Somit peritetraploid
          Typ B nach Tribukait

          Der eigentliche Tumorherd war nur wenige Millimeter groß. Lag aber am Rand zur Kapsel, deshalb der Tastbefund bei mir von 03/09 (PCI-Level I)
          Laut Böcking lag noch keine Kapselinfiltration vor, da kürzeste Distanz zur Kapsel mind. 4mm.
          Weitere hochgradige PIN-Läsionen, wie postoperativ von der Pathologie in Starnberg festgestellt, konnte Böcking nicht feststellen.

          Somit auch die sehr geringe PSA-Ausschüttung:

          -Sehr kleines Karzinom (dass der 1. Urologe tatsächlich bei der Biopsie optimal getroffen hat (zufällig?), deswegen nur 0,46 beim PSA
          -Vor der 2. PSA-Messung unmittelbar vor der OP hatte ich wenig GV und viel Sport getrieben, dadurch nochmals ein Abfall auf 0,24


          Erster Kontakt mit einem Verlag für ein Buch, ergab im Nachhinein wenig Interesse. Zu wenig Material, ich kann keine Namen nennen.
          Da benötige ich eure Ideen.

          Ich melde mich wieder Ende August.
          Frank

          (BERNET)
          Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

          Frank


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          Glück und Panik
          vor der Therapieentscheidung


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            An Wassermann

            Wie ich mehrfach schon erwähnt habe, schreibe ich nur ausnahmsweise PN, wenn mein Gegenüber das so wünscht.

            Ich schreibe aber an einem Buch, in dem auch viele Details meiner Krankengeschichte stehen werden.

            Zu deiner PN-Nachfrage:

            Welche postoperativen pathologischen Befunde möchtest du jetzt schon wissen.

            Gruss

            Frank
            Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

            Frank


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            Kommentar


              Hallo BERNET,
              entschuldige bitte, dich behelligt zu haben. Ich hatte deinen Beitrag vom 1.8.09 schlichtweg übersehen.

              Gruß und alles Gute
              Wassermann
              Die Prostata, des Mannes Drüse,
              Dient den Spermien als Düse.
              Doch will der Tumor sie zerfressen,
              Liegt's im eigenen Ermessen,
              Ob du lässt sie dir entfernen
              Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
              Gehörst du zu den richtig Schlauen,
              Die den Doktoren sehr misstrauen,
              Bewahrst du dir deinen Hùmor.
              Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
              Doch:
              Egal ob Raubtier oder Haus-
              tier,
              so leicht kriegst du das nicht raus
              hier.
              Somit komm ich zu dem Schluss:
              Der Krebs macht einigen Verdruss.

              Kommentar


                Ich schreibe wieder regelmäßig

                @ Wassermann:

                Hallo,
                du must dich nicht entschuldigen.
                Ich hatte dir jedoch - als eifriger, langjähriger Schreiber und Leser in diesem Forum - nicht zugetraut, dass du einen so speziellen Beitrag von mir (wie am 01.08.09) übersehen würdest.
                Etwas ähnliches ist bisher nur HansiB unterlaufen.

                In nächster Zeit bin ich wieder regelmäßiger im Forum present, und kann dann auch zeitnah auf Beiträge reagieren.

                Gruß

                Frank
                Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                Frank


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                  Hallo Frank,

                  dafür kommt HansiB zu den SHG Treffen, kommst du am Donnerstag? Deine Erfahrungen wären sicher an diesem Abend von großem Interesse. Uns fehlt der junge OP-Mann. Für mich vermutlich weniger. Uns fehlt der junge OP-Mann.

                  Gruß Konrad

                  Kommentar


                    Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                    Hallo Frank,

                    dafür kommt HansiB zu den SHG Treffen, kommst du am Donnerstag? Deine Erfahrungen wären sicher an diesem Abend von großem Interesse. Uns fehlt der junge OP-Mann. Für mich vermutlich weniger. Uns fehlt der junge OP-Mann.

                    Gruß Konrad
                    Dies ist ein typisches (schlechtes) Beispiel für eine Mitteilung, die per PN getätigt werden sollte. Sie interessiert niemanden außer den beiden Beteiligten. Die Forumsbetreiber bitten, dies zu beachten.

                    RalfDm

                    Kommentar


                      Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
                      Dies ist ein typisches (schlechtes) Beispiel für eine Mitteilung,...
                      Wie so das denn?

                      Die Leute aus dieser Gegend (Selbsthilfegruppe) könnte das evtl. schon sehr interessieren.

                      Das Forum lebt auch von solchen relativ "harmlosen" Beiträgen (Info's).

                      Würde das auch beanstandet wenn anstatt "OP-Mann" - "DHB-Mann" stehen würde :-)

                      Horst

                      Kommentar


                        Hallo Ralf,

                        ich weiss ich bin ein schlechtes Beispiel bei vielen Beiträgen.

                        In dem Fall fehlt uns in Stuttgart ein kompetenter Mann für OP, gerade an diesem Abend. Da hat sich eine Reaktion angeboten. Oder soll ich mich am Donnerstag dazu äußern?

                        Gruß Konrad

                        Kommentar


                          Treffen der SHG Stuttgart, 15.10.09, 18.30 Uhr

                          An alle Interessierten,

                          ich werde an dem Abend zu meinen Erfahrungen mit der RRPE Rede und Antwort stehen.

                          Gleichzeitig möchte ich auch Anregungen sammeln, die meine Manuskripte für das Problem-Buch
                          "Wir Männer sind halt so"
                          betreffen:

                          • zu spät zur Vorsorge
                          • nicht frei über die Krankheit sprechen
                          • Frau/Partnerin mit in das urologische Untersuchungszimmer
                          • meist nur 1 Mal PSA gemessen
                          • nicht genügend informieren
                          • zu schnell für eine Therapie entscheiden
                          • In der Regel auch die DNA-Ploidie feststellen lassen

                          Herzlichst

                          Frank
                          Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                          Frank


                          Informationen und Wissen reduzieren
                          Glück und Panik
                          vor der Therapieentscheidung


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                            PK-OP

                            Hallo Bernet
                            Von den Betroffenen wurdest Du ja schon sehr gut informiert. Schau Dir mein Profil an. Hatte auch Gleason 4+3, allerdings einen höheren PSA-Wert.
                            4+3 soll ja ein sehr agressiver Krebs sein !!!
                            Ich habe mich im UKE HH per Bachschnitt operieren lassen. War sehr zufrieden.
                            Haben aber wahrscheinlich nicht alles erwischt. Mein PSA ist nach knapp
                            1 Jahr wieder bei 0,11.
                            Befasse mich (und beobachte zur Zeit) mit einer Bestrahlung. Da Du noch sehr jung bist, wäre eine OP beidseitig nervschonend wenn möglich das idealste.
                            Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. Ich wünsche Dir das Du die Richtige machst.
                            Alles Gute und Kopf hoch, wir schaffen es.

                            Gruß

                            Manfred
                            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                              War der vorhergehende Beitrag für mich?

                              Hallo Manfred,

                              oder hattest Du überlesen, dass ich im Mai 2009 bereits operiert worden bin?

                              Ich hatte dir damals (in deinen Thread) einen kurzen Beitrag zu deinen PSA-Werten geschrieben.

                              Dann habe ich dich aus den Augen verloren weil ich eine Auszeit genommen habe, und ab August 2009 hast du dich nicht mehr zu Wort gemeldet.

                              Ich stelle jetzt (in deinem Profil) fest, dass du offensichtlich ein Rezidiv hast.

                              Allerdings bin ich nicht überrascht:
                              1. Perineutrales Tumorwachstum
                              2. Hohe Quantität von Tumormasse
                              3. Hohe Gleason 4 - Anteile
                              4. PSA-Wert nach der OP hat nie den Wert < 0,01 erreicht
                              5. Bereits nach nicht mal einem Jahr eine PSA-Verdoppelung

                              Ich hoffe für dich, dass du schon eine RT eingeleitet hast.
                              Ich würde jetzt keine Hormonbehandlung durchführen, nur RT!
                              Es gibt nichts mehr zu beobachten.
                              Ein Regenerat ist bei deinen progressiven PSA-Werten ausgeschlossen.

                              Ich kopiere dir diesen Beitrag in deinen Thread, dort sollte er weitergeführt werden.

                              Ich drücke dir die Daumen.

                              Gruß

                              Frank
                              Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                              Frank


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                                Nachfrage von Hutschi und Dieter aus Husum:

                                Kopiert aus Beitrag von Schorschel
                                Register Therapien + Co
                                5 Jahre AS - ein Jubiläum, das mich sehr glücklich macht
                                Nr. 44



                                Warum meine (BERNET) Entscheidung für RPE ??

                                Manchmal muss ich mich über Beiträge von SEHR ERFAHRENEN Forumsmitgliedern schon wundern.


                                Schorschel mag mir verzeihen:
                                Dieser Thread wurde wieder einmal mißbraucht, um persönliche Eitelkeiten auszutauschen, anstatt sachliche Informationen einzustellen, über die diskutiert werden kann. Ich werde diesen Beitrag jetzt rauskopieren und in meinen Thread "Adenokarzinom-Neuling..." einfügen. Dort gehört er hin, dort kann er auch sachlich weitergeführt werden. Allerdings hätte das Thema - wenn überhaupt - schon vor 4 Monaten angeschnitten werden müssen.




                                Ihr könntet beide, vom Alter her, mein Vater sein. Vor dem Alter und der damit verbundenen Lebenserfahrung habe ich grundsätzlich Respekt.
                                Damit das auch in euren Fällen so bleibt, gebe ich euch eine Möglichkeit, eure oberflächlich recherchierte Frage (warum RPE und nicht AS?) selbst zu beantworten. Ihr bekommt von mir Hausaufgaben!
                                Dann habt ihr gleich morgen früh etwas zu tun:

                                Euch ist mein sehr langer und intensiver Thread "Adenokarzinom-Neuling..." ja bestens bekannt, Dieter hat dazu 8 Beiträge eingestellt, Hutschi sogar 10 Beiträge.
                                Ich erwarte von euch, dass ihr mindestens zwei Beiträge findet, in denen ich exakt beschreibe, wie sich meine persönliche Situation dargestellt hat, ihr vergleicht dann mit den Voraussetzungen für AS, wie sie Schorschel in seinem erwähnten Beitrag Nr. 131 aufgeführt hat - und schon habt ihr eure Frage beantwortet.

                                Intensive Mitarbeit ist hier im Forum angesagt, nicht nur ein paar Sätze aus meiner PKH rauskopieren.

                                Solltet ihr - getrennt voneinander - die Lösung hier nicht einstellen können, wären ich und vermutlich weitere Forumsmitglieder von euch zutiefst enttäuscht. Einem Patienten mit meinen Befunden auch eine AS anzubieten ("Du wärst doch ein geeigneter Kandidat gewesen..") ist ja unglaublich, Dieter.

                                Ich werde euch dann natürlich helfen, aber man könnte letztlich vermuten, dass jemand nur provokant sein wollte.

                                Speziell @ Dieter:
                                Bezüglich DNA-Analyse: was genau verstehst du nicht, ich will dir gerne helfen, aber bitte präzisiere deine Frage.

                                Liebe Grüße

                                Frank
                                Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                                Frank


                                Informationen und Wissen reduzieren
                                Glück und Panik
                                vor der Therapieentscheidung


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