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    #31
    Zitat von Oscar1957 Beitrag anzeigen
    Hallo Dieter!
    Ich meine das so: Wolfgang hatte 4/05 PSA 4,6 also verdächtig, mehr als 2 Jahre später, 11/07 bereits 6,69. Hier spätestens hätte nicht mehr unkontrolliert abgewartet werden dürfen, sondern eine Biopsie wäre unumgänglich gewesen. Die Diagnose wäre also bereits 2007 klar gewesen, und das noch bei einem "erträglichen" PSA.
    Hallo Oscar, bei vorsichtigem Umgang mit den Verdachtsmomenten wäre Wolfgang im Jahre 2007 kurativ behandelt worden, eventuell rezidivfrei. So aber hat er es und sein Hausarzt drauf ankommen lassen. Im Grunde kann man ihm keinen Vorwurf machen und dem Hausarzt auch nicht, denn die Statistiker machen es den Zögerern leicht:

    Es ist nicht bewiesen, dass man mit Therapie länger lebt als ohne.
    Es spricht vieles dafür, in Ruhe abzuwarten.
    Ein Urologe denkt, er hätte 49 Männern geholfen, dabei schadet er 48 davon.

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      #32
      Hallo Dieter!
      AS finde ich in bestimmten Fällen angebracht, ein Hinauszögern der Diagnose im Verdachtsfall aber nicht. Da gebe ich dir völlig Recht. Ich finde auch, dass bei PSA 4,6 bei einem "Jungen" der Urologe konsultiert gehört. Hier hat der Hausarzt Pause. (Ohne den Hausärzten im Allgemeinen oder Wolfgangs Hausarzt im Besonderen nahe treten zu wollen! Mein Urologe sagt immer: "Mit dem PSA kann nur der Urologe was anfangen!") Die kursiv gedruckten Sprüche finde ich genauso bedenklich wie du! Das spricht für mich aber nicht gegen AS, wenn die Vorraussetzungen dazu gegeben sind.
      Gruß
      Oskar

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