Hallo und guten Tag an alle.
Ich lese schon einige Wochen im Forum seit ich Ende Juli beim Hausarzt eine PSA-Info erhielt mit 6,19 ng/ml. Alle Urologen im Umkreis waren im Begriff Urlaub zu nehmen. Den ersten Termin konnte ich für den 01.09. ergattern. Den Urologen (Chefarzt einer Klinik mit hohen Fallzahlen) habe ich nach Beratung mit Bekannten (z.T. PCa-Betroffenen) gewählt.
Der Tastbefund ergab einen Tumorverdacht, der PSA-Test (anderes Labor) die Werte 6,72; freies PSa 0,34 und PSA-Quotient (frei/total) = 0,05.
Ich stimmte dem Rat des Urologen zu einer 12er Stanzbiopsie zu, die am 18.09. erfolgte (durch einen Kollegen, da "mein" Arzt wg. einer OP verhindert war).
Am Abend des 24.09. teilte mir der Urologe, der die Biopsie durchgeführt hatte, telefonisch mit, dass in den Proben "etwas gefunden" wurde und "Sie sind ja noch jung! Wir müssen da etwas tun!"
Eine Kopie des Laborberichtes habe ich mir am folgenden Morgen abgeholt.
Das Laborergebnis der Biopsie ergab ein "mittelgradig differenziertes Adenocarcinom der Prostata" (nachgewiesen in 3 bzw. 5 Zylindern ?) im Apex rechts, der Basis rechts und im Apex links; zusätzlich ist für die Basis links eine "high Grade leasion" aufgeführt. Der Gleascon Score ist mit 3+4=7 bzw. nach Helpap mit IIa angegeben.
Für morgen ist eine Beratung beim Urologen terminiert.
Ich vermute, dass er auf eine OP hinsteuern will.
Dem Forum entnehme ich, dass ich ein Zeitfenster für meine Entscheidung von etwa drei Monaten habe.
Mich interessiert unter anderem, ob der Tumor auch ausserhalb der Prostata aufgetreten ist und welche weiteren Untersuchungen ich vornehmen sollte, um meine Therapie zu planen bzw. mich entscheiden zu können.
Aus den von mir gelesen Forumsbeiträgen denke ich an eine Zweitbegutachtung der Biopsieproben durch Prof. Bonkhoff;
zusätzlich an eine PET/CT-Untersuchung und eine Knochenszintigraphie.
Ich bitte Euch um Beratung, ob Ihr weitere Untersuchung oder eine ganz andere Vorgehensweise empfehlt.
Ich bin dankbar für jede Antwort.
Helmut
Ich lese schon einige Wochen im Forum seit ich Ende Juli beim Hausarzt eine PSA-Info erhielt mit 6,19 ng/ml. Alle Urologen im Umkreis waren im Begriff Urlaub zu nehmen. Den ersten Termin konnte ich für den 01.09. ergattern. Den Urologen (Chefarzt einer Klinik mit hohen Fallzahlen) habe ich nach Beratung mit Bekannten (z.T. PCa-Betroffenen) gewählt.
Der Tastbefund ergab einen Tumorverdacht, der PSA-Test (anderes Labor) die Werte 6,72; freies PSa 0,34 und PSA-Quotient (frei/total) = 0,05.
Ich stimmte dem Rat des Urologen zu einer 12er Stanzbiopsie zu, die am 18.09. erfolgte (durch einen Kollegen, da "mein" Arzt wg. einer OP verhindert war).
Am Abend des 24.09. teilte mir der Urologe, der die Biopsie durchgeführt hatte, telefonisch mit, dass in den Proben "etwas gefunden" wurde und "Sie sind ja noch jung! Wir müssen da etwas tun!"
Eine Kopie des Laborberichtes habe ich mir am folgenden Morgen abgeholt.
Das Laborergebnis der Biopsie ergab ein "mittelgradig differenziertes Adenocarcinom der Prostata" (nachgewiesen in 3 bzw. 5 Zylindern ?) im Apex rechts, der Basis rechts und im Apex links; zusätzlich ist für die Basis links eine "high Grade leasion" aufgeführt. Der Gleascon Score ist mit 3+4=7 bzw. nach Helpap mit IIa angegeben.
Für morgen ist eine Beratung beim Urologen terminiert.
Ich vermute, dass er auf eine OP hinsteuern will.
Dem Forum entnehme ich, dass ich ein Zeitfenster für meine Entscheidung von etwa drei Monaten habe.
Mich interessiert unter anderem, ob der Tumor auch ausserhalb der Prostata aufgetreten ist und welche weiteren Untersuchungen ich vornehmen sollte, um meine Therapie zu planen bzw. mich entscheiden zu können.
Aus den von mir gelesen Forumsbeiträgen denke ich an eine Zweitbegutachtung der Biopsieproben durch Prof. Bonkhoff;
zusätzlich an eine PET/CT-Untersuchung und eine Knochenszintigraphie.
Ich bitte Euch um Beratung, ob Ihr weitere Untersuchung oder eine ganz andere Vorgehensweise empfehlt.
Ich bin dankbar für jede Antwort.
Helmut
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