Seit ca. 10 Jahren jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Internisten durch Tastuntersuchung und PSA-Bestimmung. PSA-Werte schwankend zwischen 1,6 und 2 . Seit Jahren diagnostizierte der Internist eine vergrößerte Prostata, die er als dem Alter entsprechend vergößert bezeichnete. Mitte November 2010 erneute Vorsorgeuntersuchung, Schock: Internist ertastet Verhärtung, PSA-Anstieg von 1,8 nach 18 Monaten auf 2,6. Überweisung an Urologen. Schwierige Suche nach einer Klinik mit überdurchschnittlichen (??) Ruf. Orientiert durch die neue Focus-Ärzteliste habe ich eine Klinik am Rand von Köln aufgesucht, da keine Klinik in Köln genannt wurde. Wie zuverlässig diese Focus-Liste ist weiss ich natürlich nicht.
Untersuchung durch Urologen. Bestätigung des Tastbefundes und rektale Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Der Arzt stellte eine fast doppelt so große Prostata, wie normal fest. Werte habe ich mir leider nicht gemerkt. Zeitnahe Biopsie wurde empfohlen.
Nun meine Fragen:
Ich habe über verschiedene Methoden der Biopsie gelesen, einmal die als "Standard"-Methode bezeichnete Entnahme über den Enddarm und die alternative Entnahme über den Damm. Der mich behandelnde Arzt möchte ultraschallunterstützte Entnahme durch den Damm durchführen. Er erklärte mir, dass diese Methode weniger Nebenwirkungen wie evtl. Entzündungen etc. auftreten.
Wie sind da die Meinungen?
Gibt es schon jemand der Erfahrung mit der neuen auf der BPS-Seite geschilderten Biopsie-Methode (BiopSee, MRTunterstützt) der Uniklinik Heidelberg hat? Ist das eine Zusatzmethode der Biopsie oder eine verbesserte Methode bei der Erstbiopsie?
Was wird von der Focus-Ärzteliste gehalten?
Wer kennt alternative Wertungslisten?
Wer hat sich im Großraum Köln behandeln lassen und kann mir Erfahrungen (positive wie negative) mit diversen Kliniken nennen?
Auch wenn ich noch keinen endgültigen Befund habe befasse ich mich aber schon mit der evtl. Entfernung der Prostata. Da in rasanter Geschwindigkeit die deutschen Kliniken den DaVinci-Roboter anschaffen (in den USA offensichtlich schon Standard), muß es doch Vorteile gegenüber der herkömmlichen Operation haben. Wie sind da die Erfahrungen?
Danke für alle Kommentare.
Untersuchung durch Urologen. Bestätigung des Tastbefundes und rektale Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Der Arzt stellte eine fast doppelt so große Prostata, wie normal fest. Werte habe ich mir leider nicht gemerkt. Zeitnahe Biopsie wurde empfohlen.
Nun meine Fragen:
Ich habe über verschiedene Methoden der Biopsie gelesen, einmal die als "Standard"-Methode bezeichnete Entnahme über den Enddarm und die alternative Entnahme über den Damm. Der mich behandelnde Arzt möchte ultraschallunterstützte Entnahme durch den Damm durchführen. Er erklärte mir, dass diese Methode weniger Nebenwirkungen wie evtl. Entzündungen etc. auftreten.
Wie sind da die Meinungen?
Gibt es schon jemand der Erfahrung mit der neuen auf der BPS-Seite geschilderten Biopsie-Methode (BiopSee, MRTunterstützt) der Uniklinik Heidelberg hat? Ist das eine Zusatzmethode der Biopsie oder eine verbesserte Methode bei der Erstbiopsie?
Was wird von der Focus-Ärzteliste gehalten?
Wer kennt alternative Wertungslisten?
Wer hat sich im Großraum Köln behandeln lassen und kann mir Erfahrungen (positive wie negative) mit diversen Kliniken nennen?
Auch wenn ich noch keinen endgültigen Befund habe befasse ich mich aber schon mit der evtl. Entfernung der Prostata. Da in rasanter Geschwindigkeit die deutschen Kliniken den DaVinci-Roboter anschaffen (in den USA offensichtlich schon Standard), muß es doch Vorteile gegenüber der herkömmlichen Operation haben. Wie sind da die Erfahrungen?
Danke für alle Kommentare.
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