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PSA steigt wieder... ein jahr nach op

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    schorschel und harald.. besten Dank für eure Rückmeldungen. Mein Operateur kommt mir jetzt mit "testschwankungen" ... sehe das auch so wie du Schorschel und hoffe mal einfach das es sich um benignes Restgewebe handelt.
    spass macht das alles nicht mehr.
    schönes we euch allen
    Rembert

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      Hallo zusammen, heute war wieder PSA-Messung. Nach dem Wert =0,05 aus Oktober 2012 ist der Wert heute wieder < 0,05. Also im April ist meine Op jetzt drei Jahre her und seitdem hatte ich jetzt dreimal einen Ausreisser 0,07 , 0,06 und 0,05 . alle anderen Werte immer < 0,05. Scheint so als wenn irgendwo noch PSA produziert wird, aber es sich stetig um die Nachweisgrenze von 0,05 bewegt. Langeweile kommt da nicht auf :-)) Bin jedenfalls froh, dass sich keine Dynamik entwickelt und werde jetzt sechs Monate warten mit der nächsten Prüfung.
      Gruss Rembert

      Kommentar


        Sinnvoll - und erst der dritte Anstieg in Folge bedeutet, dass da etwas passiert.
        Was aber dann nicht heisst, dass schon diagnostiziert und therapiert werden muss!
        ----------------------------------------------------------
        Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
        sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
        wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
        vor Ort ersetzen

        Gruss
        fs
        ----------------------------------------------------------

        Kommentar


          Hallo zusammen,
          nachdem mir im Oktober auch noch die Schilddrüse entfernt wurde und seitdem die Nebenschilddrüsen nicht mehr arbeiten, blieb heute bei der PSA Kontrolle auch das Hurraerlebnis aus. Mal wieder exakt 0,05..
          Habe jetzt in vier Jahren seit der OP jedes Jahr einen Wert auf der Nachweisgrenze oder leicht darüber gehabt. ( siehe unten )
          Kann man da jetzt von Restgewebe ausgehen was sich noch nicht entschieden hat ob es bösartig wird?? Hatte eigentlich die Hoffnung jetzt wieder 6 Monate mit der Messung warten zu können..
          Lieben Gruss
          Rembert

          PSA 07.2010 <0,05 uro
          PSA 05.10.10 <0,05 uro
          PSA 27.12.10 < 0,05 uro
          PSA 21.03.11 exakt 0,07 hausarzt
          PSA 22.03.11 <0,05 Uro
          PSA 19.04.11 <0,05 Uro
          PSA 14.06.11 <0,05 Uro
          PSA 13.09.11 exakt 0,06 Uro
          PSA 05.12.11 <0,05
          PSA 12.03.2012: < 0,05
          PSA 25.06.2012: < 0,05
          PSA 15.10.2012 exakt 0,05
          PSA 16.01.2013 < 0,05
          PSA 09.07.2013 < 0,05
          PSA 20.01.2014 exakt 0,05

          Kommentar


            Es ist mir auch unverständlich, dass nicht mehr nerverhaltend Operierte einen stabilen PSA Wert in unbedenklicher Höhe haben - also wie ich so um den Bereich 0,05 - Vielleicht habt ihr da eine Meinung zu.

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              Hi, Rembert!

              Wenn ich Deine Ergebnisse so lese, würde ich vermuten, daß die Meßgeräte der Labors von Uro und Hausarzt 0,05 als untere Meßgrenze haben. Die Fehlergrenze des Meßergebnisses dürfte damit auch die "exakt"-Ergebnisse abdecken. Insofern würde ich mir bei den quasi konstanten Werten (alle unter oder an der Nachweisgrenze) keine Sorge machen. cu - Wolfgang
              myprostate.eu

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                Hallo Wolfgang
                dann wäre bei einer Messgrenze von < 0,1 ein Wert von 0,12 ja auch noch im Rahmen. .. denke mal früher oder später werde ich mich damit befassen müssen, ob ich von der 30 % Chance auf Heilung durch Selvage-RT Gebrauch mache.
                Von den hier engagierten Ärzten scheint ja auch niemand solche Verläufe bei den PSA Messungen aus seiner Praxis zu kennen. Entweder stetig nach oben oder konstant unter der Nachweisgrenze. Frage ist nur ob es fahrlässig wäre jetzt mal dieses Jahr mit PSA testen auszusetzen und sich den Stress vor der Messung mal nicht anzutun ?

                Kommentar


                  Moin Rembert,

                  ich kann Dir bei der deutung deines PSA Verlaufes leider nicht helfen, aber absolut gesehen hast Du doch m.E. (und wie schon der eine oder andere schrieb) keinen Grund so richtig besorgt zu sein.
                  Der PSA pendelt um 0,05 herum (vielleicht ist das die Nachweisgrenze Deines Labores ?) - eine steigende Tendenz ist nicht erkennbar - das spricht doch dafür, dass da akut kein Ungemach droht.

                  Ob Du es "verkraftest" 1 Jahr mit der Messung auszusetzen kann ich mir, nachdem ich diesen Thread jetzt komplett gelesen habe, nicht recht vorstellen - warum also nicht in einem halben Jahr erneut messen und dann weitersehen ?

                  Ich weiss, das ist leicht gesagt.....bei mir steht übermorgen die zweite Messung nach RT an...ich hätte gern das Ergebnis schon jetzt...aber das Warten auf das nächste Ergebnis ist eben auch eine Nebenwirkung, die wir uns eingefangen haben...

                  Gruß

                  Uwe
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

                  Kommentar


                    Hallo Uwe
                    danke für deine Rückmeldung. Drücke dir erstmal die Daumen für deine Messung. Klar bin ich leider nicht der Nervenstärkste im Umgang mit dieser Krankheit... mein PSA Verlauf macht es mir allerdings auch nicht so leicht abzuschalten. Hätte ich permanent einen Wert unter der Nachweisgrenze gehabt sehe das auch etwas anders aus.. es ist eben so wie es ist. Vielleicht funktioniert die Verdrängung aber doch besser mit einem größeren Intervall. Gruss rembert

                    Kommentar


                      Hast Du bei Deinem Labor mal nachgefragt, wo denn deren NAchweisgrenze ist ?

                      Grüße

                      Uwe
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                        Naja bei 0,05 eben.
                        Gruss

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                          Nachweisgrenze

                          Zitat von rembert Beitrag anzeigen
                          Von den hier engagierten Ärzten scheint ja auch niemand solche Verläufe bei den PSA Messungen aus seiner Praxis zu kennen. Entweder stetig nach oben oder konstant unter der Nachweisgrenze.
                          Ich hatte nach meiner RPE Anfang 1995 4 Jahre lang immer PSA<0.05 oder PSA=0.05. Im 5ten Jahr begann ein sehr langsamer Anstieg auf 0.1 .
                          Ich bin überzeugt, dass bei Deinen Messungen die Nachweisgrenze 0.05 ist, warum sollte das Labor sonst feststellen PSA<0.05? Aber das kannst Du doch ganz leicht beantworten, inden Du beim Labor nachfragst!

                          Insofern ist doch bei Dir z.Zt. alles im grünen Bereich!

                          Deine Anmerkung ".....PSA geht entweder stetig nach oben oder ist konstant unter Nachweisgrenze...." kann ich überhaupt nicht verstehen. Wann ging denn Dein PSA stetig nach oben????

                          Ich würde erst einmal entspannen und im Abstand von 6 Monaten messen lassen.

                          Gruss
                          Klaus
                          -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
                          Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

                          Kommentar


                            Hallo klaus
                            habe doch geschrieben, dass die Nachweisgrenze bei 0,05 liegt. Ein Wert von 0,05 oder 0,06 ist doch aber Fakt unabhängig von der Höhe der Nachweisgrenze.
                            Freue mich aber über deine Antwort und finde es prima wie du schon zwanzig Jahre dem krebs die Stirn bietest.
                            gruss
                            rembert

                            Kommentar


                              Hallo Rembert,

                              wenn die Nachweisgrenze Deines Labors bei 0,05 ist, dann ist doch alles, was unter 0,05 ist i.O.
                              Wenn da nun Werte mit exakt 0,05 oder 0,06 (nur einmal !) sind, ist das aus meiner Sicht auch kein Grund für graue Haare, weil evtl. Meßungenauigkeit...zumal die ja bei nächster Messung wieder unter (deren) Nachweisgrenze waren.

                              Erinnere dich an den früher hier mal geposteten Vergleich, was 0,1 eigentlich in absoluten Zahlen bedeutet.

                              Also keep cool und lass in 6 Monaten wieder messen....

                              Just my 2 cents

                              Uwe
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                                Hallo Rembert,

                                vielleicht erinnerst Du Dich an diesen, Deinen Beitrag, als ich im Juli 2013 das erste Mal einen Wert oberhalb der Nachweisgrenze hatte und in heller Aufregung war "hatte schon dreimal einen Ausreisser versuch also was ich nicht schaffe : bleib locker :-)" Nein, das ist keine Retourkutsche. Im Grunde hattest Du ja recht, obwohl wir beide wissen, daß das mit dem locker-bleiben leichter gesagt als getan ist...

                                Ein bißchen mehr geholfen hat, daß mein Hausarzt nach dem dritten Wert oberhalb der Nachweisgrenze (bei dann monatlicher Messung) im Sept. 2013 mit dem Labor Kontakt aufgenommen hat, und lt. Auskunft des Laborleiters Schwankungen zwischen 0,01 -> 0,03 -> 0,02 -> 0,02 im Grunde garnichts bedeuten. Wörtlich: "Das sind Werte im Bereich des Grundrauschens" und "wenn ein und dieselbe Probe drei mal analysiert wird, können ohne weiteres Ergebnisse mit dieser Schwankungsbreite herauskommen". Bei dem Labor gilt 0,01 als "unterhalb d. Nachweisgrenze". Ich bin danach wieder zum 3-Monats-Rhytmus übergegangen, letzter Wert Mitte Dez. 2013 wieder 0,02, aber ich muß zugeben, daß ein ein ganz klein bißchen mulmigeres Gefühl als vorher zurückgeblieben ist.

                                0,1 oder 0,2 Punkte oberhalb des magischen Nullwertes sind natürlich sehr wenig, besonders wenn man sich klarmacht, daß der jeweilige "Nullwert" Definitionssache ist. Das Starren auf diesen Nullwert hat schon was von magischem Denken... Ich hoffe auch bis auf weiteres, daß die Grundrauschen-These hinhaut. Und doch, und doch... Vielleicht bedeuten die Werte ja doch was? Ich sehe nicht, daß wir aus der Nummer je wieder ganz rauskommen. Man kann die Maschine da oben so schwer abstellen. Ich war schon immer skeptisch, wenn ich Krebs-besiegt-Geschichten gehört habe. Andere mögen das negatives Denken nennen, aber für mich funktioniert die Einschätzung "halbwegs gut gegangen - bis jetzt" besser als mir was vorzumachen. Ich fürchte, selbst wenn unsere Werte immer so vergleichsweise freundlich bleiben, werden wir uns gefühlsmäßig immer in unruhigem Fahrwasser bewegen.

                                Trotzdem wünsche ich allen eine gute Zeit.
                                Gruß, Rastaman

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