Estradiol - In trockenen Tüchern
Nun, der "Blick in die Glaskugel" hat folgendes ergeben:
Meine eigenmächtige Erhöhung von 50 auf 150mg/d Bicalutamid hätte der
Onkologe auch vorgeschlagen. Da die nächste 'Lucrin'-Spritze Anfang Februar
angesagt ist, werde ich den PSA vor diesem Termin erneut messen.
Die Option, zur Gewinnung von Bildern den PSA steigen zu lassen,
wenn er es dann tun will, bringt wohl nichts, denn schon das PET von 2012
hatte keine therapeutischen Konsequenzen nahegelegt.
Angesichts meiner niedrigen Kaliumwerte, des zu hohen Blutdruckes und
der Medikamentenüberempfindlichkeit (Prednison!) und der Neigung zu
Ödemen ist Abiraterone wohl nicht die ideale Folgetherapie.
Enzalutamid andererseits ist in der Schweiz im Vor-Chemo-Stadium noch
nicht zugelassen, wäre also ein sehr teurer Spass.
Jetzt schauen wir est mal, was das erhöhte Bicalutamid bringt,
das sieht man nämlich nicht in der Glaskugel, sondern in PSA-Messungen.
Eine erfreuliche Nachricht gibt es auch:
Nachdem meine Brustdrüsen wg. Casodex bestrahlt worden sind, gibt es
keine Gründe mehr, mir nicht wenigstens geringdosiertes Estradiol zu geben.
Mit einem Pflästerchen 'Systen 25mg' am Abend hatte ich erstmals
seit Jahren eine Nacht frei von Hitzewallungen. Die Schlafstörungen
durch mehrfaches Wasserlassen sind ohne nachfolgende Wallungen
sehr viel weniger störend, und morgens in trockenen Tüchern
aufzuwachen, ist eine Wohltat. Nun gelang auch die zweite Nacht gut.
Das kleine Pflästerchen am Hintern stört nicht im Geringsten.
Es übersteht das Duschen ohne Probleme und soll 2 x wöchentlich
ersetzt werden.
(Ob der rabiate Durchfall allenfalls damit in Zusammenhang stehe,
wird sich in den nächsten Tagen weisen. Im Beipackzettel steht
davon nichts, dafür "Häufig: ... Rötungen, Juckreiz, ... Brustkrebs".
Nun, sei's drum.)
Mal wieder ein aktuelles Blumenbild, diesmal Eisblumen
am Dreibündenstein ob Chur, 2'160m, vom vergangenen Mittwoch:
Carpe diem!
Hvielemi / Konrad
Nun, der "Blick in die Glaskugel" hat folgendes ergeben:
Meine eigenmächtige Erhöhung von 50 auf 150mg/d Bicalutamid hätte der
Onkologe auch vorgeschlagen. Da die nächste 'Lucrin'-Spritze Anfang Februar
angesagt ist, werde ich den PSA vor diesem Termin erneut messen.
Die Option, zur Gewinnung von Bildern den PSA steigen zu lassen,
wenn er es dann tun will, bringt wohl nichts, denn schon das PET von 2012
hatte keine therapeutischen Konsequenzen nahegelegt.
Angesichts meiner niedrigen Kaliumwerte, des zu hohen Blutdruckes und
der Medikamentenüberempfindlichkeit (Prednison!) und der Neigung zu
Ödemen ist Abiraterone wohl nicht die ideale Folgetherapie.
Enzalutamid andererseits ist in der Schweiz im Vor-Chemo-Stadium noch
nicht zugelassen, wäre also ein sehr teurer Spass.
Jetzt schauen wir est mal, was das erhöhte Bicalutamid bringt,
das sieht man nämlich nicht in der Glaskugel, sondern in PSA-Messungen.
Eine erfreuliche Nachricht gibt es auch:
Nachdem meine Brustdrüsen wg. Casodex bestrahlt worden sind, gibt es
keine Gründe mehr, mir nicht wenigstens geringdosiertes Estradiol zu geben.
Mit einem Pflästerchen 'Systen 25mg' am Abend hatte ich erstmals
seit Jahren eine Nacht frei von Hitzewallungen. Die Schlafstörungen
durch mehrfaches Wasserlassen sind ohne nachfolgende Wallungen
sehr viel weniger störend, und morgens in trockenen Tüchern
aufzuwachen, ist eine Wohltat. Nun gelang auch die zweite Nacht gut.
Das kleine Pflästerchen am Hintern stört nicht im Geringsten.
Es übersteht das Duschen ohne Probleme und soll 2 x wöchentlich
ersetzt werden.
(Ob der rabiate Durchfall allenfalls damit in Zusammenhang stehe,
wird sich in den nächsten Tagen weisen. Im Beipackzettel steht
davon nichts, dafür "Häufig: ... Rötungen, Juckreiz, ... Brustkrebs".
Nun, sei's drum.)
Mal wieder ein aktuelles Blumenbild, diesmal Eisblumen
am Dreibündenstein ob Chur, 2'160m, vom vergangenen Mittwoch:
Carpe diem!
Hvielemi / Konrad
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