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Danke euch, Hartmut und Frank für Bilddrehung und Besserungswünsche.
Seit heute Mittag ist mein Magen wieder offen und ich esse und trinke mit Genuss.
PSA ist weiter gestiegen, von 0.07 auf 0.08 ng/ml, was innert zweier Wochen
je nach Rundung eine VZ von 1.2 bis 2.3 Monaten bedeuten kann. Jedenfalls
ist es ein weiterer Anstieg, aber ein verlangsamter.
Ich werde heute Abend von Doris abgeholt. Sollte ich weitere Magenklemmer
haben und nicht mehr trinken können, steht unter der Woche der Hausarzt bereit.
Ein Zimmergenosse hat die Nacht nicht überlebt, der andere mit Morphin.
Wir sind furchtbar vergänglich.
Carpe diem!
Konrad
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
Sag mal Konrad, legst du da nicht zu viel Gewicht auf den PSA-Wert im hunderter-Bereich?! Das müsste doch m.M.n. innerhalb der Toleranz-Schwankungen des Labors liegen.
Gruß
Reinhold
Nein, Reinhold,
die Rundungsdifferenzen hab ich bei der Würdigung der Werte seit je berücksichtigt,
und wenn Du den CRPC-Anstieg vor Xtandi, also den letzten Peak in [1] anschaust,
kam der genau und schön exponentiell zustande. Deshalb meine verhaltene Freude,
dass diesmal der Anstieg mit nach oben gekrümmter Kurve zu verlaufen scheint.
Mehr wissen wir schon nach Ostern, wenn die nächste Blutentnahme, erneut ein
MRT und auch ein Knochenszintigramm (?!) programmiert sind. Die Bilder sind
bestimmt wichtiger als PSA-Werte, aber wo Rauch ist, ist eben auch ein Feuer.
Eben bin ich zurück von Röntgenaufnahmen meines Schluckvorganges mit
wandfarbeartigem Kontrastmittel:
Wie erwartet ist nun wieder alles bestens. Sollte das Erbrechen mal wieder
an einem Werktag auftreten, könnte ich die Aufnahmen innert Stunden wiederholen.
Bestimmt würde der Vergleich der beiden Filme sehr aufschlussreich.
Therapievorschläge?
Schulterzucken, man sieht ja nix Falsches in den Filmen von heute.
Ich selbst hab noch nicht begriffen, was der Auslöser des spontanen Speiseröhren-
Verschlusses sei. Lösen kann man den vielleicht durch mehr Bewegung, was mir
aber gerade dann ein Gräuel ist.
Von der gestern Abend im Notfall verordneten Magenspiegelun sieht man nun ab.
Neue Erkenntnisse gegenüber Januar 2014 wären nicht zu erwarten.
Ganz meine Meinung.
Zwei Tage ohne orale Speise- und Flüssigkeitsaufnahme schlauchen heftig.
Etwas verunsichert geh ich heute Abend nach Hause, nachdem einige Blutwerte
vorliegen werden, die aufgrund hämolytischer Veränderungen in der Probe von
gestern als unzuverlässig angesehen werden; Darunter auch PSA.
Let the good times roll!
Konrad
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
da muss ich mich aber der zweifelnden Bemerkung von Reinhold anschliessen:
Verdoppelungszeiten aus einem PSA Unterschied von 0.01 zu berechnen und daraus Schlüsse zu ziehen macht m.E. wirklich keinen Sinn.
So genau ist die Biologie nicht mathematisch nachzubilden!
Wie meine eigenen Daten der letzten 11 Monate zeigen, ist in der Biologie alles möglich. Das ist mein PSA Verlauf nach Wiederbeginn Eligard (ist schon die dritte Eligard Phase seit April 2008):
Lieber Klaus
Ich wünsch Dir von Herzen, dass Du noch lange von Kastrationsresistenz und
relevanten Verdoppelungszeitüberlegungen verschont bleibest.
Während der Phase, als ich über Monate 0.03 ng/ml gemessen hatte, hätte
ich wohl ähnliche Schwankungen verzeichnet, wenn man auf Tausenstel
gemessen hätte. Eher früher als später werde ich eine Folge- oder Zusatz-
Therapie zu Xtandi benötigen.
Komme ich an VT464, bleibe also auf der Antihormonschiene, oder,
interessanter, schaff ich es, irgendwoher ProstVac, Ipilimumab-t oder/und
derlei zu besorgen, um das Immunsystem auf PCa-Krebszellen zu trainieren?
Bei radiologischen Nachweis grösseren Metastasenwachstums gibt es auch
noch die PSA-Radiorezeptorligandentherapie und Chemotherapie, um die
Zellen direkt anzugreifen.
Irgendwann ist dann Schluss. Sterben kann ein furchtbar banaler Vorgang sein,
wie ich in der Nacht auf Montag bei meinem Bettnachbarn im SSG miterleben musste:
Man hört auf zu Atmen, ist befreit von Leiden und Leben, ist nicht mehr.
Fünf Minuten Später ist das Bett weg, fünf Stunden später steht ein anderes da.
Xtandi nehm ich derweil weiter, egal ob nun der PSA steige oder nicht.
Dass ich es zwei Tage lange nicht schlucken konnte, ebensowenig wie irgend
was anderes, tut der Therapie keinen Abbruch: Die lange Halbwertszeit des
Medikamentes im Körper überbrückt das durchaus.
Carpe diem!
Konrad
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[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
Hast du es mal mit einer zwei- oder dreiwöchigen Fastenkur probiert? Dem PSA-Verlauf sollte es eigentlich gut tun.
Lieber Reinhold
Was bitte heisst "Dem PSA-Verlauf eigentlich gut tun"?
Bitte werde konkret.
Konrad
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Lieber Konrad,
diesen Thread hast du sicher durchgelesen: http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...ten-und-heilen
Außerdem empfiehlt es sich den Film, falls du ihn verpasst hast, in der Arte-Mediathek mal anzugucken. Der wird auch auf Arte am 9. April um 8:55 Uhr wiederholt.
Gruß
Reinhold
Ich hab aus dem Arte-Film über das Fasten drei Dinge mitgenommen:
- Die Sowjet-Medizin hat Bei Krebs das Fasten kontraindiziert.
- Ich bin kein Kaiserpinguin.
- Vor einer Chemo kann kurzzeitiges Fasten hilfreich sein, um die Nebenwirkungen der Chemo zu reduzieren.
Danke für den Hinweis.
Konrad
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Lieber Hartmut
hast du wieder einen deiner Kluster-Kopfschmerz-Attacken?!
ja, hatte ich. und ich hatte mich einmal wieder über die halbe welt geärgert.
ich wollte nicht das blöde b-wort verwenden.
ich schreibe sonst eher "lieber dussel".
irgendwie war die tastatur wieder schneller als mein hirn.
sorry lieber reinhold!
ein guter mensch hat es bereits korrigiert.
lieber konrad, ich mache mir um deine gesundheit sorgen.
ich denke aber, du wirst es in den griff bekommen.
vielleicht mache ich mir umsonst sorgen, denn ich bin ja immer noch ein laie
Doris und ich wünschen mit unserem heutigen 'Gelege' allen,
die diesem Blog mit mittlerweile über 100'000 Klicks folgen
und so an unserem Weg etwas teilhaben,
frohe Frühlingsfesttage!
Let the good times roll!
Konrad
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ich glaube nicht an ostern, aber ich freue mich, dass ich mit meiner brigitte einige freie tage in ruhe verbringen darf.
sie hat ein paar freie tage, und ich muss auch nicht auf tour. (selten, aber das gibt es noch)
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