Guten Morgen,
Ich bin sehr froh, gestern dieses Forum gefunden zu haben. Gestern bekamen wir nämlich die niederschmetternde Nachricht: Mein Papa (70) hat Prostatakrebs. Und jetzt bitte ich Sie um Hilfe und Aufklärung, denn irgendwie blicke ich nicht so ganz durch.
Gemacht wurde bis jetzt Blutuntersuchung ( PSA 11), bei Tast- und Ultraschaluntersuchungen wurden keine Tumoren festgestellt, lediglich eine leicht vergrößerte Prostata. Es wurden 6 Proben für die Biopsie entnommen. Hier zitiere ich die Beurteilung:
1.-4. Mäßig differenziertes invasives, vorwiegend mikroazinäres Prostatakarzinom. UICC-Grading: G 2, Histo- und zytomorphologische Klassifikation: G IIa, Gleason-Score: 3+3=6.
5. Glanduläre Prostatahyperplasie, zwei Herde einer intraepithelialen Prostataneoplasie leichten Grades (low grade PIN).
6. Granduläre Hyperplasie der Prostata.
Das Karzinom breitet sich bei 1., 3. und 4. auf jeweils 10% des vorhandenen Gewebes aus. Die Ausbreitung des Karzinomes bei 2. beträgt ca. 50% des vorhandenen Gewebes. Bei 5. und 6. kein Hinweis auf ein invasives Karzinom.
Meine Frage an Sie: 1) Welche Folgeuntersuchungen sind notwendig? 2) Wie sollen wir den Krebs bekämpfen? Mein Papa ist ansonsten topfit und gesund. 3) Welche Chancen haben wir bei der Beurteilung? 4) Wir wohnen in Braunschweig/Niedersachsen. Kann uns jemand ein gutes Klinikum aus dem Region empfehlen? Oder sollte man in eine Großstadt fahren (Berlin, München), um eine gute OP machen zu lassen (mein Papa wurde noch nie operiert, stand noch nie unter Narkose, deswegen machen wir uns Sorgen, wie er diese überstehen wird, sollte er sich für eine OP entscheiden. Der Urologe empfiehlt eigentlich die Operation).
Ich werde mich sehr über Antworten freuen. Denn noch stehen wir etwas unter Schock. Ich hoffe nur, dass es nich das Aus ist.
Ich bin sehr froh, gestern dieses Forum gefunden zu haben. Gestern bekamen wir nämlich die niederschmetternde Nachricht: Mein Papa (70) hat Prostatakrebs. Und jetzt bitte ich Sie um Hilfe und Aufklärung, denn irgendwie blicke ich nicht so ganz durch.
Gemacht wurde bis jetzt Blutuntersuchung ( PSA 11), bei Tast- und Ultraschaluntersuchungen wurden keine Tumoren festgestellt, lediglich eine leicht vergrößerte Prostata. Es wurden 6 Proben für die Biopsie entnommen. Hier zitiere ich die Beurteilung:
1.-4. Mäßig differenziertes invasives, vorwiegend mikroazinäres Prostatakarzinom. UICC-Grading: G 2, Histo- und zytomorphologische Klassifikation: G IIa, Gleason-Score: 3+3=6.
5. Glanduläre Prostatahyperplasie, zwei Herde einer intraepithelialen Prostataneoplasie leichten Grades (low grade PIN).
6. Granduläre Hyperplasie der Prostata.
Das Karzinom breitet sich bei 1., 3. und 4. auf jeweils 10% des vorhandenen Gewebes aus. Die Ausbreitung des Karzinomes bei 2. beträgt ca. 50% des vorhandenen Gewebes. Bei 5. und 6. kein Hinweis auf ein invasives Karzinom.
Meine Frage an Sie: 1) Welche Folgeuntersuchungen sind notwendig? 2) Wie sollen wir den Krebs bekämpfen? Mein Papa ist ansonsten topfit und gesund. 3) Welche Chancen haben wir bei der Beurteilung? 4) Wir wohnen in Braunschweig/Niedersachsen. Kann uns jemand ein gutes Klinikum aus dem Region empfehlen? Oder sollte man in eine Großstadt fahren (Berlin, München), um eine gute OP machen zu lassen (mein Papa wurde noch nie operiert, stand noch nie unter Narkose, deswegen machen wir uns Sorgen, wie er diese überstehen wird, sollte er sich für eine OP entscheiden. Der Urologe empfiehlt eigentlich die Operation).
Ich werde mich sehr über Antworten freuen. Denn noch stehen wir etwas unter Schock. Ich hoffe nur, dass es nich das Aus ist.
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