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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    Zitat von Hvielemi
    Ich bin am KSSG in besten Händen und ganz wichtig für mich, man hört mir dort auch aufmerksam zu.
    Lieber Konrad,

    Dein Vertrauen zum St. Galler Spital ist für Deine Psyche sehr wichtig, und die Bereitschaft, Dir zuzuhören Gold wert. Möge die geplante AHT in der von Dir festgelegten Zusammenstellung den erhofften Erfolg bringen. Es ist ansonsten ja auch durchaus möglich, dass die bestätigten Knoten ihre Aktivität von selbst etwas reduzieren. Über solche Abläufe wurde im Forum nach meiner Erinnerung hier und da schon mal berichtet. Fs könnte dazu evtl. etwas beitragen.

    Ich wünsche mir nun, dass mein eher wenig hilfreicher Beitrag nicht, wie von Hartmut formuliert, letztlich in die Sparte blöde Beschwichtigungen und Gelaber einsortiert wird. Der Kauf des von Konrad erwähnten Segelbootes scheint wohl noch etwas zurückgestellt worden zu sein.

    "Ein Mensch, dem niemand gefällt, ist viel unglücklicher als einer, der niemandem gefällt"
    (Blaise Pascal)

    Gruß Harald

    Kommentar


      ohne

      Der geschriebene Satz hört sich oft schlimmer an, als das gesprochene Wort.
      Ich war gestern frustriert, weil ich mich so hilflos fühle.
      Mein lieber Schwager liegt „im sterben“
      Wir hatten so viel Hoffnung!

      Ein Konrad, der sich für andere einsetzt, anderen Menschen hilft, der darf doch nun nicht selbst in die Bedrängnis geraten.
      Alle Forumsmitglieder sollten nun versuchen zu helfen.
      Ich hatte gestern Abend noch in google.com verzweifelt nach einer Lösung“ gesucht, aber
      nichts gefunden. Es gibt hier aber so viele Menschen (auch im Hintergrund) die viel schlauer sind, als ich es bin.

      Wenn ich mich frage, was haben wir falsch gemacht, dass wir mit dem Krebs konfrontiert wurden, habe ich eine eindeutige Antwort:

      Nichts!
      . . . oder wird ein kleines Hündchen dafür bestraft, weil er einen größeren Hund gebissen hat?
      Bestimmt hat mein Yorky nun ein schlechtes Gewissen, und der liebe Gott will ihn bestrafen.

      Jeder hätte ihm die Spritze gegeben, wonach mein Schwager nun schreit!
      Wir hatten es verweigert, und dem Hund geht es wieder sehr gut.
      Ob mein Schwager auch noch diese Chance erhält.
      Er hat nie etwas schlimmes getan, außer mich geärgert.

      Das Leben ist manchmal hart.
      Ich wollt’, wir hätten mehr solche Konradies.

      Gruss
      vom frustriertem Hartmut




      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

      Kommentar


        Zu bitter

        Ich danke ALLEN für die Reaktionen hier im Forum, per PN, Telefon
        und e-mail zu meiner recht schwierigen,
        aber durchaus irgendwann zu erwartenden Situation.

        Nun hab ich Pech gehabt - vielleicht:
        Die VT-646-Studie bzw. deren Arm für Zweitlinien-naïve Patienten
        war schon nach wenigen Tagen ausgebucht. Aber mit meinem
        viel zu hohen Blutdruck hätte ich wohl ohnehin kaum Chancen
        gehabt. Dennoch versuche ich einmal mehr eine aggressivere
        Therapie gegen zu hohen Blutdruck, denn auch für die
        Therapie mit Enzalutamid ist ein Druck von 160/100 mmHg
        nicht gut. Und bei der ersten Messung im KSSG wurde ich
        gar mit 213/118 'erwischt', ähnlich auch wieder heute früh ...

        Naja, dieser Versuch tut mir ein weiteres Mal nicht gut. Heute bin
        ich depressiv und müde, den Blutdruck schlägt es zwischen 'gut
        und böse' hin und her ...
        Gestern musste ich eine kleine Bergwanderung auf das Speermürli
        abbrechen. Ich war, wohl wegen eines tieferen Blutdruckes als üblich,
        oder weil er zu hoch war, ganz einfach zu schwach zum Steigen.
        Runterwärts war gar kein Problem.
        Man wird sich wohl irgendwann daran gewöhnen, hoffentlich
        VOR der Säntisbesteigung vom Sonntag, 20. Juni ...

        @Rastaman
        Nein, 'tragisch' ist meine PSA-VZ nicht. Dazu bedürfte es der schicksalshaften
        Verknüpfung mit meiner bescheidenen Schreiberei hier im Forum.
        Diese Verknüpfung besteht aber ausschliesslich darin, dass ich als PCa-Betroffener
        auf dieses hilfreiche Forum gestossen bin. Vielleicht kann ich ja mit dem
        einen oder anderen Beitrag was zurückgeben.



        Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
        Diese blöden Beschwichtigungen und Gut-Meinungen

        Nun lasst es Konrad mal machen.
        Er weiß doch selber, dass es derzeit nicht so viele Möglichkeiten des Überlebens gibt.
        Er wird es auf seine eigene Art packen!
        @Hartmut
        Ich habe genug geschrieben in diesem Forum, um zu wissen,
        wie schwierig es ist, den richtigen Ton und Umgang mit den
        Fakten und Ängsten zu finden. "Blöde Beschwichtigungen und Gut-Meinungen"
        müssen auch vor dem Hintergrund des Adressaten gesehen werden:
        Niemand wird mich über den waren Sachverhalt täuschen wollen
        oder gar können, aber auch niemand wird mir ausdeutschen müssen,
        was nun mittelfristig geschehe.

        Ich hab noch ein paar Therapie-Optionen und der Fakt, dass
        immer noch keine hämatogenen Organ- und Knochenmetastasen
        nachgewiesen wurden, macht die Aussichten gar nicht mal so schlecht.


        Das aktuelle Geschehen um Deinen Schwager macht mich hilflos.
        Ich könnte dazu nichts äussern ausser "Blöde Beschwichtigungen
        und Gut-Meinungen".
        Wie rasch man doch an die Grenzen der Hilflosigkeit gelangt ...

        Nur eine Bitte noch:
        Eine Verbindung zwischen 'Schuld' und Krankheit müssen
        wir nicht suchen: Die gibt es nicht, Krankheit ist niemals Sühne,
        höchstens mal Folge, wie z.B. des Rauchers Lungenkrebs.


        Carpe diem!
        Hvielemi / Konrad



        Ach, noch was:
        Auf das faszinierende Segelboot hab ich nun doch zähneknirschend
        verzichtet. Zu kompliziert wäre es, so ein edles Teil auf einer dalmatischen
        Insel zu betreiben. Die Euphorie ist einer ernüchternden Einschätzung
        meiner Möglichkeiten gewichen. Segeln werde ich dennoch wieder mal,
        aber nicht auf eigenem Boot.



        Vorgestern wanderten wir, noch unbehelligt von der erneuten Blutdrucktherapie,
        vom Pragelpass über das Karstgebiet der Silberen, bis gut 2'300m.
        (Klick auf Bild)
        Weiter unten, wo zwischen den Karstflächen auch einge
        Rinder- und Ziegenalpen liegen, wächst dieser gelbe Enzian:



        Es ist der 'Punktierte Enzian',
        der aber nicht zur Herstellung von 'Alpenbitter'
        verwendet wird, weil er ZU bitter ist und
        "von allen Enzian-Arten den
        stärksten Gehalt an Bitterstoffen hat. Ein Extrakt
        schmeckt noch in einer
        wässrigen Verdünnung von 1:200.000 deutlich bitter" (Wikipedia).
        Hilft dennoch nix gegen Prostatitis.


        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

        Kommentar


          Hallo Konrad,

          am 7.11.2013 fand in St. Gallen ein Prostatakarzinom Symposium statt. Ein Oberarzt der Onkologie des Spitals , Herr Dr.O. hat zum Thema Metastasiertes Prostatakarzinom über neue Medikamente und Entwicklungen einen Vortrag gehalten. Ich habe mir seinen Vortrag auf YouTube angesehen und war begeistert über seine fachlichen Kenntnisse. Besondere Kenntnisse hat er über Abiraterone und Enzalutamide, die er während seiner Auslandstätigkeit in England erworben hat.
          Im März dieses Jahres habe ich ihn persönlich in St. Gallen kennengelernt. In meiner Angelegenheit habe ich ausführlich mit ihm über Abiraterone gesprochen, weil ich das seit August 2013 bekomme. Wahrscheinlich wird er dein behandelnder Arzt sein. Ich denke in St. Gallen bist du sehr gut aufgehoben.

          Viele Grüße

          Siegfried

          Kommentar


            KSSG, Kantonsspital St. Gallen

            Zitat von siwi17 Beitrag anzeigen
            Oberarzt der Onkologie des Spitals , Herr Dr.O. ... (wird) Wahrscheinlich ... dein behandelnder Arzt sein.
            Ich denke in St. Gallen bist du sehr gut aufgehoben.
            Nein, ich hatte zwar einen Termin bei ihm, der wurde aber abgesagt,
            und nun kümmern sich Dr. Templeton und Prof. Gillesen um mich.

            Bei meinem Umzug von Zürich in die Voralpen (wegen der besseren Luft) hatte
            ich auch darauf geachtet, dass ein grosses Kantonsspital leicht per öV erreichbar sei.
            Das ist mit der kleinen roten Zahnradbahn und dem KSSG der Fall.



            Das KSSG ist ein international anerkanntes Prostatakrebszentrum,
            was mich in der Wahl von Gais als Wohnort bestärkt hatte.

            Dass ich trotzdem auch nach Heidelberg schaue und sonstwohin, liegt
            daran, dass nicht jedes Spital Alles anbieten kann, was sich so ein
            Prostatakrebsbetroffener auf den Wuschzettel schreibt, in meinem
            Falle die PSMA-Diagnostik und vielleicht auch mal -therapie.

            Gruss vom Rotbach an die Donau
            Carpe diem!
            Hvielemi / Konrad
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

            Kommentar


              „Auf das faszinierende Segelboot hab ich nun doch zähneknirschend
              verzichtet. Zu kompliziert wäre es, so ein edles Teil auf einer dalmatischen
              Insel zu betreiben. Die Euphorie ist einer ernüchternden Einschätzung
              meiner Möglichkeiten gewichen.“
              Lieber Konrad,

              was du schreibst verstehe ich nicht ganz.
              Du hast doch bereits Erfahrungen mit Auslands-Immobilien.

              Als ich uns damals vor vielen Jahren unser Boot in Süd-Spanien gekauft hatte, bin ich auch in’ s kalte Wasser gesprungen.
              Die Anschaffungen, das Boot zu renovieren, die 4000,00 Euro im Jahr für den Liegeplatz, waren ein Trip in’ s Ungewisse.
              Natürlich hätte es schief gehen können, zumal der Verkäufer behauptete, dass die Liegeplatzgebühren bereits für 1 Jahr bezahlt wären.
              Der Reiz war da, und es ist alles gut gegangen. Wir bereuen keinen Tag.

              Was könnte passieren, wenn du nun dieses Boot kaufst?
              Anfangs sind ein paar Sachen zu reparieren. -- Das ist dein Job.
              2 X im Jahr solltest du vor Ort sein, um nach dem Rechten zu schauen.
              Nach Kroatien gibt es viele Billigflieger, wie Air Berlin usw.
              Keine Angst, die sind sicher, solange du nicht mit einer Nord-Koreanischen Maschine fliegst.

              Ich finde es sehr schade, dass du nun deinen Traum nicht realisieren willst.
              Es gibt, im zusammenhang mit dem Boot,so schöne Momente, die dir gefallen würden.
              Falls der Strand einmal wieder zu voll ist, könntet ihr in eine Bucht schippern,
              und dort nackt baden *gg*
              Schön wäre es natürlich, wenn man jemanden hätte, der sich bei Krankheit um das Boot kümmert.
              Ich habe dafür meinen gesunden Schwager, der hier teilweise wohnt.

              Was würde noch auf dich zukommen?
              Alle 3 Jahre mal in die Werft, um Muscheln zu entfernen, und den Unterwasseranstrich erneuern.
              Das kann man in vielen Häfen selbst machen, dann kostet das Kranen nur 300 Euronen, und die Farbe, solange du keinen U-Boot-Anstrich nimmst, so wie ich (hält 5 Jahre), kaum etwas.

              Steuern bezahlst du nicht, und die Versicherungen über den ADAC sind günstig.
              Vollkasko wirst du nicht brauchen. Die klauen nur neue Boote, wenn überhaupt.
              Falls tatsächlich etwas schief geht, hast du immer noch die Möglichkeit alles abzuschreiben.
              Kein Staat wird dir in die Schweiz oder nach Deutschland einen Mahnbescheid schicken.
              Falls eine Unsicherheit vorhanden ist, nimmt man sich einen Strohmann, dem das Boot auf dem Papier gehört.

              So, bist du nun wieder Feuer und Flamme?

              Fast jeder Traum von uns, hat sich immer vorerst zerschlagen.
              Es klappte bei uns oft erst im 2. Anlauf.
              So ist es manchmal, lieber Konrad.
              Den Traum sollte aber niemand aufgeben.

              Hier stelle ich einmal einen Link für dich ein.
              http://mittelmeer-skipper-forum.de/index.php

              In dem Forum bin ich schon viele Jahre.
              Unter welchem Namen teile ich dir über eMail mit.
              Du wirst schnell feststellen, dass dein Traum, trotz unserer Krankheit, in Erfüllung gehen kann.

              Ich träume immer noch von einem neuen Boot.
              Ein Auto erschien mir aber wichtiger.
              Der Traum lebt weiter. Er wird sicherlich nächstes Jahr in Erfüllung gehen.
              Ich werde es machen. Egal wie schlecht es mir gesundheitlich geht, oder gehen wird . . . .

              Gruss
              Hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                Die Würfel sind gefallen!

                Die Würfel sind gefallen!
                Heute hab ich endlich einen Drei-Wochen-Vorrat Xtandi (Enzalutamid) entgegen-
                nehmen dürfen. Ob ich oder die Kasse Zahlen 'darf', ist noch offen.

                Ich hab die Auflage, das Xtandi erst anzuknabbern nach einem weiteren
                Versuch, den exorbitanten Blutdruck zu senken. Nun, das wird kein Problem sein,
                denn die morgige Regenfront wird den 'Russenwind' verdrängen.
                Es ist diese aus der Lausitz und aus Polen herbeigewehte Braunkohleruss-
                geschwängerte Luft, die in diesen Tagen meinen Blutdruck auf bis 240/130 treibt.
                Sonst ist er zwar auch viel zu hoch, aber nicht derartig krass.

                Der Kalium-Wert ist wieder mal im Keller, ich muss nun 120 mmol/d ergänzen,
                statt bisher 90. Und schliesslich wird nun endlich die 'essenzielle' Hypertonie
                stark in Frage gestellt und z.B. ein Conn-Syndrom gesucht, wozu ich erst
                mal für einige Wochen die bisher bewährten Medikamente absetzen muss.
                Und auch beim stv. Chefarzt der Urologie bin ich angemeldet, um vielleicht
                doch endlich mal eine Ursache für meine nächtlichen Blasenkrämpfe zu finden.

                Es geht wohl aufwärts, nicht nur mit dem PSA-Wert. Im Gegenteil, den werde
                ich wohl bald wieder an die Messgrenze zwingen - vielleicht.

                Meine letzte Bergwanderung war die mit viel Lärm hier im Forum
                angekündigte Säntisbesteigung. Darüber ist viel geschrieben worden
                .
                Trotzdem zeige ich den Türkenbund, der auf ca. 1'700m in der Nordwand
                blüht, auch hier noch einmal, ...


                ... weil er und das Leben so schön sind ...

                Carpe diem!
                Hvielemi / Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                Kommentar


                  Hallo Konrad,

                  Gott sei Dank bist Du nicht nur Realist, sondern auch Optimist. Ich drücke Dir beide Daumen, dass Du den Sch.... -Krebs für so lange Zeit in den Griff kriegst, bis die Heilung für die Medizin ein Klacks ist.

                  Viele Grüße

                  WernerE

                  Kommentar


                    Zitat von WernerE Beitrag anzeigen
                    Ich drücke Dir beide Daumen, dass Du den Scheiss-Krebs für so lange Zeit in den Griff kriegst, bis die Heilung für die Medizin ein Klacks ist.
                    Naja, wenn ich den Krebs derartig in den Griff bekäme,
                    würden mich die Folgen des Bluthochdrucks dahinraffen ...
                    Freut Euch einfach mit mir, dass ich dieses Xtandi bekomme
                    und damit eine Therapie, von deren Möglichkeiten unsere
                    Mitbetroffenen vor zwei Jahren noch nicht profitieren konnten.
                    Das ist doch was ...

                    Dum loquimur, fugerit invida aetas:
                    Carpe diem, quam minimum credula postero.

                    Hvielemi / Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                    Kommentar


                      Endlich Xtandi

                      So, gestern hab ich die ersten vier dicken Xtandi-Kapseln runtergespült,
                      nachdem ich per Telefon die Freigabe erhalten hab.
                      Das feuchtgraue Wetter war so nett, meinen Blutdruck von den gehabten
                      Extremwerten runterzuholen.
                      Heute morgen hab ich milchig gepinkelt. Ob da ein Zusammenhang
                      bestehe, lass ich mal dahingestellt. Soeben hab ich die zweiten vier
                      Kapseln geschluckt. das geht trotz der Grösse überraschend leicht.
                      Nächster Arztkontakt im KSSG am 19. August, wenn nichts unangenehmes
                      dazwischenkommt.

                      Jetzt geht's zum Anwalt, Vorgespräch wegen der Finanzierungsfrage
                      oder frei nach Harald:
                      "Womit sich ein an Prostatakrebs erkrankter Mann auch noch rumschlagen muss"

                      Carpe diem!
                      Hvielemi/Konrad


                      Heute keine frischen Bergblumen.
                      Seit der Säntistour war ich nicht mehr in der Höhe.
                      Das Wetter war zu nass, zu kalt.
                      Dennoch haben wir was buntes entdeckt im Madegassichen Masoala-Regenwald ...


                      ... bzw. in der gigantischen Masoalahalle im Zürcher Zoo, wo man mitten
                      durch die tropfenden Bäume wandert und nach allerlei exotischen
                      Lebewesen Ausschau hält.
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
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                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        Lieber Konrad,

                        ich freue mich so sehr für dich, dass ich schon wieder witzig werde.
                        Verzeih mir bitte!

                        Bei dem milchigen Harn handelt es sich um eine Meerschweinchen Krankheit
                        http://www.meerschweinchen-ratgeber.de/forum/milchiger-urin-t2110794.html

                        Spaß bei Seite.
                        Lese dieses einmal.
                        http://www.springermedizin.at/artikel/19088-der-seltene-fall-milchiger-harn

                        Harald, unser lieber Computerfreak, findet bestimmt noch fundierteres Wissen darüber.
                        Es scheint nicht schlimm zu sein, dass ist erst einmal wichtig.


                        Lieber Konrad, ich wünsche dir das Beste für diese Therapie.

                        Gruss
                        Hartmut
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                          Lieber Konrad, lieber Spaßvogel Hartmut,

                          natürlich gehören trotz des Ernstes der Lage kleine Späßchen dazu, wenn man überleben möchte. Hier mal eine ausführliche Beschreibung des aktuellen Medikamentes. Der von Konrad erwähnte milchige Harn ist nirgends erwähnt. Man bittet aber darum, nicht geläufige Nebenwirkungen dem Hersteller zu offenbaren. Genau das würde ich tun, und zwar selbst, wenn mich im Grunde die Farbe oder Viskosität nicht stören würde und ich auch keine Schmerzen verspüre.

                          "Ich glaube an den Unterschied zwischen Mann und Frau. Tatsächlich liebe ich diesen Unterschied"
                          (Elizabeth Taylor)

                          Gruß Harald

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                            Heute keine Milch

                            Danke Hartmut und Harald für die rege Anteilnahme am milchigen Urin,
                            oder wie schreibt man sowas?

                            Nun ist der Urin wieder klar und zu all diesen kleinen Mühen und
                            Zipperlein, die ich über die Jahre angehäuft habe, hat Xtandi zumindest
                            vorläufig nichts hinzugefügt.

                            Carpe diem!
                            Hvielemi / konrad


                            Zu berichten gibt es ansonsten nur, dass mein Onkologe seit Tagen
                            telefonisch nicht erreichbar ist. Ich wollte einen Termin für die nächste
                            'Lucrin'-Spritze vereinbaren. Die Praxis liegt recht genau im Zentrum
                            der Überschwemmungen und Erdrutsche, die unsere Gegend am
                            Montag heimgesucht hatten. Und heute ist Bundesfeiertag ...

                            Keine Blumen heute, die hab ich heute bei Jörg abgegeben.
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              Es wirkt!
                              Am 30. Juli betrug mein PSA (extrapoliert) 8 ng/ml.
                              Gleichentags begann ich, täglich 4 grosse Kapseln
                              Enzalutamid ('Xtandi') runterzuspülen, bisher ohne
                              nennenswerte Nebenwirkungen.

                              Aber die Wirkung nach 9 Tagen ist frappant:
                              Letzen Freitag betrug der PSA grad noch 1.6 ng/ml !

                              Ich schenk mir zu diesem Erfolg ein Blümchen:

                              (Leider mit geringer Auflösung, da Kamera verstellt)

                              Männertreu, aufgenommen am Munt Buffalora
                              beim Bergwandern unter Xtandi.

                              Carpe diem!
                              Hvielemi / Konrad

                              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                                Congrats

                                Konrad,
                                da kannst du dir ja vielleicht doch noch ein Boot kaufen. Habe da was für dich gesichtet:




                                Wenn du Fisch magst, dann könntest du damit auf Selbstversorgung umstellen – 100%! Die CH-Kennung heißt nicht, dass er bei der Schweizer Gebirgsmarine gefahren ist, sondern in Cherbourg zugelassen wurde! Liegeplatz momentan St.-Helier (Jersey). Wenn du eine leistungsfähige Mannschaft zusammenbekommst geht natürlich auch der Segler im Hintergrund. Der sieht aber nur aus der Ferne so schön aus – und der Fisch entfällt auch noch.
                                Who'll survive and who will die?
                                Up to Kriegsglück to decide

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