Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Bitte hier keine anderen Fälle, sonst wird es unübersichtlich

    Zitat von klaus42 Beitrag anzeigen
    als Neuling verstehe ich nicht, dass wenn Xtandi um ein vielfaches wirksamer ist wie Casodex, warum ...
    Du kannst dir selbstverständlich auch Xtandi verschreiben lassen, aber das ist sehr teuer
    und wird daher zunächst nur für CRPC-Betroffene nach Chemo bezahlt, oder in
    Spezialfällen - so einer bin ich - auch mal vor Chemo. Firmagon oder derlei bräuchtest
    Du dazu ohnehin. Bei Prof. Martin Schostak bist Du gut aufgehoben.

    Bitte stell deinen Fall in einem eigenen Thema vor unter "Erste Hilfe/Erster Rat"
    oder wenn es spezifisch um Fragen der AHT geht im Forum "Androgenentzugstherapien".
    Dort werd ich Dir gerne antworten, wenn ich grad mal einen WLAN finde und Zeit,
    wie hier auf dem Flughafen ZRH.

    Let the good times fly!
    Konrad
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    Kommentar


      Hallo Konrad,
      zunähst einmal DANKE für die Rückmeldung und schöne "freie"Tage. Mit den Einträgen (Zuordnung etc.) habe ich noch Probleme,aber vielleicht haben die Teilnehmer mit mir noch etwas Geduld.
      Schönen Gruß
      klaus42

      Kommentar


        Geduld?

        Zitat von klaus42 Beitrag anzeigen
        Hallo Konrad,
        zunähst einmal DANKE für die Rückmeldung und schöne "freie"Tage. Mit den Einträgen (Zuordnung etc.) habe ich noch Probleme,aber vielleicht haben die Teilnehmer mit mir noch etwas Geduld.
        lieber Klaus,
        per Zufall bin ich draufgestossen, dass wir uns schonmal geschrieben hatten.
        Daher antworte noch einmal hier und bitte Dich, dies nochmals zu lesen.
        Dann ist der Geduld genug.


        Deine PSA-Verdoppelungszeit ist sehr Kurz (2.3Monate), dein PSMA-PET
        hat bei ca 2 ng/ml nix angezeigt, also wird es auch bei 4 kaum was
        anzeigen. Du gehörst wohl zu den Wenigen, die den PSMA-Liganden nicht
        aufnehmen, was wohl nicht untypisch ist für GS9-Hochrisiko-Tumoren.
        Wenn Du trotzdem ein Bild davon haben möchtest, was in dir drin vorgehe,
        versuch es mit einem anderen PET (Cholin, FDG ...) oder einem MRT.
        Allein schon bis die Anmeldefrist abgelaufen ist, ist Dein PSA über 4ng/ml.
        Da wird man schon was sehen auf diesen weniger spezifischen Verfahren,
        und man wird entscheiden können, ob lokal sinnvoll therapierbar, oder wohl
        eher nicht, nach dem gehabten RT-Flop.
        Bei besagter VZ wäre in letzterem Falle weiteres Abwarten eine Sackgasse.

        Bitte antworte NICHT HIER, sondern in einem eigenen Thema in
        "Erste Hilfe/Erster Rat". Da kannst du ja das bisher geschriebene
        reinkopieren. Auch dein Profil oder/und deinem Eintrag bei myprostate.eu
        solltest Du bitte ergänzen und in der Signatur verlinken.
        Das kann man erwarten, denn wenn Du wiederholt um Rat fragst, tappt der
        Antwortende ohne die Info im Dunkeln, egal ob Professor oder Laie.

        Carpe diem!
        Hvielemi / Konrad
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

        Kommentar


          Zitat von WernerE Beitrag anzeigen
          Metastasen geschrumpft, oder unsichtbar wäre die Krönung.
          Gestern war ich also wieder mal "in der Röhre" und in der Folge "guck ich in die Röhre":

          Der PSA-Wert ist bei 0.05 ng/ml geblieben, und auch die vergrösserten
          paraaortalen Lymphknoten sind noch genauso sichtbar, wie vor drei Monaten.
          Ich hab die MRT-Bilder nebeneinander sehen können, erläutert von Radiologen,
          aber zuhause kann ich die USB-Sticks leider nicht öffnen.
          Der Radiologe sagte Sätze wie "es könnten auch Residuen sein"...

          Immerhin:
          Weder ein PSA-Anstieg, noch eine Vergrösserung der bereits vor 'Xtandi' gesehenen Knoten.

          Fazit:
          Ob mit den 0.05 ng/ml der Nadir bereits erreicht sei, wird sich bei der nächsten Messung
          erweisen, und ich hätte eben doch auf dem PSMA-PET als Therapiekontrolle bestehen sollen.
          Das würde jeweils eine Reise bedingen, statt einen kurzen Ausflug in die Gallusstadt.

          Weiteres Vorgehen:
          Besprechung der Befunde am Montag mit dem Onkologen am KSSG.
          Änderungen an der gegenwärtigen Therapie sind aus meiner Sicht noch nicht erforderlich.

          Trotz dem Gefühl von Erschöpfung, wohl bedingt durch eine erneute Änderung der
          Blutdrucktherapie, hab ich mich von Doris zu einer Wanderung am Fusse des Säntis
          hinreissen lassen:


          Blümchen gab es keine zu sehen, dafür aber ein Blau, das jenes von Enzian übertrifft.
          Im Unterland waberte derweil der Nebel. Mir ging es mit zunehmender Zeit besser.


          Carpe diem!
          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

          Kommentar


            Lieber Konrad,
            gratuliere dir sehr herzlich für den Erfolg deiner Xtandi- Therapie. Das gibt mir Hoffnung, dass es bei mir vielleicht auch eine Wirkung zeigen wird, wenn ich in naher Zukunft darauf umsteigen muss.
            Das mit deinem MRT- Ergebnissen ist meiner Meinung nach das Problem, dass man nur mit einem PET/CT zwischen inaktiven und aktiven Metastasen gut differenzieren kann. Bei meinem PSMA-PET diese Woche
            sind meine bekannten Metas im CT-Fenster unverändert erkennbar im PET-CT Fenster jedoch ohne up take. Dafür zeigt das PET (Fusionsbilder) neue Herde die in den kürzlich aufgenommen CT und MRT (trotz Kontrastmittel)) nicht erkennbar waren.
            In dem CT-Fenster beim PSMA-PET sind diese neuen Herde übrigens auch nicht erkennbar.
            Ich wünsche dir ein schönes Restwochenende
            Dieter
            Ps. was ich jetzt gleich trinken werde kannst du dir sicherlich vorstellen

            Kommentar


              Xtandi: Noch kein Nadir

              Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
              Ob mit den 0.05 ng/ml der Nadir bereits erreicht sei, wird sich bei der nächsten Messung erweisen
              Es war nicht der Nadir, und ich bin optimistisch,
              dass auch heute mit 0.03 ng/ml der Nadir noch nicht erreicht ist.

              Der Schnee ist wieder mal geschmolzen und Wanderungen waren bis an die Baumgrenze
              wieder möglich, doch hat eine erneute Kaltfront wieder Schnee bis weit runter gebracht.
              Schön, wenn man zwischendurch einen Tag erwischt, an dem die Sonne scheint und
              die Erschöpfung mal wieder den Zangengriff lockert:



              Carpe diem!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

              Kommentar


                Moin, moin aus Norddeutschland,

                es freut mich, lieber Konrad, dass es dir gut geht!

                „Bekämest Du den PSA nach Jahren nicht mehr unter Kontrolle, werden
                neue Medikamente zur Verfügung stehen, die das schaffen.“

                Das sind zwar deine Worte, aber irgendwo zuvor hatte ich es auch schon einmal geschrieben.
                Schön, dass du nun wieder optimistisch in die Zukunft blicken kannst.

                Wann und wo ist im Sommer das nächste Treffen?
                Bei Hartmut, in seiner Villa am Waldrand mit guter nordischer Luft, viel Wild, Natur, und
                2 Jagdhunden?
                Vielleicht . . . . .

                Gruss Hartmut
                __________________________________________________ _

                Wir müssen den Tod ins Angesicht sehen, um ihn zu überlisten!
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                Kommentar


                  Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                  „Bekämest Du den PSA nach Jahren nicht mehr unter Kontrolle, werden
                  neue Medikamente zur Verfügung stehen, die das schaffen.“

                  Schön, dass du nun wieder optimistisch in die Zukunft blicken kannst.

                  Ja, besonders heute blicke ich mal wieder ruhiger in die Zukunft:
                  PSA ist nun stabil bei sehr tiefen 0.03 ng/ml. Wobei ich angesichts des Verlaufes [1]
                  gar davon ausgehe, dass die letzte 0.03 nahe 0.034 war, und die heutige eher tiefer,
                  vielleicht bei 0.025 liege, die PSA-Verringerung also immer noch weitergehe.
                  Nun dauert das mit 'Xtandi' (Enzalutamid) doch schon fünf Monate an.


                  Wann und wo ist im Sommer das nächste Treffen?
                  Bei Hartmut, in seiner Villa am Waldrand mit guter nordischer Luft,
                  viel Wild, Natur, und
                  2 Jagdhunden?
                  Vielleicht . . .

                  ... auch in meiner bescheidenen
                  Villa in der Arktis wo deine reissenden
                  Bestien ordentlich was zu beissen bekämen:

                  Meine Nachbarn in der Mittagsdämmerung bei der Rentier-Scheidung in guter nordischer Luft, -21°C

                  Im Ernst: Das Treffen wird wohl dort stattfinden, woher die Initiative dazu kommt.
                  Warum nicht in Kiel, etwa auf einer Mini-Kreuzfahrt nach Oslo auf so 'nem
                  Glitzerdampfer ?

                  Let the good times roll!
                  Hvielemi / Konrad




                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                  Kommentar


                    Hallo Konrad,

                    Glückwunsch Konrad! Ein herrliches Gefühl. Besonders dann, wenn man so eine Nachricht erhält. Einige Zeit später setzt dann der normale Denkprozess wieder ein und man relativiert die Nachricht. Aber etwas davon hält 3 Monate vor.

                    Viele Grüße

                    WernerE

                    Kommentar


                      Denkprozess

                      Zitat von WernerE Beitrag anzeigen
                      Ein herrliches Gefühl.
                      Besonders dann, wenn man so eine Nachricht erhält.
                      Einige Zeit später setzt dann der normale Denkprozess wieder ein
                      und man relativiert die Nachricht.
                      Aber etwas davon hält 3 Monate vor.
                      Lieber Werner
                      Der normale Denkprozess hat durchaus nicht ausgesetzt.
                      Die Relativierung oder Bestätigung erhalte in in einem Monat,
                      wenn wieder PSA gemessen wird und auch die dreimonatliche
                      Bildgebung angesagt ist. Diesmal CT und Knochenszintigramm,
                      um zu erfassen, ob man damit oder mit dem letztmaligen MRT
                      mehr sehe in meinem Fall.
                      Falls und wenn es irgendwann einen PSA-Anstieg geben wird,
                      ist meinerseits wieder ein Ga68-PSMA-PET/CT angesagt,
                      um "Theranostics" als Option anstelle der Chemo zu prüfen.
                      Mit der heutigen Bestätigung der sehr tiefen PSA-Werte ist dies
                      aber einmal mehr in die Zukunft gerückt.

                      Warum der Versuch mit dem CT anstelle des letztmaligen MRT?

                      In dem geringstrahligen Hintergrund-CT des PSMA-PET vom Juli 2012
                      fand man zu jedem 'leuchtenden' Lymphknoten im PET ein Korrelat.
                      Im vollwertigen CT sollten also befallene Lymphknoten gut zu
                      sehen sein. Ein Verdachtsfall im Kreuzbein hingegen war zwar
                      im PET zu sehen, nicht aber im CT und auch nicht in den seither
                      gemachten MRTs. Daher die Suche mit dem Knocheszintigramm.
                      Ich geh davon aus, dass auch das Szinti in den Knochen nichts
                      zutage fördern wird.
                      Andernfalls stelle ich mich der Sache und passe die Therapie an.
                      Fragt sich nur wie ...
                      "Theranostics"? - Ich lese aufmerksam den entsprechenden PSMA-Thread,
                      und bin nicht gerade euphorisch,
                      oder doch standardmässig Docetaxel?

                      Carpe diem!
                      Konrad

                      ________________________________________________
                      Auch mal 'n Zitat:

                      "Weihnachtszeit ist Knödelzeit, natürlich von Pfanni"
                      (eben gehört im ZDF)
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                      Kommentar


                        Hallo Konrad,

                        ich verstehe nicht so ganz, warum Du bei einem PSA nahe null ein CT und Knochenszintigramm machen lassen willst.
                        Du begründest diese Untersuchungen:

                        Diesmal CT und Knochenszintigramm,
                        um zu erfassen, ob man damit oder mit dem letztmaligen MRT
                        mehr sehe in meinem Fall.
                        Wenn ich das richtig in Deinem myProstate.eu Bericht verstanden habe, dann hattest Du Mitte Juli diesen Jahres bei einem PSA über 5.0 ein MRT gemacht bei dem zwar keine Knochen- oder Organmetastasen gefunden wurden, aber einige Lymphknoten Metastasen.
                        Macht denn ein Vergleich Sinn, wenn bei dem MRT das PSA > 5 war und bei dem geplanten CT/Szinti das PSA nahe Null ist??
                        Ich würde mal vermuten, dass die Lymphknotenmetastasen nach Enzalutamid Behandlung bei einem jetzt so kleinem PSA ziemlich geschrumpft sind. Wie soll da ein Vergleich der verschiedenen Bildgebungsverfahren möglich sein?
                        Vielleicht habe ich etwas misverstanden?

                        Ansonsten freue ich mich sehr für Dich, dass das Xtandi so toll bei Dir anspricht! Ich werde wohl 2015 auch einen solchen Versuch starten müssen.

                        Weiterhin alles Gute .... Schöne Feiertage!

                        Klaus
                        -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
                        Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

                        Kommentar


                          PSA unter Xtandi noch 1%, Knoten nicht geschrumpft

                          Zitat von Klaus (A) Beitrag anzeigen
                          ... Mitte Juli diesen Jahres bei einem PSA über 5.0 ein MRT gemacht bei dem zwar keine
                          Knochen- oder Organmetastasen gefunden wurden, aber einige Lymphknoten Metastasen.
                          Macht denn ein Vergleich Sinn, wenn bei dem MRT das PSA > 5 war und bei dem geplanten
                          CT/Szinti das PSA nahe Null ist?? Ich würde mal vermuten, dass die Lymphknotenmetastasen
                          nach Enzalutamid Behandlung bei einem jetzt so kleinem PSA ziemlich geschrumpft sind.
                          Ups; Da muss ich wohl meinen Bericht nachtragen.
                          Die Spielerei mit CT + Szinti hat der Onkologe am KSSG vorgeschlagen.
                          Das MRT vom Juli '14 bei PSA ca. 5 ng/ml zeigte bis zu 5cm grosse
                          Konglomerate von Lymphknoten-Metastasen.
                          Die Knoten aus dem PET von Juli '12 waren nicht mehr sichtbar, also
                          sind diese Konglomerate zwischenzeitlich nachgewachsen, trotz AHT.

                          Drei Monate später zeigte ein weiteres MRT genau dieselben Klumpen
                          an, ohne dass sich an der Grösse irgendwas geändert hätte.

                          Zwischenzeitlich aber mit einem PSA von grad noch 0.05 ng/ml unter Xtandi.

                          Bei einem CRPC ist aber der PSA nicht mehr das Leitdiagnostikum,
                          sondern die Bildgebung. Weil da letztmals Stillstand herrschte,
                          erlauben wir uns, diesmal andere Verfahren anzuwenden, in der Annahme,
                          MRT würde es angesichts des weiter sinkenden PSA wiederum gleich aussehen.
                          An den Knochen wird man nichts finden, weder mit MRT, noch mit CT
                          oder Knochenszinti, und auch nicht in einem PSMA-PET - behaupte ich.
                          Doch im Hintergrund lauert bei CRPC das 'neuroentokrine Gespenst'.

                          Wissen ist besser. Daher hab ich dem Wechsel der Verfahren für Januar '15
                          zugestimmt. Mit welchen Bildern die Überwachung dann in weiteren drei
                          Monaten fortgeführt werde, wird aufgrund der Ergebnisse der neuen Bilder
                          vom Radiologen, dem Onkologen und nicht zuletzt mir selbst entschieden.

                          PSMA-PET/CT ist hier nicht (noch?) verfügbar. Ich werde erst dann wieder
                          nach Heidelberg oder Ulm fahren, wenn sich die Frage nach "Theranostics"
                          stellen sollte.

                          Alles klar? - Carpe diem!
                          Konrad
                          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                          Kommentar


                            Moin moin Konrad,

                            Dein letzter Eintrag unter www.myprostate.eu ist vom 03.10.2014. Warum meinst Du, dass unter CRPC ein endokrines Gespenst lauern könnte. Kann ein PCa tatsächlich irgendwann endokrin werden, oder ist es das nicht eigentlich, wenn es so ist, von Anfang an?

                            "Lieber gelegentlich eine Dummheit als nie etwas Gescheites"
                            (Markus M. Ronner)

                            Gruß Harald

                            Kommentar


                              Allerlei Bilder und Zellen

                              Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                              Kann ein PCa tatsächlich irgendwann endokrin werden, oder ist es das nicht eigentlich, wenn es so ist, von Anfang an?
                              Nun, lieber Harald,
                              wenn der eine Zellstamm kastrationsresistent werden kannn,
                              kann mit zunehmender Unordnung in den durch vergangene
                              Therapien selektionierten Zellen auch sonst noch allerhand
                              geschehen. Man betrachte z.B. die stets kürzer werdenden
                              Verdoppelungszeiten bzw. steileren Steigungen der PSA-Kurven in [1].
                              Gleason-Grade-5-Zellen scheinen eine wenig stabile Bande zu sein ...

                              Wirklich Angst hab ich nicht vor Zellen die kein PSA mehr produzieren.
                              Die nicht geschrumpften Knoten werden noch aus Bindegewebe bestehen,
                              nicht aus 'ruhende' PCa-Zellen. Nun spielen wir mal mit verschiedenen
                              hier verfügbaren Bildvarianten und werden sehen, was sich daraus ergibt.

                              Nur ein Cholin-PET werde ich nicht machen lassen.
                              Für das, was das hier kostet, fahr ich locker zweimal zum PSMA-PET/CT,
                              dem einzigen Bild, das zwischen PCa-Zellen und 'sonstwas' unterscheidet.

                              Carpe diem!
                              Konrad
                              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                              Kommentar


                                Hallo Konrad,

                                mit dieser Feststellung hast Du mich aber wirklich irritiert:

                                Bei einem CRPC ist aber der PSA nicht mehr das Leitdiagnostikum,
                                sondern die Bildgebung
                                Ich meine, dass man das Fortschreiten/Behandlungserfolge bei CRPC doch weit überwiegend durch PSA Verlauf überwachen kann; wenn man dann noch ab und zu CGA, NSE....messen lässt um eventuelle (seltene) neuroendokrine Entwicklungen zu prüfen, dann liegt man doch ziemlich auf der sicheren Seite!
                                Ich habe noch nie davon gehört, dass bei einem "üblichen" CRCP Bildgebung das "Leitdiagnostikum" sein soll. Das würde natürlich anders aussehen, wenn NSE, CGA bei einen CRCP ansteigt und weitere Untersuchungen ergeben würden, dass das Problem überwiegen neuroendokrin wird. Dann würde natürlich "Bildgebung das Leitdiagnostikum" werden.

                                Klaus
                                -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
                                Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X