Hallo,
wie versprochen, allen interessierten, aktiven Mitgliedern mein OP-Bericht.
Bei meinem Vorstellungsgespräch am 22.02.10 in der Martiniklinik, mit folgenden Werten, PSA= 6,8, Krebs im Anfangsstadium TNM: pT1c, Glsc 3+4 (20%)=7, wurde der OP-Termin auf den 23.04.10 durch Prof. Dr. med Huland festgelegt.
Diese 8 Wochen Wartezeit waren nicht so toll, besonder die letzte.
Am 22.04.10 Anreise mit dem Zug und freundlicher Empfang. Einzelzimmer Station 1, danach volles Untersuchungsprogramm. Am Abend kam der Prof und besprach mit mir die OP. Duch meine Vorbelastungen, arterielle Hypertonie, Bandscheibenvorfall, Gastritis, TUR, 2x Leisenbruch mit Netz, und weil ich, an diesem Tag der älteste der drei OP`s war, war ich der erste.
Abend`s Brühe, Abführmittel, Pille, Schlafen.
Am OP-Tag, 06.30 aufstehen, duschen, Hemdchen anziehen, Schlüpper, Pille und flachlegen. Gegen 07.30 ab in den OP. Kalt wie immer. Hatte im Vorgespräch die zusätzliche Spritze in die WS abgelehnt.
Sollte dadurch nach der OP stärkere Schmerzen bekommen, aber da muß ich durch.
Generell soll so eine OP ca. 3-4 Stunden dauern. Als ich im Aufwachraum wach wurde, lag der "zweite" schon neben mir, und an mir wurde gearbeitet. Irgendwann bekam ich dann, durch meinen starken Blutverlust, ein 2000ml Konzentrat zugeführt. Jetzt wurden meine Werte stabil und als der "dritte" reinkam, wurde ich in mein Zimmer gefahren.
Die Nacht verbrachte ich mit der Nachstchwester und somit ohne große Schmerzen.
Am Tag -danach-, Toast und Tee, Visite und aufstehen, leichter Gang auf dem Flur, Besuch bei skipper im Nebenzimmer. Gegen Abend kam der Prof und teilte mir mit, das die OP doch länger gedauert hätte, aber gut verlaufen sei. Der rechte Nervenstrang mußte entfernt werden. Histologie: Adenokarzinom der Prostata mit kapselüberschreitendem Wachstum, pT3a. Keine Metastasen in den regionären Lymphknoten, pNO,
Glaeson Grad 3+4, Glaeso 4 Anteil: 10%. Absetzungsrand tumorfrei, RO.
Es ist also alles raus, da schläft man gerne ein. (Mit Pillen).
Nächster Tag, nur noch aufstehen tut etwas weh, ansonsten spazierengehen. usw. Betreuung SPITZE.
Wird alles täglich besser, somit am Mittwoch,dem 28.04.10 Entlassung. Abschlußgespräch, Aushändigung diverser Unterlagen, Pillen, Hilfsmittel usw. für die nächste Zeit.
Als ich am Abfahrtstag ins Taxi stieg, kam die Stationärztin angelaufen, und teilte mir mit, das der Befund des Pathologen eingetroffen sei. Ich mach es kurz, alle was bei mir drin war, liegt jetzt bei Ihm. Wie der Prof sagte, es ist alles raus. Nun kommt nur noch der PSA.
Ich schreib das alles, um unentschlossenen Mut zu machen. Gleichzeitig möchte ich mich bei allen bedanken, die mir durch ihre Beiträge, pers Nachr., Daumen drücken usw. geholfen haben.
Und dir, lieber Hutschi, möchte ich mitteilen, das keiner, wirklich keiner an diesem Tag frei hatte, "sie" waren alle da.
Puh, Pause, Gruß premme
wie versprochen, allen interessierten, aktiven Mitgliedern mein OP-Bericht.
Bei meinem Vorstellungsgespräch am 22.02.10 in der Martiniklinik, mit folgenden Werten, PSA= 6,8, Krebs im Anfangsstadium TNM: pT1c, Glsc 3+4 (20%)=7, wurde der OP-Termin auf den 23.04.10 durch Prof. Dr. med Huland festgelegt.
Diese 8 Wochen Wartezeit waren nicht so toll, besonder die letzte.
Am 22.04.10 Anreise mit dem Zug und freundlicher Empfang. Einzelzimmer Station 1, danach volles Untersuchungsprogramm. Am Abend kam der Prof und besprach mit mir die OP. Duch meine Vorbelastungen, arterielle Hypertonie, Bandscheibenvorfall, Gastritis, TUR, 2x Leisenbruch mit Netz, und weil ich, an diesem Tag der älteste der drei OP`s war, war ich der erste.
Abend`s Brühe, Abführmittel, Pille, Schlafen.
Am OP-Tag, 06.30 aufstehen, duschen, Hemdchen anziehen, Schlüpper, Pille und flachlegen. Gegen 07.30 ab in den OP. Kalt wie immer. Hatte im Vorgespräch die zusätzliche Spritze in die WS abgelehnt.
Sollte dadurch nach der OP stärkere Schmerzen bekommen, aber da muß ich durch.
Generell soll so eine OP ca. 3-4 Stunden dauern. Als ich im Aufwachraum wach wurde, lag der "zweite" schon neben mir, und an mir wurde gearbeitet. Irgendwann bekam ich dann, durch meinen starken Blutverlust, ein 2000ml Konzentrat zugeführt. Jetzt wurden meine Werte stabil und als der "dritte" reinkam, wurde ich in mein Zimmer gefahren.
Die Nacht verbrachte ich mit der Nachstchwester und somit ohne große Schmerzen.
Am Tag -danach-, Toast und Tee, Visite und aufstehen, leichter Gang auf dem Flur, Besuch bei skipper im Nebenzimmer. Gegen Abend kam der Prof und teilte mir mit, das die OP doch länger gedauert hätte, aber gut verlaufen sei. Der rechte Nervenstrang mußte entfernt werden. Histologie: Adenokarzinom der Prostata mit kapselüberschreitendem Wachstum, pT3a. Keine Metastasen in den regionären Lymphknoten, pNO,
Glaeson Grad 3+4, Glaeso 4 Anteil: 10%. Absetzungsrand tumorfrei, RO.
Es ist also alles raus, da schläft man gerne ein. (Mit Pillen).
Nächster Tag, nur noch aufstehen tut etwas weh, ansonsten spazierengehen. usw. Betreuung SPITZE.
Wird alles täglich besser, somit am Mittwoch,dem 28.04.10 Entlassung. Abschlußgespräch, Aushändigung diverser Unterlagen, Pillen, Hilfsmittel usw. für die nächste Zeit.
Als ich am Abfahrtstag ins Taxi stieg, kam die Stationärztin angelaufen, und teilte mir mit, das der Befund des Pathologen eingetroffen sei. Ich mach es kurz, alle was bei mir drin war, liegt jetzt bei Ihm. Wie der Prof sagte, es ist alles raus. Nun kommt nur noch der PSA.
Ich schreib das alles, um unentschlossenen Mut zu machen. Gleichzeitig möchte ich mich bei allen bedanken, die mir durch ihre Beiträge, pers Nachr., Daumen drücken usw. geholfen haben.
Und dir, lieber Hutschi, möchte ich mitteilen, das keiner, wirklich keiner an diesem Tag frei hatte, "sie" waren alle da.
Puh, Pause, Gruß premme
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