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PSA steigt wieder... ein jahr nach op

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    Hallo zusammen,

    hatte heute Besprechung bei meinem Urologen.

    Unabhängig davon, dass er mich immer noch wie einen Ausserirdischen anschaut mit meinem PSA-Verlauf, bin ich immer wieder erstaunt über die Aussagen.

    Mein Urologe bildet sich eigentlich relativ häufig fort, macht Biopsien und ist auch schon einige Jahre tätig mit seinen Mitte 50 .

    Trotzdem kommen dann solche Sätze wie : PET -CT ist ja wohl doch nicht so erfolgreich wie gedacht.. Bestrahlung so früh wie möglich und PET CT vorher ist wohl noch in der Erprobung ?!? , aber er schickt erst zum CT !!! und dann zur Bestrahlung..
    Er hätte einen Patienten wo die Bestrahlung nach RPE bisher Erfolg hatte und bei einem anderen ist der PSA Wert aber wieder angestiegen... wo bitte sind die ganzen Prostata-Krebs Patienten ?????? der praktiziert mitten in Hannover City und ist ewig randvoll belegt...
    Das neue Messverfahren in seinem Labor sieht er jetzt auch nicht so kritisch wie ich...
    Auf meinen Satz " naja zwanzig Jahre habe ich ja vielleicht noch nach dem heutigen Stand der Medizin, also sollte ich mal positiver damit umgehen" sagte er " zwanzig Jahre sind nicht viel in Ihrem Alter " ....

    Also zum positiv Denken verleitet einen das jetzt auch nicht unbedingt ;-)

    Mein Operateur aus Hamburg hat mir übrigens tatsächlich geraten auf PSA Messungen zu verzichten nach meinem OP Ergebnis.. wir reden da von der Martini-Klinik ...

    Was ich hier von Prof. Schostak lese oder von unserem Urologen FS sind dagegen doch Welten zu den Aussagen meines zuständigen Urologen...
    Es darf doch eigentlich nicht sein, dass ich als Leser eines Selbsthilfeforums auf einem aktuelleren Stand bin, als mein Facharzt ?!?
    Wenn man bedenkt wieviele Patienten es gibt, die sich nicht so informieren und einfach auf alles hören was Ihnen da mit auf den Weg gegeben wird, dann bin ich doch mal wieder mehr als froh über dieses Forum.

    Ich werde jetzt in drei Monaten zu meinem Fünfjährigen überprüfen lassen ob mein PSA-Wert weiter steigt oder ich das Glück hatte und die Differenz zwischen 0,05 und 0,63 dem neuen Messverfahren geschuldet ist.

    Warte aber immer noch auf die Medizin die einem diesen Druck nimmt vor jeder Blutkontrolle.. Schaukelstuhl hilft definitv nicht Harald :-)))

    Gruss
    Rembert

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      Zitat von rembert Beitrag anzeigen
      Warte aber immer noch auf die Medizin die einem diesen Druck nimmt vor jeder Blutkontrolle.. Schaukelstuhl hilft definitv nicht Harald :-)))
      Als Medizin zu empfehlen ist, vor PSA-Befundeinholung eine Flasche Rotwein trinken.
      Macht zwar etwas schwindelig im Kopf (Nebenwirkung) nimmt aber den Druck und ist besser als ein Schaukelstuhl.

      Gruss Helmut

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        Hallo Rembert,
        du Nervenbündel- an deiner Stelle würde ich 1x jährlich messen, nicht mehr.
        Gruß Skipper
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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          Hallo Miteinander,
          fünf Jahre nach meiner Operation, in denen ich permanent mit Werten um die Nachweisgrenze zu kämpfen hatte, bin ich heute wieder zur Kontrolle gewesen.
          Im Labor meines Urologen wurde ja im Januar das Messverfahren geändert.
          Hatte also entgegen meiner sonstigen Werte um die 0,05 , im Januar dann den Wert von 0,063 erhalten.
          Der heutige Wert, fast exakt fünf Jahre nach der RPE, : 0,062
          Tendenz zur Zeit also: Stillstand von Restgewebe oder sonstigem was da noch unterwegs ist.
          Vielleicht hätte der Wert nach dem alten Messverfahren also weiterhin 0,05 betragen ?!?
          Also erstmal ohne Strahlenkanone in den Sommer :-)
          Lieben Gruß
          Rembert

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            Hallo
            Ich bin vor 2 Jahren operiert worden.
            Ich hatte bis jezt nach jeder Untersuchung einen Wert von L0,07
            Und er sagt immer das er unter der Nachweissgrenze liegt.
            Da wo der seine Proben hinschickt, ist es halt so. Und wenn er das Messverfahren ändert, gings mir auch so.
            Ich würde mir da noch keine Sorgen machen, und immer Positiv denken...
            Danke

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              Zitat von rembert
              Also erstmal ohne Strahlenkanone in den Sommer :-)
              Hallo Rembert,

              nun vergiß das mal vorerst und genieße den Sommer. Setze Dich bitte in einen Schaukelstuhl und fange ganz langsam an zu schaukeln. Und wenn Du mal wieder am Grübeln bist, erinnere Dich bitte daran, dass 4 Stück Würfelzucker in den See vor dem Klinikum in Münster geworfen und dann umgerührt in etwa 0.01 ng/ml PSA ergeben würden. Das meint der PSA-Papst Prof. Semjonow von der Urologie im Klinikum Münster. Also ruhig Blut.


              "Gar manches ist vorherbestimmt; das Schicksal führt ihn in Bedrängnis; doch wie er sich dabei benimmt, ist seine Schuld und nicht Verhängnis"
              (Wilhelm Busch)

              Gruß Harald

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                Lieber rembert,

                fünf Jahre nach OP mit Deinem Wert.................Viele hier im Forum würden sich glücklich schätzen, und Du Nervst im Forum herum. Man sollte auch mal zufrieden sein
                vielen geht es nicht so gut, diese sind evtl. zufriedener als Du.

                Meine Laienhafte Einschätzung keine Bestrahlung, 1x im Jahr PSA messen und das Forum nicht mit unnötigen Kommentaren benützen.

                Manfred Seitz
                https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                  Hallo Rembert,

                  Deine Sorgen kann ich nur zu gut verstehen. Wie Du würde ich mir auch jedes Mal das Hirn zermartern.

                  Es ist aber auch gut zu hören, dass letztlich alles gut zu verlaufen scheint.

                  Ich drücke die Daumen! Gruß, Carl.

                  Kommentar


                    Vielen Dank für die netten Kommentare und lieber Manfred, ich hoffe es fühlt sich hier niemals jemand von dir genervt und dir entgehen dadurch wertvolle Ratschläge. Sollte ich jemals in dein Alter kommen, werde ich definitiv toleranter sein mit den Ängsten und Nöten meiner Mitmenschen.
                    Gruß Rembert

                    Kommentar


                      Moin Manfred

                      Dass Du Dich hier über eine völlig normale Verlaufsschilderung so genervt fühlst spricht offensichtlich für ein arg angekratztes Nervenkostüm.
                      Du solltest das Treffen an der Schlei mit Wein, Shanties und Schunkelei dazu nutzen, Dein seelisches Gleichgewicht wieder herzustellen.

                      Übrigens würde ich Dich bei dieser Gelegenheit höflichst aber auch unmissverständlich bitten, mich aus Deiner Kontaktliste zu entfernen und mich künftig mit belanglosen Witz- und Bildchenmails zu verschonen; die nerven mich nämlich !!!

                      @rembert

                      Ich würde, da eine Salvage-Bestrahlung bei Dir noch nicht erfolgt ist, durchaus einen 3-4 Monatsrythmus beibehalten, um nicht unangenehm überrascht zu werden. Allerdings würde ich nicht vor der definierten Rezidivgrenze von 0,2 ng/ml die Nerven verlieren. Die Möglichkeit einer Übertherapie sollte weitesgehend vermieden werden.

                      Irgend etwas ist messbar, so wie bei mir um die 0,12 ng/ml, was das ist wird die Zukunft zeigen.

                      Ich hoffe, Du berichtest weiter,)))

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                        Grüß Dich spertel,

                        ich möchte Dich beruhigen mein Nervenkostüm ist im gegensatz zu anderen im Forum nicht angekratzt. Sollte ich jemanden auf`n Schlips getreten sein, bitte ich um entschuldigung. Die Angelegenheit ist für mich erledigt. Mein seelisches Gleichgewicht ist bis dato in Ordnung, da brauche ich nicht zu warten bis wir uns in Fahrdorf
                        treffen.

                        Sonnige Grüße aus der Hersbrucker Schweiz
                        Manfred Seitz
                        https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                          Zitat von spertel
                          Übrigens würde ich Dich bei dieser Gelegenheit höflichst aber auch unmissverständlich bitten, mich aus Deiner Kontaktliste zu entfernen und mich künftig mit belanglosen Witz- und Bildchenmails zu verschonen; die nerven mich nämlich !!!
                          Lieber Reinhard,

                          warum gleich so heftig? Sicher hätte Manfred den eigentlich noch ziemlich unnötig beunruhigten Rembert nicht so hart angehen sollen. Aber Du mußt deshalb doch Manfred nicht noch übertreffen mit geballter Ladung an Missmut. Mir und sogar meiner recht kritischen Frau gefallen die von Manfred per E-Mail angehängten Power Point Präsentationen meist recht gut. Die weniger guten habe ich einfach gelöscht bzw. nicht in meine Power Point Sammlung integriert.

                          Du bist wohl aktuell wieder daheim in Berlin. Vielleicht ist es die momentane angespannte Luft in der Hauptstadt, die Dir nicht so gut bekommt. Wann schulterst Du wieder Dein Reisegepäck, um fernab zu einer friedvolleren Stimmung zu gelangen?

                          "Ein Leben ohne Freuden ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus"
                          (Demokrit)

                          Herzliche Grüße Harald

                          Kommentar


                            Lieber Harald,
                            dir und Reinhard habe ich in den letzten Jahren eine Menge Zuspruch und Information zu verdanken. Jeder der sich hier bei über 50.000 Aufrufen für meinen Beitrag interessiert und/oder eingebracht hat, dem sei natürlich auch gedankt.

                            Durch die nerverhaltenden Operationen wird es leider in Zukunft häufiger Fälle geben wo der PSA-Wert nach der OP eben nicht gen Null tendiert, sondern in einem niedrigen Bereich nachweisbar bleibt.

                            In diesem Forum sind eben nicht sehr viele Mitstreiter denen es so wie mir ergangen ist.

                            Entweder war der PSA nach RPE im Nullbereich und stieg dann plötzlich wieder kontinuierlich an oder der Anstieg erfolgte gleich zeitnah nach der OP.

                            Ich habe eben das Pech, dass mein PSA seit vier Jahren immer wieder nachweisbar war und dadurch eine gewisse Lockerheit gar nicht erst eintreten konnte.

                            Sofern ich mit meiner laufenden Berichterstattung jemanden auf den Keks gehe, bitte ich meine Beiträge eben zu ignorieren, aber sofern nur ein oder zwei Betroffene durch meinen PSA-Verlauf Hoffnung bei Ihrer vielleicht ähnlich verlaufenden Geschichte schöpfen, haben sich meine Beiträge schon gelohnt.

                            Anscheinend ist es tatsächlich möglich, jahrelang PSA-Werte im niedrigem Bereich zu haben nach Entfernung der Prostata.

                            Natürlich weiß niemand wie lange das so bleibt, aber es gibt vielleicht gerade denen etwas Mut, die mit diesem Krebs vor dem Rentenalter zu kämpfen haben und nicht entspannt darauf spekulieren können, dass ihr Herz-Kreislauf-System eh vor dem Prostata-Krebs zuschlägt.

                            Also bitte alle nur lesen was Ihnen hier wichtig erscheint im Forum und gut ist.

                            Gruß
                            Rembert

                            Kommentar


                              Es ehrt Dich ja, mein werter Harald, dass Du Deinem Säntis-Kumpel so zur Seite stehst,
                              aber ich bin mir sicher, dass er meine "kleinen Pöbeleien" ganz locker wegstecken wird.

                              Wie es sich unter Männern gehört ist diese Angelegenheit über die PN-Funktion
                              erledigt und gut is.

                              Im November reise ich wieder in Richtung Bangkok, was dann passiert weiss ich noch nicht.

                              Vielleicht werde ich in Singapore oder Saigon auf einem Frachtschiff anheuern, nach Papua Neu Guinea (da soll´s noch Kannibalen geben) oder in Richtung Australien.

                              Vorher steht noch diese unangenehme PSA-Messung an und dann schau´n wa mal.............

                              Gute Nacht...........

                              Kommentar


                                Zitat von rembert Beitrag anzeigen


                                Durch die nerverhaltenden Operationen wird es leider in Zukunft häufiger Fälle geben wo der PSA-Wert nach der OP eben nicht gen Null tendiert, sondern in einem niedrigen Bereich nachweisbar bleibt.
                                Ääähhh, wie bitte?

                                Kommentar

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