Hallo zusammen,
ich habe vor zwei Wochen die Diagnose Prostatakrebs bekommen. Nach anfänglicher Starrheit bin ich jetzt auf dem Weg aktiv zu werden. Hier kurz meine Daten (mehr Details in meinem Profil): 46 Jahre!!; PSA 6,26; 1 von 10 Stanzen hat Karzinom; Differenzierung G1b, Gleason-Score 2+3=5.
Ich habe mich in diesem sehr informativen Forum umgesehen und auch einen ersten Überblick über die Therapiemöglichkeiten und die Kriterien zu deren sinnvollen Auswahl bekommen.
Für mich ist die Frage der möglichen (oder wahrscheinlichen) Impotenz eine ganz entscheidende. Die herrschende Meinung für mein Alter (46 Jahre)scheint die radikale Prostatektomie zu sein (mit den unterschiedlichsten Methoden). Hier sind die Gefahren eines Rezidivs wohl am geringsten aber die 80% Wahrscheinlichkeit einer Impotenz schreckt mich schon sehr. Die Strahlentherapie (Brachyl,...) ist wohl nicht so sicher und birgt ähnliche Potenzschwierigkeiten, nur zeitverzögert.
In wie weit ist die Methode des "watchful waiting" in meinem Alter, mit der Idee bei steigenden PSA-Werten einzugreifen, überhaupt praktikabel. Ist es denkbar, dass bei einem niedrigen Gleason-score (5) und einer positiven Stanze von zehn das Karzinom über einige Jahre beobachten lässt? Oder sehe ich, was die Inkontinenz und die Impotenz nach einer OP oder Strahlentherapie betrifft, einfach zu schwarz. Für Anregungen und Meinungen wäre ich sehr dankbar.
Herzlichen Dank
Joachim
ich habe vor zwei Wochen die Diagnose Prostatakrebs bekommen. Nach anfänglicher Starrheit bin ich jetzt auf dem Weg aktiv zu werden. Hier kurz meine Daten (mehr Details in meinem Profil): 46 Jahre!!; PSA 6,26; 1 von 10 Stanzen hat Karzinom; Differenzierung G1b, Gleason-Score 2+3=5.
Ich habe mich in diesem sehr informativen Forum umgesehen und auch einen ersten Überblick über die Therapiemöglichkeiten und die Kriterien zu deren sinnvollen Auswahl bekommen.
Für mich ist die Frage der möglichen (oder wahrscheinlichen) Impotenz eine ganz entscheidende. Die herrschende Meinung für mein Alter (46 Jahre)scheint die radikale Prostatektomie zu sein (mit den unterschiedlichsten Methoden). Hier sind die Gefahren eines Rezidivs wohl am geringsten aber die 80% Wahrscheinlichkeit einer Impotenz schreckt mich schon sehr. Die Strahlentherapie (Brachyl,...) ist wohl nicht so sicher und birgt ähnliche Potenzschwierigkeiten, nur zeitverzögert.
In wie weit ist die Methode des "watchful waiting" in meinem Alter, mit der Idee bei steigenden PSA-Werten einzugreifen, überhaupt praktikabel. Ist es denkbar, dass bei einem niedrigen Gleason-score (5) und einer positiven Stanze von zehn das Karzinom über einige Jahre beobachten lässt? Oder sehe ich, was die Inkontinenz und die Impotenz nach einer OP oder Strahlentherapie betrifft, einfach zu schwarz. Für Anregungen und Meinungen wäre ich sehr dankbar.
Herzlichen Dank
Joachim
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