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    So sieht es aus hier - die LDR-Brachy (Seeds).



    Im Darm steckt der Ultraschallkopf - der Operateur muss ja was sehen.

    Bei der HDR-Brachy (Afterloading) ist die Technologie ähnlich, nur dass da nichts Bleibendes implantiert wird.

    Gruss Ludwig
    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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      Hallo BernhardA,
      als mit Seeds erfolgreich Therapierter würde mich mal zu der Afterloading-Technik interessieren, ob vor jeder Deiner 3 Sessionen immer wieder neue Hohlnadeln gestochen oder die Einstichstellen erneut gesucht und gefunden wurden? Ich stelle mir vor, dass am Ende dann die Prostata ganz schön durchlöchert worden ist, im Gegensatz zu der nur einmaligen Spickung bei der Seedimplantation.
      Danke für eine Aufklärung.
      Gruß
      Hajoke
      "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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        In den PCRI Insights, Heft August 2007, findet sich ein Artikel zur HDR-Brachytherapie. Abb. 1 auf Seite 3 zeigt, wo's lang geht.

        Ralf

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          Brachy oder so!

          Meiner Meinung nach ist in diesem Thread die Diskussion um Brachy mit wie, wann und wo, so unnötig wie ein Kropf. Wenn es schon sein muß, dann macht einen neuen Thread auf.

          Habt Ihr mal an Siegfried alias Berglöwe gedacht. Der hat 5 Jahre vor Angst dazu gebraucht, eine Biopsie zu machen. Und nach dem für ihn niederschmetternden Ergebnis fragt er Euch nach Hilfe. Aber die wenigsten Schreiber machen ihm Mut, geschweige geben ihm einen guten Rat.

          Stattdessen wird mit Brachy, hinten, vorne und unten und wann, wo und wie diskutiert. Das hat mit dem Fall von Siegfried schon gar nichts zu tun. Stattdessen wird er noch mehr verängstigt und verunsichert. So kann man Ratsuchende auch abschrecken ...

          Schon früher gabs in der Schule für einen Aufsatz "Thema verfehlt" eine fünf. Hier wäre ein "ungenügend" schon zu gut. Oder wie würde der Strahlentherapeut sagen: bl....

          Nicht für ungut und freundliche Grüße

          Gerhard
          Gerhard

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            Hallo Hajoke !

            Beim Afterloading werden (im Gegensatz zu Seeds = 50-100 Teile) im Mittel, je nach Prostatagröße nur ca. 12 Hohlnadeln in einer Sitzung gesetzt. Die Nadeln kann man nicht mit einer Biopsie vergleichen. Das Gewebe wird nicht entnommen, sondern nur zeitweise verdrängt. Ich hatte am Damm, nach der Behandlung, nur ein bis zwei Stunden lang, ein einfaches Plaster; an Blut kann ich mich nicht erinnern. Ich glaube nicht, daß die Ärzte nach einer Woche noch die Einstichstellen sehen können. (es ist jedoch nur eine Vermutung) Die Behandlung ist ja auch effektiver, wenn die Nadeln in allen Bereichen der Prostata gewesen sind.

            Gruß
            Bernhard A.

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              Ich muss nochmals betonen, dass die alleinige HDR-Brachytherapie ohne perkutane Strahlentherapie ein (noch) experimentelles Verfahren ist. Langzeiterfahrungen dazu gibt es noch nicht genug.
              Der Strahlentherapeut.

              Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                Zitat von gerhard29 Beitrag anzeigen
                Brachy oder so!

                Meiner Meinung nach ist in diesem Thread die Diskussion um Brachy mit wie, wann und wo, so unnötig wie ein Kropf. Das hat mit dem Fall von Siegfried schon gar nichts zu tun. Stattdessen wird er noch mehr verängstigt und verunsichert. So kann man Ratsuchende auch abschrecken ...
                .. danke .. seh`ich auch so .. und jeder Mensch ist anders .. und nur der Arzt dem man vertraut, kann alles wirklich objektiv beurteilen , aber kein Aussenstehender, der nur vermutet oder Geister berät ..

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                  Zwischenbericht,

                  gestern beim Urologen gewesen, empfiehlt auch RPE, hat CT Abdomen TU Staging für morgen verordnet, weiter Knochenzintigramm am 28.07.

                  Ich habe einen Termin in der Martiniklinik Hamburg, muss ich selbst zahlen, am 17.08.

                  Einen weiteren Termin in der Klinik in Herne, zur Zweitmeinung, am 11.08.

                  Denke mal das nicht viel anderes als RPE herauskommen wird. Mich stört allerdings das ich beim durchlesen anderer Treads öfters gelesen habe das wenn beim Tastbefund der Tumor deutlich fühlbar ist, vom schneiden abgeraten wird.

                  Bin da sehr verunsichert. Bitte denkt nicht das ich wieder ausweichen will, mittlerweile sehe ich ein das was gemacht werden muss, nur ist wohl eine einmal getroffene Entscheidung nicht mehr rückgängig zu machen, und ich habe Angst die falsche Entscheidung zu treffen.

                  Hoffe auf weitere Meinungen, Vorschläge oder auch zustimmungen zur RPE.

                  Seid alle gegrüßt, ich melde mich wieder bei Neuigkeiten.

                  siegfried

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                    Hallo Siegfried ,
                    Du machst das richtig . Warte das Staging ab und höre dir die Meinung der Fachleute an.Stelle diesen alle deine Fragen.
                    Wenn du alle diese Termine hinter dir hast wirst du eine Entscheidung treffen können .
                    Viele Grüße
                    Skipper
                    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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                      Hallo Siegfried,

                      Zitat von skipper Beitrag anzeigen
                      Hallo Siegfried ,
                      Du machst das richtig . Warte das Staging ab und höre dir die Meinung der Fachleute an.Stelle diesen alle deine Fragen.
                      Wenn du alle diese Termine hinter dir hast wirst du eine Entscheidung treffen können .
                      Viele Grüße
                      Skipper
                      so sehe ich es auch.
                      Und wenn dann das CT nicht eindeutig zeigt, dass der Tumor noch in der Kapsel ist, gebe ich dir keine Empfehlung zur RPE.
                      Es würde dann bei meiner letzten Einschätzung bleiben.
                      Auch wenn etwas Verwirrung durch Wortspielerei und Verfahrensablauf eingetreten war.
                      HDR-Brachy mit perkutanter Nachbestrahlung würde ich an deiner Stelle machen.

                      Hast du dir etwa heute vom Urologen die Hormontabletten verschreiben lassen?
                      Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                      Frank


                      Informationen und Wissen reduzieren
                      Glück und Panik
                      vor der Therapieentscheidung


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                        Hallo zusammen,

                        habe auch heute noch den schriftlichen Bericht von der Untersuchung durch den Chefarzt, vom 15.07 bekommen.
                        Im Gegensatz zur Erstuntersuchung vor der Biopsie am 18.06 schreibt er Prostatavolumen 60ml statt 50ml, und deutlich tastbare Tumorinfiltration beidseitig. Beim Oberarzt war es noch dtl knotig tastbar linksseitig.

                        Die Theraphieempfehlung ist nach wie vor RPE mit ausgedehnter pelviner Lymhadektomie. Grund dafür ist der relativ günstige Gleasonscore und die nicht nachweisbare perineurale Tumorausbreitung in den befallenen 8 Stanzen.

                        Allerdings empfiehlt er meinem Urologen eine praeoperative Hormonbehandlung!!!

                        Dies habe ich bei dem Urologen gestern abgelehnt. Damit war er auch einverstanden. Muss ein Chefarzt nicht wissen das eine Hormongabe vor einer OP nicht sein darf, wegen Zellveränderungen?

                        Euch allen noch schöne Grüße.

                        Siegfried

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                          Sehr gut Siegfried,
                          keine Hormonbehandlung bevor nicht das Behandlungskonzept steht. Wenn RPE , dann vorher keine Hormonbehandlung. Wenn Bestrahlung , auf die ein oder andere Weise , dann streiten sich die Fachleute und auch etliche Forumsmitglieder ob mit ,oder ohne gleichzeitige oder vorauslaufende Hormonbehandlung. Wenn Strahlenbehandlung , würde ich zu Kapazitäten auf diesem Gebiet gehen und mir deren Rat einholen. ( z.Bsp.Uniklinik Mannheim/Heidelberg , es gibt etliche mit guten Referenzen) Hier kann ich dir keinen Rat geben. Wenn RPE bist du in der Martiniklinik mit Sicherheit bei einer Top-Adresse , bei der sich die privaten Kosten lohnen.
                          Wenn du gesetzlich versichert bist ( bin ich auch) , sprich vorher mit der Krankenkasse , ob diese den Regelsatz übernehmen. (hat meine Kasse, obwohl keine Kooperation mit der Martiniklinik besteht gemacht).
                          Als mündiger Patient musst du auch manchmal nein sagen.
                          Gruß
                          Skipper
                          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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                            Hallo zusammen,

                            habe gestern mit mehreren Mitarbeiten meiner Kasse gesprochen. Sie übernehmen keinerlei Kosten, wenn ich in die Martiniklinik gehe. Auch nicht den Regelsatz den sie für ein anderes Krankenhaus übernehmen müssten.

                            Nun habe ich auch den schriftlichen Befund vom Abdomen CT des präoperativen Stagings.

                            Leber, Gallenblase, Milz, Pankreas, Nieren, alles in Ordnung. Der Radiologe schreibt auch " Prostata etwas vergrößert, jedoch glatt konturiert ohne Umgebungsreaktion" Wie passt das zu dem Befund vom Chefarzt der meinte, das meine Prostata sehr groß sei und ein Volumen von 60 ml angegeben hat.

                            Morgen habe ich dann das Knochenzintigramm. Wenn das auch in Ordnung ist kann ich schon am 06.08 in Herne operiert werden. Obwohl ich lieber nach Hamburg fahren würde.

                            Sobald ich mich entschieden habe, gebe ich Euch sofort Bescheid.

                            Bis dahin Euch allen alles Gute.

                            Siegfried

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                              Zitat von Berglöwe Beitrag anzeigen
                              habe gestern mit mehreren Mitarbeiten meiner Kasse gesprochen. Sie übernehmen keinerlei Kosten, wenn ich in die Martiniklinik gehe. Auch nicht den Regelsatz den sie für ein anderes Krankenhaus übernehmen müssten.
                              dagegen würde ich aber ankämpfen .. die Krankenkassen weigern sich immer erst ... ich würde meine Krankenkasse in einem solchen Fall per Rechtsanwalt auffordern den Regelsatz zu zahlen ..

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                                Hallo liebe Forenmitglieder,

                                komme gerade von der Untersuchung in der Klinik Herne. der oberarzt rät mir von der DaVinci OP ab. In Meinem speziellen Fall, PSA 19,3, und verklumpte Samenblasen, wäre es besser die offene OP anzuwenden.

                                Er könnte dort eher Schnellschnitte machen, und die Anzahl der zu entfernten, wenn nötig, Lymphknoten wäre höher als bei DaVinci.

                                Da er beide Operationen durchführt, glaube ich ihm auch das es wohl der richtige Schritt ist die OP jetzt durchzuführen.

                                Er hat schon Hunderte RPE durchgeführt.

                                Wenn Ihr noch Meinungen dazu habt freue ich mich schon jetzt darauf.

                                Seid gegrüßt,

                                Siegfried

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