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Kann mich Hrn. Daniel Schmidt nur anschließen, also keine Eile und alle Behandlungsmöglichkeiten offen, außer Seeds.
Bei Deinem Vater handelt es sich um Prostatakrebs im Frühstadium, also gute Ausgangssituation und gute Heilungschancen.
Die Angst, nach radikaler Prostataentfernung inkontinent zu werden, hatte ich auch, war aber unbegründet. Ich war also danach zu 99% kontinent, d. h. ausser gelegentlich ein paar Tropfen Harnverlust während des Tages. Wie hoch das Risiko ist, inkontinent zu werden, kann ich nicht sagen, aber meiner Meinung und meiner Erfahrung nach hängt das auch vom Alter ab. Inkontinenz lässt sich aber in den meisten Fällen mit Beckenbodentraining erfolgreich behandeln. Wenn man nur während des Tages beim Husten, Niesen oder Treppensteigen ein paar Tropfen verliert und nachts beim Liegen aber trocken bleibt, ist mit einer sehr baldigen Besserung zu rechnen. So war es auch bei mir.
Ich hatte allerdings nach der OP mehrmals eine Anastomosenstriktur wegen starker Narbenbildung im Bereich des Blasenhalses, die dreimal operativ behandelt werden musste (letzte OP am 1. Juli 2011). Habe danach Cortison verschrieben bekommen und hab seither Ruhe.
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