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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    Laborwerte in Beitrag #191 sind Quatsch

    Die Laborwerte in Beitrag #191 sind Quatsch.
    Die sind alt und stammen von Anfang Februar.
    Die Praxishilfe hatte mir am Telefon durchgegeben,
    was sie grad gefunden hatte.

    Ich habe mich nun doch aufgerafft, zum Briefkasten
    zu gehen und habe dort den Laborbericht vorgefunden.

    Also:
    Testosteron ist mit 0.06nmol/l gut im Kastrationsbereich
    ,
    es besteht also kein Handlungsbedarf, ich bleibe bei 'Lucrin'.
    An Ralf und Urologe dennoch meinen Dank für ihren Rat.

    Übler ist der PSA-Wert:
    Der ist nun mit einer VZ von nur 60 Tagen auf 0.09 gestiegen.

    Vorbehältlich einer Bestätigungsmessung ist damit wohl
    die Schwelle zum CRPCa überschritten.

    Bleibt die Frage, ob ich weiterhin Bicalutamid 150mg/d nehmen
    solle, oder dieses gleich absetzen, weil ja die Mär umgeht, der
    CRPCa werde durch Bicalutamid gar befeuert ...

    Kalium ist wieder mal zu tief ...


    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
    Wurde denn der Ösophagus mal auf Funktion überprüft?
    Ja, am 31.01.2014, mittels Magenspiegelung. Eine Hiatushernie von 3cm und
    die Empfehlung, nicht zu unternehmen, "da der Patient derzeit beschwerdefrei".
    So wird es bald auch wieder sein, aber ich verstehe noch nicht, was die Ursache
    für diese Flip-Flop-Situation sei zwischen 'Kein Problem' und 'Elend'.
    Der Vergleich mit Deinem Drehschwindel mag insofern zutreffen.
    Es ist verunsichernd, jederzeit mit so einem Zustand rechnen zu müssen.

    Dein Schwindel, schreibst Du, lieber Harald, erwische Dich stets in der Nähe der Bettstatt.
    Könnte es hilfreich sein, statt direkt aufzustehen, sich erst mal in Sitzposition
    zu bringen, einige Minuten zu verharren, und erst dann in die Vertikale wechseln?

    Carpe diem!
    Hvielemi / Konrad
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    Kommentar


      Zitat von Hvielemi
      Könnte es hilfreich sein, statt direkt aufzustehen, sich erst mal in Sitzposition zu bringen, einige Minuten zu verharren, und erst dann in die Vertikale wechseln?
      Lieber Konrad,

      nicht nur das; nach dem üblen Sturz rückwärts vor einigen Wochen hangel ich mich nun zunächst auf der Bettkante sitzend und nach links rutschend an meinen Schreibtisch heran, um mich da zunächst hochzuziehen und einen ersten Standversuch zu starten. Erst wenn ich ohne Wackeln stehe, getraue ich mich langsam vorwärts zu gehen. Seit einer Woche komme ich nun damit zurecht, wobei ich ansonsten schnelle resp. hektische Bewegungsabläufe nach links oder rechts sowie oben und unten vermeide.

      Zitat von Hvielemi
      Bleibt die Frage, ob ich weiterhin Bicalutamid 150mg/d nehmen
      solle, oder dieses gleich absetzen, weil ja die Mär umgeht, der
      CRPCa werde durch Bicalutamid gar befeuert ...
      Das ist zwar wohl keine Mär, trifft aber nur in eher seltenen Fällen zu. Ich meine Casodex 50 mg würde es auch tun. Die 150 mg-Variante war ja mal hierzulande und auch in Kanada ein Weile lang wegen Herzattacken bis hin zum Ableben verboten.

      Jetzt vertraue ich einmal mehr auf meinen immerwährenden Optimismus, dass Du und ich wieder die Kurve bekommen und noch viele Jahre mitmischen.

      "Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich wie das schlechte Gedächtnis"
      (Anatole France)

      Gruß Harald

      Kommentar


        Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
        Ich meine Casodex 50 mg würde es auch tun. Die 150 mg-Variante war ja mal hierzulande und auch in Kanada ein Weile lang wegen Herzattacken bis hin zum Ableben verboten.
        Nein, Harald, Casodex 50mg/d würde es nicht 'tun'.
        Das hatten wir schon, mit neunmonatigem Erfolg, und dann
        wieder Anstieg, ganz wie das jetzt mit 150mg/d nach
        weiteren zwei Monaten geschieht.

        Du prophezeitest mir noch vor kurzem die Wirksamkeit
        von Casodex 50mg/d bis 2015. Dein Optimismus in ehren,
        aber nun muss wohl was anderes her.

        Carpe diem!
        Hvielemi / Konrad


        PS:
        Ich habe 50g Penne Rigate mit Basilikum-Pesto und 150g Casodex gegessen.
        Bis jetzt scheint die bescheidene Mahlzeit im Magen bleiben zu wollen.
        Wenigstens an dieser Front geht's wieder aufwärts.
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

        Kommentar


          Lieber Konrad,

          es gibt auch noch Patienten, die mit Flutamid - hier zurecht kamen.

          Gruß Harald

          Kommentar


            'Seitenwechsel' von Casodex?

            Heute Abend sehe ich meinen Onkologen nocheinmal,
            bevor ich dann für drei Wochen in den hohen Norden
            verschwinden werde (Auch dort werde ich gelegentlich
            ins Forum gucken). Der PSA wird nochmal bestimmt,
            und ich fürchte, der gehabte Anstieg wird sich nicht als
            Laune der Natur oder Messfehler erweisen, sondern als
            der Beginn eines weiteren rasanten Anstieges, dem mit
            Androgendeprivation und Antiandrogen (Casodex 150mg/d)
            nicht mehr beizukommen ist.

            Nu gibt es da immer wieder diese Hinweise, dass sich der
            Krebs von Antiandrogenen anstelle von Testosteron
            "ernähren" könne. Wir müssen also entscheiden, das
            Casodex abzusetzen, oder eben weiterzunehmen, bis dann
            nach den Ferien eine weitere Messung erfolgen wird.

            Nun meine Frage, die ich nach längerer Suche nach
            Antworten im Net, im KISP und hier im Forum stelle:

            Gibt es belastbare Hinweise auf einen derartigen
            'Seitenwechsel' von Casodex?


            Ich bin dankbar für jeden Hinweis.

            Carpe diem!
            Hvielemi / Konrad
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

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              Ich melde mich mal aus Lappland mit einem kurzen Lebenszeichen.
              Einen ordentlichen Muskelkater hab ich mir eingehandelt beim Langlauf
              im Klassischen Stil,weil ich in der Schweiz stets den Skating-Stil trainierte.

              Sonst geht es gut, PSA-Messungen stehen nicht an. Nur die Wasserleitung
              zu meinem Haus und auch das Internet sind eingefroren. Daher auch in
              den kommenden zehn Tagen wenig von mir.

              Carpe diem!
              Hvielemi / Konrad
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              Kommentar


                Wieder da!

                So, nun bin ich auch wieder auf dem Kontinent und zu Hause.
                Bald kommt der nächste PSA-Wert: Ich werde berichten.
                Erst gab es eine Cortisonspritze ins arthrotische Knie:
                Schmerzfrei und Beweglich innert Stunden.
                Mal sehen, wie lange das anhält.


                Von den Ferien in Lappland gibt es - wer hätte das anders erwartet -
                mal wieder keine Bilder von aufblühenden Bergblumen, doch auch
                verblühte Blumen haben ihren Reiz, wie dieser Bärenklau am sonnigen
                Ufer von Tromsö, der Inselstadt weit nördlich des Polarkreises, wo unsere
                Rundreise per Schiff, Schneeschuh, Auto und Langlaufski begann und endete:



                Mein Haus in Peltovuoma samt darin wachendem Teddybär und den Langlaufski wartet nun wieder still auf den nächsten Besuch. (Die aktuelle Streetview-Aufnahme ist an Tristesse kaum zu übertreffen: Wir hatten viel Schnee und Sonnenschein, und nachts gab es auch mal Nordlicht, das in Natura viel feiner und flüchtiger ist, als auf all diesen fett überbelichteten Fotos, die man immer wieder in Reiseberichten sieht)

                Let the good times roll!
                Hvielemi / Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                Kommentar


                  Tja, der neue PSA-Wert liegt seit gestern vor und hat mich andernorts
                  in diesem Forum zu diesem Satz veranlasst:
                  Ach, wer weiss schon:
                  Vor einer Stunde hab ich den neuesten PSA aus dem Briefkasten geklaubt:
                  0.22 ng/ml - schön tief, aber die Verdoppelungszeit liegt derzeit bei 26 Tage.
                  Ein Therapieentscheid steht dringend an - doch erst mal Ostereier färben.
                  Wenn man mit diesen Werten rechnet, hab ich ohne Therapie an Ostern 2015
                  die 4'000ng/ml gerissen.
                  Nun kann man über Rundungsdifferenzen nachdenken, die sich potenzieren.
                  Und über die Tatsache, dass Unilabs nun PSA-Werte zentral in Dübendorf
                  auswertet und nicht mehr lokal in St. Gallen. Zwar ist das Verfahren
                  dasselbe wie zuvor in St. Gallen, aber hat sich da doch etwas verändert?
                  Wenn ja:
                  Dann sind es eben Ostern 2015 1'000ng/ml und zwei Monate später sind
                  es dann doch wieder 4'000. Eine VZ von 26 Tagen hatte ich schon mal,
                  vor einem Jahr, brachte das aber mit Hinzunahme von Casodex rasch unter
                  Kontrolle. Diesmal wird es aufwändiger, aber ich bin guter Dinge.

                  Das Knie hat gestern und Tags zuvor zwei Bergwanderungen durchgehalten.
                  Heute hab ich NICHTS unternommen, denn es liegen hier 10cm Neuschnee
                  und oben in den Bergen wohl einiges mehr. Doch wieder Schneeschuhe?

                  Weiss waren die Bergwiesen auf der Nordseite des Gnipen ohnehin, auch ohne Schnee:



                  Let the good times roll!
                  Hvelemi / Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
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                  Kommentar


                    Lieber Konrad,

                    Zitat von Hvielemi
                    Erst gab es eine Cortisonspritze ins arthrotische Knie:
                    Schmerzfrei und Beweglich innert Stunden.
                    Mal sehen, wie lange das anhält.
                    Von Wanderfreunden habe ich mitbekommen, dass eine Behandlung per Radio-Synoviorthese schmerzhafte Kniebeschwerden in der Art, wie Du sie häufiger erwähnt hast, Linderung oder Verbesserung der Symptome erzielt. Nachfolgend einige Links:







                    Konstanz:

                    Klinikum Konstanz Klinik West
                    Strahlentherapie NU
                    Luisenstr. 7a
                    Telefon: 07531 8011814
                    Fax: 07531 8011813
                    Dr. med. Peter Köhler

                    wäre doch für Dich gut zu erreichen, wobei ich sicher bin, dass Du Dir das auch in der Schweiz wirst angedeihen lassen können.

                    Alles Gute für Dein weiteres Befinden.

                    "Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen"
                    (Henry Ford)

                    Herzliche Grüße Harald

                    Kommentar


                      Arthrose

                      Hallo an alle Knie- und sonst Gelenkschmerzpatienten,

                      Zitat von Hvielemi
                      Erst gab es eine Cortisonspritze ins arthrotische Knie:
                      Schmerzfrei und Beweglich innert Stunden.
                      Mal sehen, wie lange das anhält.
                      wer hat das nicht schon erlebt. Bei der Diagnose "Arthrose" steht Knochen auf Knochen, weil der Knorpel futsch ist. Und der kommt auch nicht mehr zurück! Wenn aber nun in das Gelenk "gespritzt" wird, gelangt Flüssigkeit zwischen die blanken Gelenkflächen und es kommt zur Entlastung. Das tut gut und kann auch längere Zeit anhalten.
                      Und wenn sich's beim Medikament um Kortison handelt, zweimal gut. Kortison ist unser stärkstes Mittel gegen Entzündung.

                      Ansonsten Warnung vor allen Spielereien. Die Doctores wissen sich immer zu sanieren.

                      Frohe Ostern!

                      Winfried

                      Kommentar


                        Hallo Konrad,
                        hast du schon, wegen deiner Arthrose in den Knien, es mit Hyaluron-Spritzen versucht? Mein Orthopäde schwört darauf. Er hat, als ehemaliger Leistungssportler, verschlissene Knie- und Hüftgelenke und spritzt sich zweimal im Jahr. Wäre meine RPE nicht dazwischen gekommen, hätte ich mich auch spritzen lassen. Wegen dem geringen Risiko einer Gelenks-Entzündung nach der Spritze, zögere ich jetzt nach der RPE dem Körper sowas zuzumuten. Das Zeug hat, wenn noch ein Rest Knorpelmasse da ist, bei vielen Patienten eine posiitve Wirkung. Angeblich wird sogar die Knorpelmasse angeregt sich neu zu bilden. Wo keine Knorpelmasse mehr da ist, wirkt Hyaluron eine gewisse Weile als Schmiermittel.

                        Kommentar


                          Arthrose - keine unnötigen Ausgaben

                          Hallo Reinhold,

                          ich habe den von dir zitierten Artikel bis zum Ende gelesen. Meine obige Aussage wird damit bestätigt.
                          Durch eine Behandlung mit Hyaluronsäure bei Arthrose können die Schmerzen zwar über einen kurzen Zeitraum nachlassen, der Knorpel regeneriert sich jedoch nicht wieder. Zudem bestehen bei der Verabreichung der Injektion Infektionsrisiken. Sollte vor der Therapie eine Fehlstellung des betroffenen Gelenks festgestellt werden, sollte diese zunächst korrigiert werden und bei einer bereits vorhandenen Infektion im Gelenk sollten Patienten ganz von der Behandlung absehen.

                          Da die heilende Wirkung der Hyaluronsäure nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist, müssen Patienten die Kosten für die Therapie selber tragen. Die Krankenkassen zahlen nichts. Für die fünf Spritzen werden bis zu 250 Euro fällig.
                          Ich wollte nur vor unnötigen Ausgaben warnen. Meine Zunft versteht sich meisterhaft in der Ausnutzung der Patienten.

                          Winfried

                          Kommentar


                            Der Doktor, den ich wegen dem Knie aufsuchte, hatte die Praxis
                            jenes Orthopäden übernommen, der den zertrümmerten Knorpel
                            im rechten Knie vor bald 20 Jahren per Arthroskopie geglättet
                            hatte und per Bohrung in den Knochen dafür sorgte, dass der
                            fehlende Knorpel mit Knochenmasse aufgefüllt werde.

                            Zack, hat der junge freundliche Mann mir nicht nur Cortison,
                            sondern auch ein Schmerzmittel und Hyaluronsäure zusammen-
                            gemixt und injiziert. Immerhin hat der nur von Schmiermittel
                            gesprochen und keine Knorpel-Wiederaufbau-Märchen gefaselt.
                            Ich dreh den Fall der Unfallversicherung an, in der der alte Arzt
                            immer noch Beraterdienste leistet. Der wird das Hyaluron durchwinken,
                            und ich sehe den jungen Arzt hoffentlich lange nicht mehr wieder,
                            egal, ob nun das Cortison, das Hyaluron oder beides Wirkung zeige.
                            Mir reicht nämlich die Doktorei mit dem Krebs, dem Blutdruck, der Blase
                            und der nahezu chronischen Müdigkeit.

                            Carpe diem!
                            Hvielemi/Konrad
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
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                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              Zitat von Hvielemi
                              Mir reicht nämlich die Doktorei mit dem Krebs, dem Blutdruck, der Blase und der nahezu chronischen Müdigkeit.
                              Lieber Konrad,

                              chronische Müdigkeit lässt auch bei einem unerschrockenen Stehaufmännchen keinen Optimismus aufkommen. Aber Du wirst doch noch eine Lösung im Köcher haben, wie man dieser Müdigkeit Herr wird. In Deinen Beiträgen klang hin und wieder auch an, dass der Magen bzw. die Verdauung Anlaß zu Klagen gab. Ich könnte mir vorstellen, hier den Hebel anzusetzen. Zwieback und einige Tee-Sorten wären wohl geeignet, um die Darmfunktion in Gang zu bringen und neue Energie aufzubauen. Einige Menschen konnten sogar mit einer nicht zu kalten Original-Coca-Cola sich wieder auf Vordermann bringen. Es ist einen Versuch wert. Ich hoffe, dass Du in der Nacht ein wenig auftanken konntest. Es muß ja auch heute nicht gleich wieder ein Höhenanstieg gen 1000 Meter in Angriff genommen werden; ein kleiner Spaziergang um die Häuser tut es ja auch mal. Alles Gute für den heutigen und die kommenden Tage.

                              "Es ist nicht wahr, dass Leute aufhören, Träume zu verfolgen, weil sie alt werden; sie werden alt, weil sie aufhören, Träume zu verfolgen"
                              (Gabriel Garcia Màrquez - gerade verstorbener kolumbianischer Literaturnobelpreisträger)

                              Gruß Harald

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                                Nach RPE und Androgenblockade steigt PSA

                                Zitat von Harald
                                Aber Du wirst doch noch eine Lösung im Köcher haben, wie man dieser Müdigkeit Herr wird. In Deinen Beiträgen klang hin und wieder auch an, dass der Magen bzw. die Verdauung Anlaß zu Klagen gab. Zwieback und einige Tee-Sorten ... Original-Coca-Cola ...
                                Lieber Harald

                                Danke für Deine stete Sorge um meine Gesundheit.
                                Gemeinsam hatten wir in der Plauderecke von W. Rellok den Hinweis bekommen,
                                dass Schwierigkeiten mit dem Oesophagus auf eine Hiatushernie zurückzuführen
                                sein könnten. Dies hatte sich dann anlässlich einer Magenspiegelung bei mir bestätigt,
                                worüber ich hier berichtet hatte.
                                Ich habe in diesem Forum NIE über Verdauungsschwierigkeiten berichtet und verstehe
                                darum nicht, warum Du mir Zwieback und CocaCola empfiehlst. Ich hatte berichtet,
                                dass die Nahrung gar nicht in den Magen gelangt und ich sie deswegen wieder
                                auswerfe. Das würde auch auf die von Dir genannten Nahrungsmittel zutreffen.

                                Nun ist es aber so, dass ich dieses Problem wieder los bin, seit ich das 'Casodex'
                                abgesetzt habe, weil es leider nicht mehr zur Senkung des PSA beitrug.
                                In zwei Nebensätzen hab ich dann noch ein lädiertes Knie erwähnt, was mich
                                unter die Strahlenkanone des Herrn Dr. Köhler in der Konzilstadt bringen würde,
                                wenn ich jedem wohlgemeinten Vorschlag aus dem Forum folgen würde.

                                Nun, ich bemühe mich, hier nicht nur über meinen Prostatakrebs zu berichten,
                                sondern auch etwas über das Leben, das sich auch an der Schwelle zum CRPC
                                nicht nur um den PSA dreht.
                                Aber macht doch bitte nicht aus jedem Nebensatz ein Orthopädie- oder Gastro-
                                Enterologieseminar, und wenn schon, dann doch bitte zuvor etwas nachlesen,
                                was denn der Hintergrund sei. Sonst wird das hier nach über 200 Beiträgen
                                noch unübersichtlicher.
                                Dafür haben wir doch die Plauderecke!

                                Hier ist das Thema leider immer noch und schon wieder:

                                "Nach RPE und Androgenblockade steigt PSA"

                                Danke, und auch am Ostermontag wie stets:
                                Carpe diem!

                                Konrad / Hvielemi
                                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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