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Adenokarzinom-Neuling (49) benötigt Rat u. a. zur PET-Untersuchung

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    Zitat von BERNET Beitrag anzeigen


    War jemand schon mal in dieser Klinik, oder in Durbach?
    Kann ich Tips, Hinweise, Empfehlungen bekommen?
    Hallo Frank,

    meine Tipps sind nicht medizinischer Natur:

    Die Weine in Durbach sind hervorragend. Die Winzergenossenschaft ist gut, aber auch eine Reihe anderer Winzer wie die Laibles oder Männles.

    Mein Lieblingslokal ist der Rebstock: http://www.rebstock-durbach.de/start.html

    Spass macht auch ein Sprung über die Grenze nach Frankreich. In 20 Minuten bist Du in Kehl, dort kannswt Du das Auto am Bahnhof abstellen und mit dem Bus in die Innenstadt nach Strasbourg fahren. Mein dortiges Lieblingslokal ist der L'Ancienne Douane. Bei gutem Wetter sitzt man auf einem Holzbalkon direkt über der ILL und kann sich Coucroutes-Platten in jeder Größenordnung bestellen. Zugegeben: eine nicht ganz Prostata gerechte Ernährung!: http://www.anciennedouane.fr/

    Falls Du Kunstliebhaber bist, das Museum für moderne Kunst in Strasbourg hat eine wunderschöne Sammlung der modernen Klassik: http://www.musees-strasbourg.org/ind...?page=mamcs-de

    Ein Ausflug nach Colmar lohnt sich auch. Einmal wegen der Kultur (Isenheimer Altar), wegen der Genüsse und der Romantik. Eine Fahrt mit dem Boot durch "Petite Venice" ist zauberhaft und romantisch.

    Eine gute Erhohlung in Durbach und quäl mir die Ärzte nicht so mit Deinen Fragen. Das meiste weißt Du doch schon!

    Gruß

    Hansjörg Burger

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      Ich bin nicht im Sanatorium

      Zitat von HorstK Beitrag anzeigen
      Hallo Frank,

      eine AHB in 05/09 war doch - soweit ich mich erinnere - auch nicht erforderlich.

      Was sagt (oder würde) Dein Operateur wohl dazu sagen?

      Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein um eine Reha (Sanatoriums-Kur) bewilligt zu
      bekommen?

      Gute Erholung bzw.Genesung!

      Gruß
      Horst
      Hallo Horst,

      aus meiner Sicht war die AHB für mich nicht erforderlich.
      Du wirst doch dem Operateur nicht petzen?

      Bei der medizinischen onkologischen Rehabilitation (was soll der Witz mit der Sanatoriums-Kur?) gibt es je nach Kostenträger unterschiedliche Verfahren.
      Bei mir ist der Kostenträger die DRV BW:
      Fristen und Zeiträume:
      Unabhängig von der AHB ist eine erste onkologische Rehabilitation bis zum Ablauf des 1. Behandlungsjahres möglich.
      Eine zweite onkologische Rehabilitation ist ggf. spätestens bis zum Ablauf des 2. Behandlungsjahres möglich, wenn es eine entsprechende medizinische Notwendigkeit gibt.

      Wir haben immer noch 34 Grad, ich gehe jetzt erst mal schwimmen. Melde mich später nochmal.

      Es ist also einiges möglich, wenn der Urologe die Notwendigkeit attestiert.
      Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

      Frank


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        Ich verrate es Dir

        Zitat von Hajoke Beitrag anzeigen
        Hallo Bernet,
        entschuldige meine Frage. Kannst Du mal verraten, was Du Dir bei Deinen Werten von der derzeitigen Reha erhoffst? Wie bist Du eigentlich zu der Reha gekommen, da Du ja die AHB abgelegt hattest? Was muß da in Deinem ärztlichen Befundbericht stehen?
        Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
        Viel Erfolg trotzdem bei der Reha.
        Gruß
        Hajoke
        Hallo Hajoke,
        du musst dich für nichts entschuldigen.
        Ich erhoffe mir
        - Verbesserung des allgemeinen Kräftezustandes und der körperlichen Belastbarkeit
        - Erlernen von Möglichkeiten einer besseren Stressbewältigung und von Entspannungsverfahren
        - Auseinandersetzung mit der Tumorerkrankung
        - Motivation zur Tumornachsorge
        - Reduzierung einiger Kilos auf mein Ausgangsgewicht vor der OP
        - Ich muss Fragen zum Thema PSA im Auftrag von Helmut (i) den dortigen Ärzten stellen (Spässle!)

        Ich habe in diesem Beitrag im ersten und zweiten Absatz geschildert, wo mich der Schuh noch drückt.

        Ich hatte die AHB damals abgelehnt, weil ich mich für einen "Frisch-Operierten" sehr gut gefühlt hatte, und sich sofortige Kontinenz eingestellt hatte.
        Ich bin mit meiner Frau in Urlaub gefahren, die hatte es auch verdient.
        Ich hätte damals auch verschiedene Dinge in der AHB nicht machen dürfen: Schwimmen, saunieren, Anwendungen im Wasser, Joggen, Radfahren... Das kann ich aber jetzt.

        Mein Kostenträger ist die DRV BW. Wie die Reha begründet wird, bzw. was bewilligt werden kann, habe ich im Beitrag zuvor an HorstK geschrieben.

        Grüße zur Zeit aus dem Schwarzwald.
        Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

        Frank


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          Gutes Essen ist auch Teil der Therapie

          Hallo Hansjörg,

          danke für die netten Tips.
          Die Weine in Durbach sind hervorragend. Die Winzergenossenschaft ist gut, aber auch eine Reihe anderer Winzer wie die Laibles oder Männles
          Das war für mich die Begründung nach Durbach zu gehen! Hatte mir schon mal einige Tropfen zuschicken lassen.
          Mein dortiges Lieblingslokal ist der L'Ancienne Douane. Bei gutem Wetter sitzt man auf einem Holzbalkon direkt über der ILL und kann sich Coucroutes-Platten in jeder Größenordnung bestellen.
          Habe ich gleich angeschaut, mit einem Elsässer Riesling geht der Sauerkraut dann zwei mal so gut.

          Ob die Ärzte gequält werden, haben sie selber in der Hand.
          Die erste Fragerunde heute war nicht erbauend.

          Grüße aus Durbach
          Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

          Frank


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            Medizinisch onkologische Rehabilitation in Durbach - 1. Tag

            Gut geschlafen, Matratze ist in Ordnung. Wecken 06:00 Uhr.

            06:30 Urinprobe abgeben. Den Becher hatte ich mir glücklicherweise schon gestern Abend mit auf das Zimmer genommen - heute stehen natürlich 50 Männer vor der Labortoilette und möchten einen Becher befüllen...

            Blutentnahme auf nüchternen Magen. Super gemacht - nichts gespürt.

            08:15 Frühstück (ist möglich von 07:00 - 09:00), ein tolles Buffet, wie im guten Hotel.

            Ultraschalldiagnostik

            Vor der Tür zum US sitzt mit mir ein Mann und wartet. Auf meine Nachfrage was - wann - wo: 73 Jahre, Pirmasens, GS 3+3, PSA 4,8, RPE auf Empfehlung des Urologen nach Saarbrücken, weil dort ein guter Neuer angefangen hat. ""Nicht nach Homburg/Saar - da weiß man nie, ob du vom Anfänger operiert wirst." Der Mann ist 2 Wochen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus völlig inkontinent. Beim Aufstehen geht ihm mehr ab, als die Vorlage aufnehmen kann. Aber er ist trotzdem zufrieden: "Die haben das ganz gut gemact, ich lebe ja noch."

            Joggen oder Walken in beschatteten Waldwegen
            Sonder-Termin auf meinen Wunsch bei meinem Onkologe, Änderung der Anwendungen
            Ruhe-EKG
            Mittagessen 12:30 - 13:30 - Melone, Fisch (am Mttwoch?), Kartoffeln, Blattsalat, Mandelzuckerkuchen
            Vortrag vom Ltd. Arzt der Urologie
            Wiegen, Blutdruck
            30 Minuten im Park auf eine Liege im Schatten
            Autogenes Training - als die Dame erklärte, wie wir die Gesichtspartien entspannen sollten, waren außer mir schon zwei weitere Männer eingeschlafen (35 Grad im Gruppenraum, kein Wind!)

            Abends wieder freies Schwimmen (Außer mir nur ein Blasenkrebs im Wasser!!)
            Zuletzt geändert von BERNET; 14.07.2010, 22:19. Grund: Schreibfehler
            Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

            Frank


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              Medizinisch onkologische Rehabilitation in Durbach - 15.07.10 - 2. Tag

              Wecken 07:00 Uhr.
              Wirbelsäulengymnastik
              Frühstück
              Terraintraining - Joggen/Walking im Wald
              Vortrag "Krankheitsbewältigung bei Krebs"
              Mittagessen 12:30 - Badisches Schäufele
              Tischbelegung ändert sich: Ab heute 3x AHB nach RPE, 2x Nierenkarzinom (davon einer 3mal wöchentlich an die Blutwäsche) und meine Wenigkeit (16 Monate nach RPE)
              Einzelkrankengymnastik - Kontinenztraining: wird nach 5 Minuten geändert in Muskel-Sequenz-Training
              Heiße Rolle / Massage
              Vortrag "Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs"
              Abendessen 17:30 - 18:30
              19:00 Gruppen-Abfahrt zur Weinprobe und Kellerbesichtigung Burg Hohenstaufen. Tolle Weitsicht, Sonnenuntergang, romantisch...
              Rückkehr 22:00 Uhr
              Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

              Frank


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                Medizinisch onkologische Rehabilitation in Durbach - 16.07.10 - 3. Tag

                Wecken 07:00 Uhr.
                Wirbelsäulengymnastik
                Frühstück
                CO2-Bad
                Vortrag "Impotenz: Ursache/Behandlung" Ein köstlicher Vortrag von einem der Fachärzte für Urologie. Nüchtern auf den medizinischen Aspekt begrenzt. Nach 10 Minuten konnte sich auch der letzte Mann im Saal vor Lachen nicht mehr halten. So ernst und deprimierend das Thema für nahezu jeden Mann in der Reha auch ist, hat der Vortragende jeden in seinen Bann gezogen. Es wurden nach einer Scham-Phase reichlich Fragen gestellt. 2 Frauen (mit rotem Kopf) hatten ihre Männer begleitet. Anwendungsbeispiele, Demonstrationen für Vakuum-Pumpe, SKAT und MUSE wurden mit reichlich Gestik und Mimk vorgetragen. Ein Film rundete die Anwendung-Prozeduren ab.
                Muskel-Sequenz-Training
                Mittagessen - Fisch
                Autogenes Training bis 14:45 Uhr
                Abends trägt ein ehemaliger Theater-Spieler draußen vor der Cafeteria Gedichte und Prosa von Wilhelm Busch vor. 90 Minuten frei erzählt - ein Augen- und Ohrenschmaus.
                Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                Frank


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                  Medizinisch onkologische Rehabilitation in Durbach - 17.07.10 - 4. Tag (Samstag)

                  Wecken 08:00 Uhr
                  Frühstück bis 09:00 Uhr
                  Luftperlbad
                  Freizeit
                  Meine Frau besucht mich
                  Ich melde mich bis Sonntag Abend ab, und weg sind wir auf Erkundungstouren im Schwarzwald.
                  Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                  Frank


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                    Medizinisch onkologische Rehabilitation in Durbach - 17.07.10 - 5. Tag (Sonntag)

                    Ich übernachte auswärts, bin in der Klinik abgemeldet.
                    Rückkehr in die Klinik um 17:30 zum Abendbrot.
                    Volkstümlicher Liederabend von enem Gesangsduo vor der Cafeteria - wer es hören möchte.
                    Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                    Frank


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                      Medizinisch onkologische Rehabilitation in Durbach - 19.07.10 - 6. Tag

                      Wecken 07:00 Uhr.
                      Wirbelsäulengymnastik
                      Frühstück
                      Terraintraining - Joggen/Walking im Wald
                      Mittagessen: Melone, Putenschnitzel, Nudeln, Salat
                      Einzelkrankengymnastik für Hüfte, Leiste, Bauchraum, Zwerchfell
                      Vortrag Prostatakrebs I - die Therapie und der Befund
                      Vor dem Haus ist ein Bauernmarkt aufgebaut, plus Leierkasten
                      Abendessen
                      Abends gehe ich Schwimmen und in die Sauna (wir hatten wieder 31 Grad)

                      Ein Zwischenfazit zu den Vorträgen :
                      Es ist kaum zu glauben, was die weit überwiegend operierten PCa-Patienten für einen Wissensstand haben: So gut wie nichts. Der heutige Vortragende musste den Männern erklären was p(pathologisch) bedeutet, warum es einen TNM-Status gibt, Dass das PSA beim bestrahlten Patienten nicht auf Null fällt, dass die GS-Summe mit zunehmender Zahl mehr Aggressivität aussagt...
                      Kaum einer hatte bisher seinen eigenen OP-Bericht oder pathologischen Befund in der Hand.
                      In der Regel hat jeder nur einen Brief vom Krankenhaus/Urologen - der Entlassungsbericht.
                      Den kann aber fast niemand deuten - und der Urologe daheim wurde auch nicht gefragt. "Ja Herr X, alles normal verlaufen. Sie werden halt noch nachbestrahlt - das kann passieren..." Worauf der Patient dann vor Überraschung ganz große Augen macht.

                      Bei dem heutigen Vortrag hat mich der Vortragende mit meinen speziellen Nachfragen vertröstet. "Das machen wir dann nächsten Montag im Teil II - Heilung"
                      Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                      Frank


                      Informationen und Wissen reduzieren
                      Glück und Panik
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                        Hallo Frank,
                        wie bist Du denn auf die Idee gekommen noch nach einem Jahr eine REHA zu machen ?? Bringt's was (irgendwas bringts immer!).
                        Ich habe ja vor einem Jahr Aulendorf ''genossen'' und jetzt wollte ich nochmal in den Schwarzwald, das haben ''die'' abgelehnt.
                        Wahrscheinlich haben ''sie'' den jungen PRÄ ,der ja auch ein paar Praxis-Stunden hat, gefragt wegen INKO, aber der hat schon zu mir gesagt:
                        ''das brauchen Sie nicht'' (REHA). Na ja, dann bin ich halt ersatzweise in die Schweiz zum Bergwandern gefahren. ER hat ja Recht !
                        Lass es Dir trotzdem gut gehen! Ein bisserl neidig bin ich schon!
                        Gruss Sigi

                        Kommentar


                          Hallo Frank,
                          zunächst möchte ich mich für Deine Antwort bedanken.
                          Wenn ich Deine Tagesschilderungen aus der Reha betrachte, so gleichen diese meiner AHB von vor einem Jahr.
                          Wenn ich ehrlich sein will, dann ist das Dargebotene für Dich neu, aber aus meiner Sicht sehe ich keine unbedingte medizinisch onkologische Notwendigkeit. Auch meine Deutsche Rentenversicherung (Bund) hätte mir bei einer entsprechenden fadenscheinigenden Begründung 1 Jahr nach der AHB eine Reha spendiert. Da mir aus der AHB die Anwendungen bekannt waren und mich lediglich das erlernte und zuhause auf CD-abspielbare Harnkontinenztraining interessiert hätte, habe ich darauf freiwillig verzichtet.Es wäre für mich verlorene Zeit gewesen.
                          Ich wünsche Dir für den Rest der Reha noch viele interessante Erlebnisse und viel Erfolg.
                          Gruß Hajoke
                          "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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                            Hallo Hajoke,

                            wie ich schon an anderer Stelle schrieb: wenn jemand die Reha in Anspruch nimmt, o.k. Wer sie nicht in Anspruch nimmt, auch o.k.
                            Heute war Zimmervisite mit der Oberärztin. Ca. 20 % der Gäste sind zum 2. oder 3. Mal (innerhalb von 24 Monaten nach der Therapie (fast immer RPE) hier im Haus.
                            Alle diese Patienten sind i.d.R.
                            - noch immer nicht kontinent
                            - bekommen ihr Sexualleben nicht in den Griff, da vermutlich auf Dauer keine natürliche Erektion mehr möglich
                            - haben psychische Rückfälle, weil sich ein biochemisches Rezidiv anmeldet
                            - ...
                            Hier werden ja auch Gesprächskreise angeboten. Einzeltherapien, wenn gewünscht.
                            Ein Abschalten von daheim, von Familie, Beruf, Umfeld - Austausch mit Gleichbetroffenen - sind die Bedürfnisse.
                            Keine fadenscheinigen Begründungen.
                            Dass es im Einzelfall natürlich immer wieder Grüppchen gibt, die das ganze hier als Urlaub ansehen, wird man nicht vermeiden können.
                            Wer als erstes nach der nächsten Kneipe fragt, und dort am gleichen Abend schon sitzt, macht sich im Laufe der ersten Woche die größten Gedanken, warum er denn hier sogar noch Gewicht zunimmt?

                            Es ist halt wie überall.

                            Grüße aus Durbach
                            Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                            Frank


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                              Medizinisch onkologische Rehabilitation in Durbach - 20.07.10 - 7. Tag

                              Wecken 06:30 Uhr.
                              Frühstück
                              Wirbelsäulengymnastik im Hallenbad
                              Visite mit der Oberärztin auf dem Zimmer
                              Terraintraining - Joggen/Walking im Wald
                              Mittagessen: Maultaschen-Suppe, Schweineschnitzel natur, Spätzle, gedünstetes Gemüse
                              Einzelkrankengymnastik für Koordination, Gleichgewicht, Kräftigung der Feinmuskulatur
                              Autogenes Training
                              Abendessen
                              Vortrag von der Touristen-Information über Durbach
                              Abends gehe ich in die Sauna (wir hatten wieder 32 Grad)

                              Ein Zwischenfazit zur Kontinenzrate :
                              Nach einem Vortrag wurde mir bewußt, wie der Kontinenzstatus der Männer hier ist:
                              Auf die Frage des Urologen, "wer ist denn so glücklich, und jetzt schon komplett trocken?"
                              Es zeigte niemand auf, auch ich wollte jetzt kein großes Staunen provozieren.
                              Selbst die 2 (soweit ich mitbekommen habe) bestrahlten Patienten zeigten nicht auf.
                              Die Bandbreite ging von 1 Vorlage pro Tag - wenn man sich nicht außergewöhnlich bewegen muss - bis zu einer Vorlage stündlich (tagsüber)!
                              Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                              Frank


                              Informationen und Wissen reduzieren
                              Glück und Panik
                              vor der Therapieentscheidung


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                                Medizinisch onkologische Rehabilitation in Durbach - 21.07.10 - 8. Tag

                                Wecken 06:30 Uhr.
                                Frühstück
                                Wirbelsäulengymnastik
                                Vortrag: Gesundheitstraining nach Krebstherapie, Teil I
                                Terraintraining - Joggen/Walking im Weinberg bei 30 Grad im Schatten! Anschiss für die PTin
                                Vortrag: Soziale Fragen bei Tumorerkrankung
                                Massage mit heißer Rolle
                                Mittagessen: Maultaschen-Suppe, Schweineschnitzel natur, Spätzle, gedünstetes Gemüse
                                Nachmittags Wanderung zum Weingut Andreas Männle mit Verkostung (3 Stunden)
                                Abendessen
                                Privates Technik-Training für meinen Kampfsport Tae-Kwon-Do
                                (Die Gymnastikhallen sind regelmäßig leer)
                                Noch kurz ins Schwimmbad (wir hatten wieder 35 Grad)

                                Fazit soziale Fragen:
                                Für Arbeitnehmer sind einige Punkte interessant, wenn man einen Schwerbehindertenausweis beantragt:
                                z. B. eine Woche mehr Jahresurlaub
                                Maximal 8 Stunden Arbeitszeit pro Tag

                                Zur Zeit Grüße aus Durbach
                                Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                                Frank


                                Informationen und Wissen reduzieren
                                Glück und Panik
                                vor der Therapieentscheidung


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