Ich drück Dir alle daumen!!
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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA
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Wie man sieht, sieht man nichts!
Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigenGestern mittag noch badeten wir an der Playa ... von Fuerteventura.
Abends dann, bei der Landung in Zürichs notorischem Nebel
kalauerte der Kabinenchef: "Wie sie sehen, sehen sie nichts".
Morgen lieg ich wieder mal in der CT-Röhre. Wäre schön, auch
der Radiologe könnte denselben Spruch klopfen.
hab ich noch nicht, aber mit dem Onkologen durfte ich schon mal
die Bilder anschauen. Und in der Tat, wie man sieht, sieht man nichts:
Rechts das letzte Bild vor Zytiga und CyberKnife-Bestrahlung vom 4. September,
eingekreist diese Monstermetastase, die mir erhebliches Unwohlsein bereitete.
Links das Bild von heute, wo "nichts" mehr zu sehen ist, bzw. einige kleine Residuen.
Was mit den übrigen bestrahlten und nicht bestrahlten Läsionen geschah,
kann man bald dem Bericht des Radiologen entnehmen.
Der guten Nachrichten nicht genug, auch mein PSA ist weiter gefallen, drei
Monate nach dem Zenith von fast 100ng/ml liegt er jetzt noch bei 13.5ng/ml,
und wie der Grafik [1] zu entnehmen ist, scheint damit noch kein Nadir erreicht.
Carpe diem!
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Lieber Konrad,
eine wirklich erfreuliche Nachricht, Glückwunsch zu deinem Weg!
Diese nun hoffentlich ganz vernichtete Metastase scheint doch diejenige aus deinem Bild vom
4.7.2012 zu sein. Damals wurde dir ja von lokaler Behandlung abgeraten. Wie siehst du
das heute: wäre nicht 2012 auch schon die lokale Bestrahlung möglich gewesen, oder
ergab sich diese Möglichkeit erst durch neue Technik, die damals noch nicht zur Verfügung
stand?
Weiterhin viel Erfolg
Roland
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Gordischer Knoten
Ja, lieber Roland,
es handelt sich um ebendiesen Knoten von 2012, der später verschmolz mit
einem Konglomerat von weiteren, viel jüngeren Metastasen in unmittelbarer
Nachbarschaft, die weitaus schneller gewachsen sind.
Ich hatte damals nach dem PET noch nicht diesen paraaortalen Knoten gezeigt,
sondern einen beidseitigen parailiacalen Befall von Lymphknoten, also rund zwei
"Stufen" weiter unten. Über den Link des folgenden Zitates kann man die
Bilder und die gesamte Ärztediskussion in den früheren Beiträgen erreichen:
Zitat von M Schostak Beitrag anzeigenDieser Lymphknoten liegt sehr ungünstig auf der a. iliaca communis,
teilweise von der Psoas-Muskulatur bedeckt; das kann hochwahrscheinlich nicht laparoskopisch
entfernt werden.
Im Übrigen spricht der beidseitige Befall und die extreme PSA-DT sowieso gegen eine lokale
Therapie (und damit erst recht gegen eine offene Chirurgie).
Ich stimme der Ansicht von Herrn Schmidt voll zu.
auf Heilung. Das wurde von beiden Ärzten verneint, ebenso wie von meinem
Urologen und den Onkologen und Radioonkologen am KSSG.
Was man damals nicht wissen konnte:
Im Zuge der dann fortgesetzten Hormontherapie wurden alle im PSMA-PET
gesehenen Metastasen vollständig aufgelöst, bis auf die Eine, die ich
seither in [4] zeige.
Ob allerdings die weitere Metastasierung, die wohl von diesem einen
übriggebliebenen Knoten der ersten Generation ausging, mit der
Bestrahlung noch hätte aufgehalten werden können, oder ob die neuen,
weiter oben gelegenen Metastasen schon damals ausgestreut waren,
wird man nie in Erfahrung bringen. Es handelt sich also bei diesem
Knoten um den Gordischen, den ich nun mit dem CyberSchwert
zerschlagen habe ;-))
Von Cyberknife war 2012 noch keine Rede, dasjenige von Bern gab
noch gar nicht. Andere stereotaktische Verfahren wie Novalis, RapidArc
etc. waren mir nicht bekannt und von der damals ganz neuen Therapie
mit PSMA-Iod133 rieten mir die Ärzte in Heidelberg dringend ab, das
sei etwas für Austherapierte. Und zu diesen bedauernswerten Männern
gehöre ich immer noch nicht, dank den seither neu zugänglichen
medikamentösen Therapien Xtandi und Zytiga und eben dem Cyberknife.
Nun, falsch waren meine Therapieentscheide wohl nicht,
aber vieles hätte man auch anders machen können.
Das wird auch künftig so sein.
Carpe diem!
Konrad
PS:
Den schönen bunten Knoten in [4] lass ich weiter stehen, als Beispiel
für ein erfolgreiches PSMA-PET/CT. Im Bericht zum nur wenige Tage
zuvor erstellten MRT vom 28.06.2012 hiess es:
Unverändertes normales übriges posttherapeutisches pelvines Kernspintomogramm
ohne Hinweis auf ein lokales Tumorrezidiv oder vergrösserte pelvine Lymphknoten.Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Große Freude, Konrad.....!
Deine Schilderung scheint zu belegen, dass diese Bestrahlungstechnik ein enormes Potential besitzt; wenn auch nicht in allen Fällen "kurativ", aber in jedem Fall mit signifikanten Gewinn an Überlebenszeit.
Für Betroffene mit überschaubarer Metastasierung eröffnen sich dadurch völlig neue Perspektiven.
Mir stellt sich die Frage, ob diese Technik nicht mittelfristig die Bestrahlung der Prostataloge auf Verdacht überflüssig macht ?
Wenn es gelungen ist, Deine Monstermetastase zu eliminieren, dann müßte dies auch mit einem gesicherten und bildgebend nachgewiesenen Lokalrezidiv in der Loge möglich sein, oder ?
Was meinste, Konrad ?
Ich wünsche Dir und Deiner Gattin ein frohes Weihnachtsfest !
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Konrad, ein toller Erfolg.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass nicht aus irgend einer anderen Ecke doch wieder ein Problemteil auftaucht. Ich drück dir die Daumen.
Du bist eben doch ein Eisbrecher, der die Fahrrinne für Leidensgenossen immer wieder ein Stück weit frei macht.
MichelMeine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=603
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Dank in die Runde für die Glück- und guten Wünsche im Forum und auf anderen Kanälen.
Zitat von spertel Beitrag anzeigenWenn es gelungen ist, Deine Monstermetastase zu eliminieren, dann müßte dies auch mit einem gesicherten und bildgebend nachgewiesenen Lokalrezidiv in der Loge möglich sein, oder ?
Bestrahlung ist und kein Zaubermittel, das blind sein Ziel findet, wie etwa
PSMA-gebundenes Iod131 oder Lutetium 177.
Sieht man das Ziel aber im Bild, scheinen die Grenzen der Behandlung sehr weit
gezogen zu sein. So hab ich nach immerhin sieben Bestrahlungen mit je 3.5gy nur
zwei Tage einen etwas dünneren Stuhl gehabt als sonst. Schaut man aber auf die
Bilder, ist der Darm geradezu um die Metastase rumgewickelt. Der grosse
Vorteil dieser Maschine ist die extrem enge Abgrenzung des Zielgebietes und
die geringe Strahlenlast in der Umgebung durch die vielen Hundert Felder,
statt nur vier oder sieben Felder bei einer 3D- oder IMRT- Bestrahlung.
Das Rezidiv in der Loge könnte also äusserst präzise bestrahlt werden,
zweifelsohne mit höchster Effizienz.
Aber:
Man möchte das Lokalrezidiv in der Loge so früh wie möglich therapieren,
bei einem PSA von 0.2 bis 0.5 ng/ml oder noch weniger, um die Ausbreitung
und Metastasierung früh zu unterbinden. Dann ist aber im US, MRT, CT oder PET
noch nichts zu sehen vom Rezidiv. Und ohne exaktes Ziel leuchtet das
Cyberknife nutzlos im Bauch rum. Da bleibt man eben bei IMRT, mit
guten Erfolg, meine ich.
@Michel
Das "Problemteil" ist schon bekannt und steht auf meiner Cyber-
Abschussliste für das nächste Mal:
Unter der Leber sitzt ein Knoten, der zwar nicht so riesig ist, aber im
PET für sich allein schon recht eindrücklich wirkte. Der wurde, wie die
vielen anderen kleineren Knoten,nicht bestrahlt, weil er (noch) keine
akuten Probleme bereitet. Wie es scheint, werden all diese Metastasen
derzeit von Zytiga am Wachsen gehindert.
Irgendwann fällt dieser Schutz, und dann wird neu evaluiert, wohl mit
einem weiteren PSMA-PET, das nun auch in Feldkirch, grad jenseits
des Rheins gemacht wird, im Landeskrankenhaus von Vorarlberg.
Ich denke, weniger ein Eisbrecher zu sein, als ein Forschungsböötchen,
das in so manchen Fjord reinfährt, in der Hoffnung, es sei ein Sund.
Aber manchmal gibt es doch einen Durchbruch, siehe etwa die
"Entdeckung" dieser PSMA-Geschichte im März 2012, auf die Helmut
und Harald zuvor ohne jedes Echo hingewiesen hatten.
@Markus Hochländer
Ach weisst Du, wir mögens gerne beschaulich, egal ob nun Sommer-
oder Wintersonnwende gefeiert werde. Krachen tut da nix bei uns,
aber meine Partnerin Doris und ich wissen schon, zu geniessen.
@liebe Snoopy
Schön, dass Dir die Bilder von Fuerteventura gefallen haben. Ich hab
selten so gefroren, wie in diesen gar nicht so kalten Tagen der Heimkehr.
Aber Die Wärme bleibt irgendwie in den Herzen (oder so...). Das tut gut.
Hier ein letztes Bild von den Inselferien,
bevor ich mit Dias von meinen Innereien fortfahre:
Das ist im Bergdorf Femés auf Lanzarote. Die Lichter im Hintergrund
leuchten aus Playa Blanca herauf, zum Teil aber auch aus Fuerteventura herüber.
Wir wünschen Euch und Allen hier im Forum erfreuliche Festtage.
Let the good times roll!
Konrad & DorisMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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das ist doch gut . . . .
Hallo lieber Konrad,
irgendwo, als es dir einmal so schlecht ging (ich finde den Text nicht wieder), hatte ich dir bereits geschrieben, dass du die Sache gezielt angehen müsstest.
Es könnte auch eine PN gewesen sein.
Das hast du nun gemacht, dank guter Ärzte.
Schade, dass unser lieber Harald sich nun erst einmal eine Auszeit gönnen möchte.
Er würde vielleicht meinen damaligen Beitrag (das Posting) finden.
Wir, Brigitte und ich, freuen uns sehr, dass du weiterhin unser Leben, in Form der Krankheit, gestallten kannst.
Es wäre fatal, wenn wir nur noch über dich, von der Vergangenheit sprechen bzw. schreiben dürften.
Lieber Konrad,
wie du bereits geschrieben hast, geht das Leben, dank Technik und Medikamenten weiter.
Wir wünschen dir nunmehr erst einmal eine stressfreie Zeit!
Gruss
hartmut
BTM: Sehen diese Fotos nicht eher aus, wie zwei Scheibe Sülze, die mein verbliebener Schwager gerne frisst
Ich könnte so etwas nicht deuten.
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Lieber Konrad, liebe Doris,
Hier kommen liebe Grüße aus Hamburg! Ich freue mich sehr, daß es Dir gut geht und hoffe es bleibt ganz lange so. Auch möchte ich Dir sagen, daß Du und die Doris mir ans Herz gewachsen seid. Hast Du schlechte Nachrichten bange ich ein wenig mit und hoffe fest auf Besserung. Da denk ich, er kriegt das schon wieder hin, schreiben tut man so etwas nicht, eh klar. Und wenn es Dir dann wieder besser geht, Du auf Berge kraxelst, die Werte erfreulicher sind, so macht mich das richtig froh. Das schreib ich dann auch selten, weil ich denke, Du weißt das ohnehin.
Aber heute mache ich es. Weil ich auch sagen möchte, daß ich Dich bewundere und mir, wenn’s erlaubt ist, gerne eine Scheibe abschneiden würde von Deinem Mut, Deiner Tapferkeit, Deiner Zuversicht, der Lebensfreude, Deiner Geduld und Freundlichkeit, Großzügigkeit, Deinem Interesse an Nöten anderer, Deiner Bereitschaft zu helfen, zu raten. Na, und Dein Humor, Dein Sinn für Realität gefällt mir gut. Natürlich versuche ich nicht mir eine Scheibe von all dem abzuschneiden, sondern mich selbst darum zu bemühen.
Alles Liebe und Gute von Briele und auch vom Rastaman, der dies bestimmt mit unterschreiben würde.
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Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen...dass du die Sache gezielt angehen müsstest.
Das hast du nun gemacht, dank guter Ärzte.
In der Tat habe ich gute Ärzte:
Die tun, was ich ihnen wohlbegründet vorschlage und mahnen, wenn ich mich verrenne.
Ohne meine Vorschläge wäre ich jetzt um einige Abenteuer ärmer und hätte die
fünfte Chemotherapie gehabt ...
Also, weiter geht's, Heute hab ich per mail den Radiologiebericht erhalten:
- Die bestrahlte "Monstermetastase" von 5.6cm x 3.6cm sei geschrumpft auf 3.6cm x 1.7cm
(entsprechend einer Volumenreduktion auf etwa einen Sechstel. Ich hatte aufgrund des
"Sülze"-Bildes oben einen stärkeren Rückgang erwartet, aber das kommt wohl noch).
- Eine exemplarisch ausgewählte, nicht bestrahlte retrokrurale (wo ist das denn!?)
Lymphknotenmetastase hingegen sei gewachsen von 1.6cm x 2.8cm auf 2.5cm x 4.1cm
(entsprechend einer Volumenzunahme auf etwa das dreifache).
- Weiterhin ohne metastasensuspekte ossäre Läsionen (Hallelujah!)
Nun, die Freude am Bestrahlungserfolg ist natürlich gross, insbesondere nach diesem
damals schockierend empfundenen PSA-Bounce von rund 40 auf 100ng/ml
(nun 13.5ng/ml. Man erinnere sich an mein diesbezügliches Geheul auf Seite 56 ...).
Aber das Wachstum der übrigen Metastasen wurmt schon. Wie erinnerlich beschreiben
Bilder und Bericht die Entwicklung vom 04.09. bis gestern 16.12.2015.
Aus der Volumenzunähme auf das Dreifache in dieser Zeit resultierte eine
Verdoppelungszeit (VZ) von gut zwei Monaten.
Das mag ja schnell sein, aber für meine Verhältnisse läppisch. Kann nicht sein!
Meine VZ bewegte sich dieses Jahr immer bei zwei Wochen oder weniger.
Nun war der PSA vom letzten diagnostischen CT am 04.09. bis zum 21.09 innert
zweieinhalb Wochen von 18 auf 41.5ng/ml gestiegen, also VZ genau zwei Wochen.
Dann stabilisierte sich der PSA um 40 zufolge Zytiga-Therapie seit dem 07.09.2015.
Somit geht das Wachstum der nicht bestrahlten Metastasen wohl ausschliesslich auf
diesen Zeitraum zurück. Seither fand wohl kein Metastasenwachstum mehr statt.
Dem Radiologe am KSSG hab ich nun das Planungs-CT vom 22.09.3025 zustellen lassen,
das Grundlage für die Bestrahlung in Bern war. Dieses wird er mit den beiden
diagnostischen CTs vergleichen, die Wochen zuvor und Monate danach aufgenommen
worden sind. Ich bin zuversichtlich, so meine obige Hypothese beweisen zu können,
will sagen, Zytiga wirkt auch noch nach mehr als drei Monaten.
Sollte das eines Tages nicht mehr der Fall sein, kommt wieder mal VT464 in Frage.
Mal sehen, ob das diesmal klappt. Gibt es das Zeug überhaupt?
Let the good times run!
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Etwas verfrühte Festgrüsse
Uff, das war kompliziert eben, kann das irgendjemand nachvollziehen?
Egal.
Was anderes:
Zitat von Briele Beitrag anzeigenHier kommen liebe Grüße aus Hamburg!
Ich freue mich sehr, daß es Dir gut geht und hoffe es bleibt ganz lange so.
Auch möchte ich Dir sagen, daß Du und die Doris mir ans Herz gewachsen seid.
Schade, dass ich im Sommer nicht die Kraft hatte, Euch im Kärntner
Bergdorf zu besuchen.
Es ist schon erstaunlich, was ich heute berichten darf. Du weisst ja,
wie das auch anders ausgehen könnte. Mir stehen heute Medikamente
zur Verfügung, die dein Werner noch nicht bekommen konnte.
Ich denke an ihn.
Auch Doris wird deinen Gruss lesen und schätzen, wir sind dann
wieder am Montag zusammen, auch mit meinen Söhnen, zur Sonnwende:
Dann geht es wieder aufwärts mit dem Licht!
Herzliche Grüsse an Dich und Rastamann
und all jene, die hier mitlesen oder gar fiebern.
Danke Euch allen und gute Festtage,
aber nicht ohne Horaz' mahnenden Gruss:
Carpe diem!
Konrad
Frage nicht (denn eine Antwort ist unmöglich), welches Ende die Götter mir, welches sie dir,
Leukonoe, zugedacht haben, und versuche dich nicht an babylonischen Berechnungen!
Wie viel besser ist es doch, was immer kommen wird, zu ertragen!
Ganz gleich, ob Jupiter dir noch weitere Winter zugeteilt hat oder ob dieser jetzt,
der gerade das Tyrrhenische Meer an widrige Klippen branden lässt, dein letzter ist,
sei nicht dumm, kläre den Wein und verzichte auf jede weiter reichende Hoffnung!
Noch während wir hier reden, ist uns bereits die missgünstige Zeit entflohen:
Nimm den Tag (Carpe diem), und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
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hallo Konrad,
komme hier in Spanien durch das ständig ausfallendes Internet und viel sonstige Arbeit wenig zum lesen, umsomehr freuen mich solche Nachrichen von dir, dann kann ja Weihnachten kommen!!!
Liebste Grüsse aus dem sonnigen Spanien von uns beiden!
und hier der heutige Sonnenaufgang:
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Uff, das war kompliziert eben, kann das irgendjemand nachvollziehen?
Egal.
hallo liebe daniela,
ein wunderschönes bild aus spanien.
euch beiden viel spass in spanien!
wir werden auch bald wieder dort sein.
lieber konrad,
du bist jeder zeit herzlich willkommen!
so gott will (oder wer auch immer) sehen wir uns im april.
wir bleiben dann länger, weil brigitte vorzeitig in rente gehen möchte.
lieben gruss
hartmut
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