Hallo Zusammen, ich grüße alle Forumsmitglieder!!!
ich bin Neu hier......
Momentan beschäftigt mich die Frage nach der richtigen Diagnostik:
Biopsie: Ja oder nein?
Der Sachverhalt stellt sich wie folgt dar:
Ich bin 47 Jahre alt, habe meinen Vater (manchem Forumsmitglied evtl. noch bekannt als „Häns“, welcher in Waldbreitbach im Kloster die Treffen organisierte) vor zwei Jahren an den Krebs verloren, ebenfalls hatte mein Großvater väterlicherseits und der Bruder meines Vaters diesen Krebs).
Ich lasse seit Jahren den PSA-wert auch brav kontrollieren.
2001: 2,8
2004: 3,9
2008 . 2,2
Im Oktober/Nov. 2009 eine Nierenbeckenentzündung
Im November dann einen PSA von 16, eine woche später dann 14 weitere Woche später 12.
Am 25. Januar dann einen PSA von 7 gemessen beim Urologen im Bonner Malteserkrankenhaus; DRU ohne Befund, ebenfalls die durchgeführte TRUSP; beim tasten ein Prostatalappen etwas fester, der Ultraschall ergab eine etwas „unruhige“(?) innere Prostata deren Kapsel aber glatt ist. nun soll eine Biopsie durchgeführt werden im Bonner Malteserkrankenhaus und zwar Anfang März.
Sollte ich vorher nicht noch einmal den PSA (dort) messen lassen und bei weiterem Absinken auch mit der Biopsie warten?
Der wert von PSA 7 kann nicht mehr auf die Entzündung zurückgeführt werden? (2 Monate seit dem)
Was geschieht nach einer Biopsie ohne Befund; die gestanzte Prostata wird wohl keine aussagekräftigen PSA werte liefern, so dass die Biopsie mir die Diagnostik evtl. für eine zeit versaut.
Was soll ich tun?
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