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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    Zitat von Hvielemi
    Mir 'Unbekümmertheit antrainieren' oder andere Rezepte der
    Verdrängung anzueignen, mich mit Sprüchen wie 'Alles wird gut'
    selbst zu belügen oder belügen zu lassen, liegt mir ebenso fern,
    wie auf ein Ende zu starren, das dann vielleicht doch ganz anders
    ausfallen wird.
    Lieber Konrad,

    manchmal helfen selbst so simpel klingende Rezepte, um sich selbst zu beruhigen. Das gilt sogar für Selbstmitleid. Eine ganz bewährte Methode der Ablenkung; ein gewisser Verdrängungseffekt entsteht dabei fast ungewollt. Nun komme aber bitte nicht etwa auf den Gedanken, das ich mich hiermit indirekt schon selbst aufgegeben haben könnte. Nein, das Gegenteil ist der Fall. Es beinhaltet eine Überbrückung der Phase einer gewissen Mutlosigkeit. Man geht durchaus gestärkt daraus hervor. Die Bereitschaft, weiter zu kämpfen, bekommt neue Impulse. Noch gibt es mich ja auch, und das sollte sich hoffentlich noch nicht so bald ändern.

    "Wenn ich mein Leben noch einmal Leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe"
    (Marlene Dietrich)

    Gruß Harald

    Kommentar


      Das ist ja krass!

      Das ist ja krass!
      Ich weis nun gar nicht, was ich dir schreiben soll.

      Der Helmut meint es sicherlich gut;
      aber ob dich das beruhigt, glaube ich nicht. Eher regst du dich wohl darüber auf.

      Lieber Konrad,
      du springst heute, und die nächsten Jahre auch noch nicht in die Kiste!
      Sicherlich musst du aufpassen, dass dir die Lebensqualität erhalten bleibt, aber
      sehe es bitte ein wenig lockerer!
      Was sind Depressionen?
      Eine Häufung von negativen Gedanken.
      Wir wurden doch immer schon angehalten, positiv zu denken.
      Die dunklen Wintermonate sind nicht so schön. Der Frühling ist aber schon in der Nähe.

      Meine OP ist wohl auch nicht so gut gelaufen. Trotzdem blicke ich nach vorne.
      Du glaubst gar nicht wie schön diese manipulierte Scheinwelt, unsere Erde, auf der wir leben, sein kann.
      Du hast D, ich habe Brigitte, was wollen wir mehr.
      Lass uns das Ende gemeinsam entgegen gehen, aber nicht jetzt, und auch nicht in den nächsten Jahren.
      Konrad, besteige du weiter deine blöden Berge,
      und ich fahre mit meiner Nussschale (Ende März wieder) der Sonne entgegen.

      So, der Spruch, (....), von mir kommt nun nicht,
      denn ich weiss, dass alles gut wird!

      Lieben Gruss
      Hartmut

      Nachtrag:
      ich war heute in meiner urologie, habe eine neue psa-bestimmung machen lassen.
      was meinst du wohl, wie mich das ergebmis interessiert?
      ich lebe noch, nur das ist wichtig!
      ich habe nun schon bald 1 jahr, nach meiner diagnose überstanden *g*
      alles wird gut (nur für mich)!
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

      Kommentar


        Das LEBEN

        Ach Harald und Hartmut,
        Ihr beide könnt Euch ja weiterhin mit allerlei Abenkung selbst beruhigen,
        betören oder belügen. Ich selbst mag das nicht. Ich sehe einfach, dass ich
        bald die Diagose vier Jahre überlebt haben werde und wohl, so wie das
        heute aussieht noch Jahre leben werde. Es gibt keinen Fahrplan,
        nach der sich das Ableben eines GS9-Betroffenen an der Schwelle zum
        CRPCa Befindlichen abspielt. Ich sehe, dass bisher keine Knochen-Metastasen
        festgestellt worden sind, ich sehe eine verdammt schnelle Verdoppelungszeit
        des PSA (Am Montag wird wieder gemessen), und ich sehe neue Therapien,
        sei dies Abiraterone oder Enzalutamid und in der ferneren Zukunft weitere
        Möglichkeiten, z.B. die 131-Iod-PSMA-Therapie oder -lieber nicht- die Chemo.
        Tja, und dann ist eben irgendwann das Ende der Kletterstange erreicht.

        Ja, ich besteige weiter meine blöden Berge, und ich werde auch wieder mal
        auf Salzwasser rumschippern. Leider musste mein englischer Skipper seinen
        Törn ins Mittelmeer absagen aus gesundheitlichen Gründen. Sonst wär ich
        im Mai mit ihm vom Solent über die Kanalinseln bis in die Bretagne gesegelt.

        Ende März hab ich leider keine Zeit, mich dir, Käptn Hartmut als Steuermann
        auf deiner 'Nussschale' anzubieten, weil ich dann grad auf der Barentssee
        rumschippern werde, diesmal allerdings als Passagier auf nem Postdampfer,
        mit dem Ziel, die Knivskjelludde zu erwandern. Das ist jene wenig besuchte
        Halbinsel drei Kilometer NORDwestlich der Nordkapps, die wir vor einem
        Dutzend Jahren mal umschippert hatten:


        Das Alles aber nicht zur 'Ablenkung', sondern um das zu geniessen, was ich hab:

        Das LEBEN.

        Carpe diem!
        Konrad / Hvielemi
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          Ogottogott, ich glaube, solche Reaktionen wollte Konrad gar nicht auslösen, als er uns an seiner schlaflosen Nacht beteiligt hat. Ich denke, er wollte das nur loswerden, oder einen hochgeistigen Tipp wie "geh eine Runde spazieren, oder iss ein Stück Schokolade, oder trink ein Bier und geh dann wieder ins Bett". Das hilft nämlich (oder manchmal auch nicht...).

          Gruß Werner

          Kommentar


            Angst, "A Man Called Horse" und Zwerchfellbruch

            Ja, Werner, so ähnlich ist das.
            Ich wollte "das", also die durchlebte Angst, loswerden.
            Die Reaktionen haben mich wieder mal angeregt, meine
            eigene Position zu überdenken und darüber zu schreiben.
            Recht banal eigentlich, was dabei rauskommt:

            Das Leben ist endlich, und damit hab ich mich längst abgefunden.
            Ich bin nun mal kein 'Kämpfer' gegen die Realität, sondern ich
            lebe mein Leben in Demut - keineswegs freudlos!

            Zitat von WernerE Beitrag anzeigen
            Das hilft nämlich (oder manchmal auch nicht...).
            Das stammt, wenn ich mich richtig erinnere aus dem Western
            "A Man Called Horse" (Oder war's ein anderer? hab viele Western gesehen):
            Der alte Indianerhäuptling wollte sterben und rief zum Zwecke nach über-
            liefertem Ritus auf einem Hügel die Geister aller vier Himmelsrichtungen an.
            Dann legte er sich hin zum Sterben.
            Er wurde später gefunden und aus seinem heilenden Schlaf geweckt,
            was er trocken kommentierte mit:

            "Sometimes it works, sometimes not".

            Dann griff er gefasst nach dem Speer und ging zurück ins Dorf.
            Dieser Pragmatismus hat mich seinerzeit, etwa 1970, beeindruckt.
            Ja, Suizid war auch schon Thema in diesem Blog ...


            Was hier auch noch zu berichten ist:

            Heute hatte ich die Magenspiegelung.
            Nach Verabreichung eines Beruhigungsmittels lag ich lange auf diesem
            Untersuchungsschragen und lauschte dem Piepen der Geräte.
            Als ich dann fand, man liesse mich nun doch schon sehr lange warten,
            bevor die Schau beginne, kam die Assistentin und bat mich, vorsichtig
            aufzustehen und mich wieder anzukleiden.
            Von der Spiegelung hatte ich überhaupt nichts mitbekommen ;-))
            (Wär nett gewesen, einst die Biopsie auch so zu überschlafen.)

            Ergebnis:
            Eine Hiatushernie, Zwerchfellbruch, aber das wusste ich ja schon längst
            danke der Ferndiagnose von Rellok
            Danke, Winfried!

            Die 'Kotzerei' hab ich dank diesem äusserst hilfreichen Hinweis
            aus diesem Forum mittlerweile recht gut in den Griff bekommen:
            Niemals Pressen bei den Ausscheidungen, sondern warten, warten,
            warten. Irgendwann und irgendwie kommt es dann schon ...
            ... richtigrum!

            Und am Montag ist PSA-Messen angesagt. Angstfrei diesmal.

            Carpe diem!
            Hvielemi / Konrad
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              Regurgitation

              Auch an dieser Stelle würde das beschriebene Thema Sinn machen, nachdem Winfried weiter oben Ratschläge erteilte.

              "Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern"
              (Carmen Sylva)

              Kommentar


                Ha, es geht wieder mal aufwärts!, aber nicht mit dem PSA

                Nun liegt er vor, der Bericht zur Magenspiegelung,
                mit der Empfehlung, erst mal gar nix zu tun.
                Eine "3 cm grosse, axiale Hiatushernie", Magen und
                Duodenum unauffällig bzw. 'normal'. Kein Helicobacter.

                Gestern war ich beim Onkologen, um dies und
                die neuere PSA-Entwicklung zu besprechen.
                Rauf von 0.07 auf 0.08ng/ml mit deutlich verlängerter
                VZ (110 Tage). Der Anstieg fand wohl statt in der Woche
                nach der vorhergehenden Messung, bis ich reagieren
                konnte mit der Verdreifachung des Casodex.
                Jetzt also kein Anstieg mehr!
                Das Leuprorelin-3-Monatsdepot wurde einmal mehr erneuert,
                obwohl das Testosteronniveau mit 1.3nmol/l das angestrebte
                Kastrationsniveau von <0.7 immer noch nicht erreicht hat.
                Nach den Pleiten mit 'Zoladex' und 'Firmagon' lasse ich mich
                auf keine Experimente zur Hormondeprivation mehr ein.

                Das Erbrechen nach der Magenspiegelung hatte
                sich beruhigt, aber diese Übelkeit und Magenkrampferei
                am Morgen blieb, samt den nächtlichen Blasenkrämpfen
                und unerträglich vielen Schlafunterbrechungen zum
                Wasserlassen.

                Wegen der hohen Kaliumausschwemmung hab
                ich mir gestern für den Abend ein Blutdruckmittel ohne
                Diureticum geben lassen, und prompt hatte ich eine
                recht ruhige Nacht mit 'nur' dreimal Wasserlassen.
                Heute Morgen keine Übelkeit und keinen Krampf am
                oberen Magenende, kein Erschöpfungsgefühl schon
                beim Zähneputzen. Sogar einen Kaffee mochte ich
                trinken, nachdem mir vor vielen Wochen die Lust darauf
                vergangen war.
                Auch haben Estradiolpflaster zur Entspannung beigetragen,
                die ich mir seit letzter Woche zwei mal wöchentlich auf die
                Hinterseite klebe. Die Hitzewallungen sind nun deutlich
                milder und das anschliessende Frieren entfällt ganz.

                Ob der Blutdruck auf den nächtlichen Verzicht auf das
                Diureticum ungnädig reagiere, wird man dann sehen ...

                Ha, es geht wieder mal aufwärts!

                Carpe diem!
                Hvielemi / Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                Kommentar


                  Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                  Ob der Blutdruck auf den nächtlichen Verzicht auf das
                  Diureticum ungnädig reagiere, wird man dann sehen ...

                  Ha, es geht wieder mal aufwärts!
                  Und weiter geht es aufwärts, bzw. mit dem PSA abwärts,
                  von 0.08 auf 0.07ng/ml innert zweier Wochen.
                  Die 2-fach-AHT mit 'Lucrin' und 150mg/d Bicalutamid bewährt
                  sich nun endgültig, nachdem in der vorhergehenden Messperiode
                  immerhin eine Verlangsamung des Anstieges resultiert hatte.

                  Ich habe nun wieder das Diureticum aufgenommen, allerdings
                  nur in halber Dosierung wie zuvor, mit dem Effekt, endlich
                  mal einen Kaliumwert innerhalb der Referenzwerte zu haben.
                  Dies allerdings nur bei weiterer Kaliumgabe, 90mmol/d.
                  Der Blutdruck ist dabei weiterhin zu hoch, aber doch einigermassen
                  unter Kontrolle.

                  Einen Versuch mit einem Säureblocker (Pantoprazol) zur Reduktion
                  der Magensäure hab ich rasch wieder abgebrochen, nachdem mich
                  das Zeug um einige Kilo aufdunsen liess und auch noch eine
                  triste Depressive Verstimmung auslöste.
                  Kein Erbrechen und kein Aufstossen mehr seither.
                  Therapie:
                  Niemals Pressen bei den Ausscheidungen, sondern Warten, warten, warten.

                  Am vergangenen Montag war das Alpenvorland wolkenverhangen,
                  doch über dem Bodensee klaffte ein weites Loch in der Wolkendecke.
                  Nach der PSA-Blutabnahme endete eine Rundwanderung im
                  Rheindelta an der
                  Österreichischen Westküste (Kartenlink)
                  unweigerlich mit einem Bad in der
                  wärmenden Abendsonne:





                  Kalt war's, aber sehr erfrischend.


                  Gestern dann eine Schneeschuhtour auf den Fähnerenspitz,
                  heute Schmuddelwetter; Das war gerade richtig für's Warten auf den PSA-Bericht.



                  Let the good times roll!
                  Konrad / Hvielemi
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                  Kommentar


                    Pantoprazol

                    "Einen Versuch mit einem Säureblocker (Pantoprazol) zur Reduktion
                    der Magensäure hab ich rasch wieder abgebrochen"



                    Hallo Konrad,


                    versuche einmal Pepdul (Wirkstoff: Famotidin.
                    Es muss nicht die Marke sein, aber der Wirkstoff.
                    Pantoprazol taugt nichts, obwohl es von den meisten Ärzten verschrieben wird.
                    Ich habe seit meiner Kindheit immer mal kleine Margenprobleme.
                    Bei mir wurden sehr viele Magenspiegelungen vorgenommen!
                    Nie aber wurde dieses Bakterium Helicobacter bei mir entdeckt.

                    Gruss
                    vom Seemann,
                    der damals auch schon mal Seetank für den Magen gefressen hat (nicht nur Karviar) *g*

                    ________________
                    Navigation auf See:

                    Bitte biegen Sie bei der nächsten Muschel links ab . . .
                    Weichen Sie bitte den Seetank aus!
                    Sie haben Ihr Ziel erreicht!


                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                    Kommentar


                      korrektur, schreibfehler:
                      der seetang ist gemeint
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                      Kommentar


                        Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                        Und weiter geht es aufwärts, bzw. mit dem PSA abwärts,
                        von 0.08 auf 0.07ng/ml innert zweier Wochen.
                        Tja, war wohl nichts, der PSA ist wieder gestiegen auf 0.08ng/ml.
                        Testosteron weiterhin deutlich über Kastrationsniveau (1.3nmol/l statt 0.7).
                        Aufgrund der schlechten Erfahrungen mit 'Zoladex' und 'Firmagon'
                        zögere ich, 'Lucrin' (Leuprorelin) durch ein anderes Medikament
                        zur Androgendeprivation zu ersetzen. Immerhin hatte ich es mit
                        'Lucrin' vor einem Jahr auf 0.6nmol/l gebracht.

                        Was sollte ich mir denn noch spritzen lassen,
                        um eine bessere Testosteron-Unterdrückung zu bewirken?


                        Seit Tagen weht hier die 'Bise', ein trockener Nordostwind,
                        der Feinstaub herbeiträgt aus den Kohlekraftwerken in derLausitz,
                        in Schlesien, Tschechien und Polen. Das tut mir überhaupt nicht
                        gut, aber oberhalb dieser trüben Dunstschicht erhole ich mich
                        rasch, so auch heute, auf einer Schneeschuhwanderung im
                        Prättigau zwischen 1'400 und 1'800m.
                        Unten im Rheintal blühen Weissdorn und Tierlibaum (Kornellkirsche),
                        aber dort oben sieht es noch winterlich aus. Auch ausgeaperte
                        Stellen am Waldrand tragen noch keine Krokusse oder andere
                        frühe Bergblümchen. Also weiterhin keine Blumenbilder.


                        Let the good times roll!
                        Hvielemi / Konrad
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          Hallo Konrad,

                          offenbar wirkt Leuprorelinacetat (Lucrin, Enantone, Trenantone) bei Dir besser als Goserelinacetat (Zoladex) oder Degarelix (Firmagon). Lucrin enthält, wie Enantone bzw. Trenantone, 3,75 mg bzw. 11,25 mg Wirkstoff. Gibt es bei Euch in der Schweiz Eligard nicht? Das enthält die doppelten Mengen Wirkstoff, also 7,5 bzw. 22,5 mg Leuprorelinacetat. Wär's nicht einen Versuch wert?

                          Ralf

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                            Ich würde Triptorelin (Pamorelin 22.5) versuchen.
                            Damit habe ich die besten Testosteronwerte in der Regel gesehen.
                            ----------------------------------------------------------
                            Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                            sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                            wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                            vor Ort ersetzen

                            Gruss
                            fs
                            ----------------------------------------------------------

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                              Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
                              Gibt es bei Euch in der Schweiz Eligard nicht?
                              Das enthält die doppelten Mengen Wirkstoff, also 7,5 bzw. 22,5 mg Leuprorelinacetat.
                              Wär's nicht einen Versuch wert?
                              Zitat von Urologe
                              Ich würde Triptorelin (Pamorelin 22.5) versuchen.
                              Damit habe ich die besten Testosteronwerte in der Regel gesehen.
                              Danke für die Hinweise.
                              Weil ich das letzte Lucrin-3-Monate-Depot vor sechs Wochen erhalten habe,
                              werde ich mir dazu noch ein 1-Monate-Depot spritzen lassen, um die
                              Dosis zu verdoppeln. Je nach Erfolg werde ich dann mit Eligard 22.5
                              weitermachen, oder was Anderes versuchen, z.B. Pamorelin.

                              So rasch ich mich gestern in des sauberen Bergluft erholt hatte,
                              so mies geht es mir jetzt in der Dreckluft, die derzeit bis hier ins
                              Voralpengebiet hinaufwabert.
                              Wieder mal muss ich erbrechen, aber nicht den Mageninhalt,
                              sondern nur das, was sich in der "zugeklemmten" Speiseröhre befindet.
                              Der Versuch, lauwarme Flüssigkeit löffelchenweise aufzunehmen,
                              misslingt, Essen geht gar nicht.
                              Ich fühle mich jämmerlich.


                              Dennoch:
                              Carpe diem!
                              Hvielemi / Konrad
                              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                                Zitat von Hvielemi
                                Ich fühle mich jämmerlich.

                                Dennoch:
                                Carpe diem!
                                Lieber Bergbezwinger,

                                man ist versucht, sich in den von Dir geschilderten Zustand hineinzuversetzen, was mir nicht so ganz leicht fällt, weil ich mit Erbrechen sogar nach dem Genuß von mehr als einer Flasche Rotwein an einem längeren Abend so gut wie noch was nie zu tun hatte. Mir stellt sich angesichts Deiner massiven Probleme die Frage, ob ich mit Drehschwindel besser bedient bin. Erbrechen ist irgendwann vorbei, und auch Vertigo, der mich bislang - dem Himmel sei dank - immer noch nur in der Nähe meiner Liegestatt überrascht hat.

                                Ich wünsche Dir, lieber Konrad, dass Du sehr rasch wieder feste Speisen zu Dir nehmen kannst, denn warme Flüssigkeit (Wasser?) vermag zwar den Magen zu beruhigen, wird jedoch kaum dazu führen, dass Du wieder auf die Beine kommst. Du erwähnst, was in der Speiseröhre eingeklemmt ist oder war. Wurde denn der Ösophagus - http://flexikon.doccheck.com/de/%C3%96sophagus - mal auf Funktion überprüft? Das solltest Du nicht anstehen lassen, bevor sich das verschlimmert. Besteht da ein Zusammenhang mit der Luftröhre?

                                Ich drücke die Daumen für umgehende Verbesserung Deines Befindens.

                                "Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muss sie allein machen"
                                (Kurt Tucholsky)

                                Herzliche Grüße Harald

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