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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    In diesem Thread #3 bis #7 stehen einige Überlegungen
    zur Früherkennung von Krebs im Allgemeinen und der
    Entstehung und Diagnosemöglichkeit meines Einzelfalles,
    die auch hierhin passen.
    Mein Dank an Winfried!

    Hvielemi

    Noch ist Ostermontag:

    Meine Ostereier, diesmal nur mit Zwiebelschale bzw. Blauholz
    und den Blättern von Herbstzeitlosen gekocht.
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    Kommentar


      Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
      Hier ist das Thema leider immer noch und schon wieder:

      "Nach RPE und Androgenblockade steigt PSA"
      Ja, und nun bin ich wieder bei der alten Anstiegsgeschwindigkeit
      gelandet mit einer Verdoppelungszeit von 26 Tagen. Ohne weitere
      Therapie stiege der PSA von harmlos scheinenden 0.22ng/ml
      innert Jahresfrist wohl in die Tausende.

      Mein Therapie-Favorit war Enzalutamid/'Xtandi', was meine
      Krankenkasse aber ganz anders sieht.
      Doch nun tut sich eine andere Türe auf:

      Diese Phase-2-Studie von Viamet Pharmaceutical
      dient der Erforschung des Wirkstoffes VT 464, der ähnlich wirken
      soll wie Abiraterone, aber ohne Begleitmedikation mit Prednison
      auskommt. Das dürfte sich in einem besseren Nebenwirkungs-
      profil niederschlagen. Mein Onkologe arbeitet mit dem Kantonsspital
      St. Gallen (KSSG) zusammen, das gegenwärtig Probanden
      rekrutiert. Den verlangten PSA >2ng/ml werde ich, wenn es so
      weitergeht, in erschreckend kurzer Zeit haben: Anfang Juli.
      Auch die anderen Zulassungskriterien werde ich wohl bis
      dann erfüllen. Ich werde berichten ...

      Bevor nun die Frühlingsregenzeit beginnt, waren wir einige Male
      in den Bergen. Keine grossen Touren, denn die Schneelage
      macht das Wandern oberhalb 1800m noch mühsam bis unmöglich.
      Das angeschlagene rechte Knie unterstütze ich mit Wanderstöcken.
      Es hält, und seit ich Bicalutamid abgesetzt habe, kommt trotz
      der fortgesetzten Androgendeprivation wieder etwas Frische und
      Leichtigkeit auf.
      Trotzdem im Karst des Alpsteins die Aurikeln blühen, Enziane,
      Sodanellen, Schlüsselblumen und Mehrprimeln, zeige ich noch
      einmal ein relikt das vergangenen Winters, eine verblühte Pflanze
      bzw. deren kunstvolle aufgeplatzte Fruchtkapseln,
      die wir am Gipfel des Neuenalpspitz (Kartenlink) fanden:

      Leider noch nicht herausgefunden, was das ist.
      Im Hintergrund im Gewölk versteckt der Säntis, vorgesehen als
      Ziel der Forums-Wanderung vom 19. Juli. Es liegt da zwar noch
      viel Schnee, aber deutlich weniger als letztes Jahr.


      Carpe diem!
      Hvielemi / Konrad
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

      Kommentar


        Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
        Ja, und nun bin ich wieder bei der alten Anstiegsgeschwindigkeit
        gelandet mit einer Verdoppelungszeit von 26 Tagen. Ohne weitere
        Therapie stiege der PSA von harmlos scheinenden 0.22ng/ml
        innert Jahresfrist wohl in die Tausende.
        Und der nächste PSA-Wert brachte zumindest Teilentwarnung:
        Mit 0.31 ng/ml hat sich die VZ auf 58 Tage mehr als verdoppelt.
        Auf vier Messperioden sind es immer noch 40 Tage. Ich
        vermute, dass die Umstellung im Labor hinter diesen unsteten
        Werten steht. In der kommenden Woche werde ich noch einmal
        messen.
        Danach werde ich mich wohl auf das Labor am KSSG verlassen,
        denn dort werde ich mich am 16. Juni vorstellen zur VT-464-Studie.

        Trotz trüber und teils auch regnerischer Tage waren wir öfter
        in den Bergen, hier im Obertal im westlichen Alpstein.
        Die Anemonen blühen hier im Kalk weiss, ...


        ... während sie auf
        dem Silikatgestein der Sittlisalp gelb blühten:
        Auf Bild klicken für grösseres Bild

        Nun ist es sonnig und heiss, wie vor einem Monat
        auf Tenerife, wo ich mit einem Mittagsschlaf im
        Schatten einer Pinie die schlafarme Nacht nachbesserte:

        Auf Bild klicken für grösseres Bild

        Mal sehen, ob ich morgen auch so einen Mittagsschlaf
        brauche bei der Säntisbesteigung, die ich auf dem alten
        Saumpfad und über Schneefelder in Angriff nehme.
        So flink wie die Gämsen am Kamor werde ich nicht sein.
        (Aufnahme vom Donnerstag)
        Auf Bild klicken für grösseres Bild

        Carpe diem!
        Hvielemi / Konrad
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

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        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

        Kommentar


          Letzten Dienstag war ich in St. Gallen am KSSG, noch ohne den neuesten PSA-Wert.
          Der letzte war ja 0.31 ng/ml, so schien die Eintrittsbedingung
          von >2ng/ml in die VT-464-Studie noch fern.
          Zwei Stunden angeregtes Gespräch mit dem Studienarzt, dann Vereinbarung eines
          Telefonates am Montag, also morgen, wenn die Blutwerte vorliegen und ich wieder im Lande sei.
          Fünfzehn Minuten später dann, ich war schon wieder auf der Zahnradbahn,
          der Hammer per SMS vom Hausarzt:
          PSA innert vier Wochen mehr als zweimal verdoppelt, von
          o.31 auf 1.71 ng/ml. Diese entspannten 0.31 waren wohl falsch,
          denn der neueste Wert wurde Tags darauf bestätigt vom Labor des KSSG:

          Datum_____PSA___VZ in Jahren
          18.03.14__ 0.10__ 0.13
          15.04.14__ 0.22__ 0.07
          13.05.14__ 0.31__ 0.16
          12.06.14__ 1.73__ 0.03
          16.06.14__ 1.80 (Labor KSSG)

          Über die vier Messperioden seit dem Absetzen von Bicalutamid ist die
          VZ 0.06 Jahre oder drei Wochen. Das geht mir zu schnell.


          Was Anderes:
          Ein geschätztes Forenmitglied wünschte mir heute per PN
          "Kraft, Mut und Zuversicht" für den weiteren "Kampf".

          Ich will leben, nicht kämpfen, und habe daher zurückgeschrieben:
          Danke, lieber ..., für die guten Wünsche!

          Kraft?
          Auch der krasse PSA-Anstieg nach vier Jahren AHT lässt mich
          nicht "kämpfen", sondern "geeignete Massnahmen ergreifen".
          Viel Kraft brauch ich dazu nicht, es sind die Medikamente, von
          denen ich Kraft erwarte.


          Mut?
          Wozu?


          Zuversicht?
          Je nun, wenn ich dieses VT 464 bekomme, kann ich für ein
          Jahr vielleicht den PSA bremsen, dann mit Enzalutamid auch noch
          mal und wieder ein Paar Monate mit einer PSMA-Radiorezeptoren-
          ligandentherapie, vielleicht weniger, vielleicht länger.


          Ich hab gestern ein Segelboot gekauft ...
          Carpe diem!
          Morgen hab ich wieder Kontakt zum Studienarzt am KSSG.


          Carpe diem!
          Hvielemi / Konrad




          PS: Carlos hat's heute schon geschrieben:
          Wir treffen uns in vier Wochen "im Banne des Altmaa" auf dem Säntis.
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

          Kommentar


            Zitat von Hvielemi
            Ich hab gestern ein Segelboot gekauft ...
            Lieber Konrad,

            hast Du auch reichlich Planen eingeplant und rechtzeitig die richtigen Winde vorausschaetzen lassen?

            Ich wuensche Dir ein gutes Manoever.

            "Die Menschheit hat bisher alle Katastrophen ueberlebt. Sie wird auch die moderne Medizin ueberleben"
            (Gerhard Kocher)

            Herzliche Gruesse Harald

            Kommentar


              Hallo Konrad,

              da bist du ja in einer sche… Situation.
              Sehe zu, dass du das packst, damit es nicht unser letztes Treffen sein wird.

              Die Studie ist ja vielversprechend. Damit hättest du erst einmal eine gute neue Ausgangsposition. Hoffentlich klappt alles!

              Gruss
              Hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

              Kommentar


                Hallo Konrad,

                ich wünsche Dir immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel, den Rest machst Du schon alleine:-)

                Gruss Manfred
                Mein PCa-Verlauf: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=157

                Kommentar


                  So, mittlerweile ist der PSA innert sieben Wochen auf das zwölffache gestiegen,
                  was eine VZ von 18 Tagen macht.
                  Ein Ganzkörper-MRT bestätigt den PSMA-PET/CT-Befund von vor zwei Jahren [4]
                  dass Lymphknoten paralilliakal und paraaortal betroffen sind. Weder in Hirn,
                  Leber, Lunge oder anderen Organen, noch in den Knochen wurden Läsionen gesehen.
                  Die Lymphfiliae sind allerdings gegenüber vor zwei Jahren deutlich grösser.
                  Es ist wohl anzunehmen, dass die in den Zeiten der Zweifach-HB nach den ersten
                  PSA-Anstiegen schon fröhlich wuchsen und die entsprechenden PSA-Werte
                  vom 'Casodex' einfach kosmetisch tiefgehalten wurden.

                  Mit diesem Befund und einigen fetten Lymphknoten im Bauch gehen wir jetzt
                  erst mal in die Ferien, bevor der Entscheid fällt, welche Form der
                  Zweitlinien-Hormontherapie ich bekommen werde. Meine Alternativen sind
                  'Xtandi' (Enzalutamid) oder, im Rahmen einer Studie Viamed VT 464.
                  Abklärungen für die zweite Variante sind im Gange, doch ist zu befürchten,
                  dass ich mit meinnem stets zu hohen Blutdruck da nicht reinkomme.
                  Morgen früh seh ich ohne grosse Hoffnung wiedermal den Kardiologen.


                  Das Wandern haben wir zwischenzeitlich nicht aufgegeben, auch wenn das
                  wechselhafte Wetter der letzten Zeit nicht prädestiniert war für Hochtouren.
                  Bei einem stattdessen gewählten ausgedehnten Spaziergang im Jura
                  haben wir eine Blume gesehen, deren Wurzelextrakt man im Alpenraum gerne
                  konsumiert und die man sich stets tiefblau, einzelblütig und heimisch vorstellt:




                  Es ist der (gelben) Enzian, dessen bittere Wurzel man für viele Kräuter-Bitter und -Likörs braucht,
                  und der in den Alpen eben gerade nicht wächst.

                  Ich geb auf dem Säntis, der auf dem Etikett im Hintergrund prangt, eine Runde
                  'Appenzeller Alpenbitter' aus, mit gelbem Enzian drin!


                  Der Toast wird nicht nur auf Briele und Rastamann gehen, sondern auch darauf,
                  dass wir PCa-Betroffenen ALLE zum Lebensglück finden, trotz all dem, was
                  da in unserem Innern abgehe! (Was mich angeht: Danke, liebe Doris (0...)



                  Let the good times roll!
                  Hvielemi / Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
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                  Kommentar


                    Hallo Konrad,

                    ich lese mit großem Vergnügen schon seit geraumer Zeit Deine "Ergüsse" medizinischer und auch nicht-medizinischer Art. Ich bin seit ca. 8 Jahren im Forum ein eifriger Leser und auch ab und zu Schreiber, das letztere hält sich allerdings in Grenzen. Im Laufe der Jahre hat sich das Forum stark gewandelt: Vom reinen Laienforum (ich erinnere an die legendären, aber nie böse gemeinten "Forumsschlachten" zwischen Winfried W. und Hansi B.) hat sich dieses Forum mittlerweile zum einer sicher auch von Medizinern beachteten Plattform entwickelt, auch und gerade dank Deiner Aktivitäten.
                    Ich hoffe, dass Du noch sehr lange an dieser Stelle aktiv bleibst und wünsche Dir alles Gute.

                    Volker
                    Mein Beitrag zu myprostate.eu
                    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

                    Kommentar


                      Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                      Die Lymphfiliae sind allerdings gegenüber vor zwei Jahren deutlich grösser.
                      Es ist wohl anzunehmen, dass die in den Zeiten der Zweifach-HB nach den ersten
                      PSA-Anstiegen schon fröhlich wuchsen und die entsprechenden PSA-Werte
                      vom 'Casodex' einfach kosmetisch tiefgehalten wurden.
                      Mit diesem Befund und einigen fetten Lymphknoten im Bauch gehen wir jetzt
                      erst mal in die Ferien, bevor der Entscheid fällt, welche Form der
                      Zweitlinien-Hormontherapie ich bekommen werde. Meine Alternativen sind
                      'Xtandi' (Enzalutamid) oder, im Rahmen einer Studie Viamed VT 464.
                      Liebster Konrad,

                      Deine 2-fache HB hat nicht den von Dir gewünschten Erfolg gebracht, außer eine „gewonnene Zeit“, was ein großer Erfolg ist.
                      Weiterhin ( hattest Du selbst zuvor schon dargelegt ) mutierte, so wie es sich nun darstellt, Dein PCa zu einem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC). Es ist zudem davon auszugehen, dass Deine Tumorzellen sehr wenig bis kein PSA mehr exprimieren. Eine PSA-Messung als Monitoring ist daher fraglich.
                      „Durch Casodex kosmetisch tief gehalten“ ist eine vage Annahme.

                      Ich erinnere mich, dass bei Dir vor 2 Jahren (PSMA-PET/CT) nur eine Lymphfiliae detektiert wurde mit ungünstiger Lokation und nicht operabel ist. Nun sind es zwei und zudem die Erste grösser geworden.
                      Nun setzt Du spekulativ auf eine Zweitlinien-Hormontherapie mit Enzalutamid etc.
                      Ich könnte mir vorstellen, dass die Lymphfiliaen doch noch lokal zu therapieren sind und zwar mit einer Radiatio z.B. „Cyberknife.“ Diese Option soll gerade bei operativ nicht zugänglichen Raumforderungen angezeigt sein. Unser Strahlentherapeut Daniel Schmidt könnte dazu mehr sagen.
                      Eine Überlegung wäre zudem, einen Medikamenten-Sensibilitätstest durch eine Blutanalyse (zirkulierende Tumorzellen im peripheren Blutkreislauf) durchführen zu lassen. Dadurch könntest Du in Erfahrung bringen, ob Deine bisherigen oder die anversierten Antiandrogene etc. ihre Wirksamkeit bei Dir auch erfüllen.
                      Gedankenspielerei von mir.


                      Gruß Helmut

                      Kommentar


                        Lieber Vaukaa
                        Danke für die Blumen.

                        Lieber Helmut
                        Schön wär's, wenn es nur einzelne Knoten gewesen wären und
                        nun nur wenige wären.
                        Die hätte man therapiert, aber lies z.B. Beitrag #60 von Prof. Martin Schostak ...
                        Und da wird nur von dem einen Knoten und seinem kleinen
                        Gegenüber gesprochen, insgesamt waren es aber einige mehr.

                        Jetzt werden die Alten PET- Bilder mit den neuen des MRT verglichen
                        und das St. Galler Tumorboard wird sich über den Fall beugen.
                        Aber so viel ist bereits klar: Um eine systemische Therapie komm
                        ich nicht rum, und da geb ich der Zweitlinien-Hormontherapie die besseren
                        Chancen als der Chemo oder auch der PSMA-131Iod-Therapie. Denn die
                        Erstlinien-AHT hielt nahezu vier Jahre, was bei GS9 wohl mehr als
                        doppelt so lange war, wie statistisch zu erwarten. So sollte das auch
                        bei der Zweitlinientherapie sein - oder eben nicht.

                        Für das weitere Monitoring sind sowohl PSA als auch Bilder in geringeren
                        Zeitabständen vorgesehen. Ich bin am KSSG in besten Händen und,
                        ganz wichtig für mich, man hört mir dort auch aufmerksam zu.

                        Carpe diem!
                        Hvielemi / Konrad
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                        Kommentar


                          Lieber Konrad, ich kann mich vaukaa nur anschließen: ich wünsche Dir für Deine weiteren Therapieentscheidungen ein ABsolut glückliches Händchen..

                          BYe, bye, Otmar Hitzfeld, dieser Abgang hat mir ein bisschen auf die Tränendrüsen gedrückt;(

                          Beste Gruesse vom Neckarstrand,
                          WJ

                          Kommentar


                            So, mittlerweile ist der PSA innert sieben Wochen auf das zwölffache gestiegen, was eine VZ von 18 Tagen macht. Ein Ganzkörper-MRT bestätigt den PSMA-PET/CT-Befund von vor zwei Jahren.

                            Lieber Hvielemi,

                            18 Tage VZ, das klingt nicht gut, besonders wenn man die Bedeutung der PSA-VZ so verinnerlicht hat wie Du.

                            Ich lese hier mit seit meiner Diagnose Mitte 2011 (auch wenn ich erst seit April 2013 angemeldet bin, um gelegentlich meinen Senf dazuzugeben), und bin beeindruckt von dem Wissen, das sich hier angesammelt hat, und der Bereitschaft vieler, dieses mit anderen Betroffenen zu teilen. Ich habe hier definitiv mehr über unsere blöde Krankheit gelernt, als durch die "offizielle" Literatur, und Du hast dazu kräftig beigetragen. Die Bedeutung der PSA-VZ beispielsweise habe ich durch Deine unermüdlichen Erklärungen erst so richtig verstanden. Doch, doch - steter Tropfen höhlt den Stein. Dafür danke ich Dir.

                            Es ist tragisch, daß die Krankheit bei Dir so einen unerfreulichen Verlauf nimmt, und daß der Scheißkrebs einen klugen, empathischen Menschen und geduldigen Ratgeber wie Dich keinen Deut besser behandelt. Man könnte da leicht ins Grübeln kommen über die Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit des Schicksals, wenn es denn so etwas gibt...

                            Meinen Glückwunsch zum Kauf des Bootes, und meine Hochachtung, daß Du die anstrengenden Kraxeleien beibehältst. Ich wünsche Dir gute Therapieentscheidungen und würde mich freuen, wenn wir Dich noch eine Weile hier hätten.
                            Gruß, Rastaman

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                              Kontraindikationen - relativ

                              Lieber Konrad,

                              Rastamann hat es zusammengefasst. Ich möchte mich anschließen.

                              Meinen Glückwunsch zum Kauf des Bootes, und meine Hochachtung, daß Du die anstrengenden Kraxeleien beibehältst. Ich wünsche Dir gute Therapieentscheidungen und würde mich freuen, wenn wir Dich noch eine Weile hier hätten.
                              Und so kann ich nur hoffen, dass die Kontraindikationen für das gewählte Therapieschema nur von relativer Art sind.

                              Winfried

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                                Oh je,
                                ich kann das schon nicht mehr hören/ lesen.
                                Diese blöden Beschwichtigungen und Gut-Meinungen

                                Nun lasst es Konrad mal machen.
                                Er weiß doch selber, dass es derzeit nicht so viele Möglichkeiten des Überlebens gibt.
                                Er wird es auf seine eigene Art packen!

                                Sorry, wenn ich mich nun unbeliebt mache,
                                aber ich finde das ganze „gelaber“ sch….
                                Schön wäre es, wenn sich einmal ein paar fundierte User melden.
                                Das könnte Konrad sicherlich mehr helfen.

                                Das ganze erinnert mich an meinem Yorky.
                                Da wurde mir im Hunde-Forum immer wieder alles gute gewünscht,
                                nur meienn kleinen ging es immer dreckiger.

                                Alles nur gerede. Niemand hat wirklich geholfen.
                                Am Ende kam dann der Voodoo Zauber
                                Gruss
                                Hartmut
                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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