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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
    Mach langsam, es gibt immer wieder Wunder; man muss nur zutiefst im Innern daran glauben können. So let the good times roll!!
    Ach Harald, das mit dem Glauben und Wunder hatten wir doch schon mehr als einmal.

    Nicht umsonst setzte ich gelegentlich Ray Charles' Let the good times roll'
    unter meine Beiträge, abwechselnd mit Horaz' Carpe diem!

    Die Texte aus denen diese Sentenzen stammen, sind lebensbejahend und ohne jeden Bezug
    zu Woodoo, Glauben, Wunder, Hoffen, Beten oder weiteren esotherische Seelengaukeleien.
    Hat Dir jemals ein Wunder gegen Prostatakrebs, Drehschwindel oder Schulterprobleme geholfen?
    Na also!


    Carpe diem, quam minimum credula postero.**
    Daran halte ich mich.
    Konrad



    **Horaz, 'Ode an Leukonoe':
    Nimm den Tag, und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    Kommentar


      Hat Dir jemals ein Wunder gegen Prostatakrebs, Drehschwindel oder Schulterprobleme geholfen?
      Na klar, der Drehschwindel ist wie durch ein Wunder von dannen geflogen, nachdem alle ärztlichen Versuche, dem Grund auf die Spur zu kommen nur mit dem jeweiligen Befundergebnis endeten: "Schwindel unklarer Genese". Die Rotatorenmanschette wurde in der Tat nur durch einen begnadeten Chirurgen wieder zusammengeflickt und hält bis heute trotz laufendem Gerätetraining. Und beim Prostatakrebs war ich von Anfang an optimistisch und habe letztlich wohl auch etwas Glück bis jetzt gehabt. Man sollte nicht alles immer zu realistisch sehen. Ich habe zwar mit dem lieben Gott nichts am Hut, sehr wohl aber einen Glauben an Schicksal und Zufall. Warten wir es ab. Selbst miese Stimmung erzeugen oder demonstrieren kann nicht gut für das erhoffte Ergebnis sein. Hoffen und Vertrauen würde mehr helfen.

      "Wer alles glaubt, was er liest, sollte besser aufhören zu lesen"
      (Konfuzius)

      Kommentar


        Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
        Selbst miese Stimmung erzeugen oder demonstrieren kann nicht gut für das erhoffte Ergebnis sein. Hoffen und Vertrauen würde mehr helfen.
        Na gut, dein Schwindelwunder sei dir gegönnt.
        Dass Du diese Last losgeworden bist, freut mich sehr.

        Es gibt für mich kein "erhofftes", sondern ein gewünschtes Ergebnis,
        verbunden mit einer (allerdings subjektiven) Risikobewertung.
        Wenn es eintritt, ist gut, sonst zieht man weiter.
        Lebensbejahung geht besser ohne Hoffen und Glauben.
        Eine gute Portion Vertrauen braucht es hingegen, um etwa
        an einer Phase-ll-Studie teilzunehmen, wie ich dies ab
        kommenden Mittwoch tue.

        __________________________________________________ _________

        Lieber Dieterkarl

        Wie "genau" Seviteronel (VT464) funktioniere weiss ich auch nicht.
        Ich bin nicht nur medizinischer Laie, sondern auch kein Pharmazeut.

        Dass die Studie nicht irgendwo durchgeführt wird, sondern ausgerechnet
        am KSSG, hat mein Vertrauen gefördert. Wissen tu ich auch nicht viel
        mehr als dies: http://www.medkoo.com/products/5958

        Description: Seviteronel, also known as VT-464, is an orally available non-steroidal, lyase-selective inhibitor of the steroid 17-alpha-hydroxylase/C17,20 lyase (CYP17A1 or CYP17), with potential anti-androgenic and antineoplastic activities. Upon oral administration, CYP17 inhibitor VT-464 selectively inhibits the enzymatic activity of the cytochrome P450 C17,20 lyase in both the testes and adrenal glands, thereby inhibiting androgen production. (Last Update: 12/28/2015)Synonym: VT464; VT 464; VT-464; Seviteronel.
        IUPAC/Chemical Name: (S)-1-(6,7-bis(difluoromethoxy)naphthalen-2-yl)-2-methyl-1-(1H-1,2,3-triazol-5-yl)propan-1-ol
        SMILES Code: O[C@@](C(C)C)(C1=CC=C2C=C(OC(F)F)C(OC(F)F)=CC2=C1)C3=CN= NN3.
        Niemals würde ich eine Pille schlucken, auf deren Packung sowas draufstehen würde,
        ohne ärztlichen Rat und ohne in eine Studie eingebunden zu sein. Ich weiss auch
        von den in der Phase I aufgetretenen Nebenwirkungen, die immerhin 80 Männer
        ausgetestet hatten. Ohne Vertrauen und engmaschige Überwachung geht das nicht.
        'Glaube' ist für sowas zu verführerisch.

        Selbstverständlich werde ich berichten.


        Carpe diem!
        Konrad
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          VT464-Baseline

          Seit Vorgestern nehme ich nun Seviteronel, bzw. VT464 im Rahmen dieser Studie:
          The goal of this clinical study is to determine the safety, tolerability, pharmacokinetics and activity of Seviteronel, a lyase-selective inhibitor of CYP17, in patients with castration-resistant prostate cancer (CRPC).


          Abends zum Essen vier Tabletten, wie ich es von Abiraterone gewohnt war.
          Aber ohne Prednison. Nach Zytiga und Xtandi soll VT464 eine weitere
          Hormonintervention ermöglichen.

          Einen Tag Verzögerung gab es noch, weil die amerikanische Studienleitung
          an meinem Cortisol-Haushalt zweifelte und einen weiteren Test verlangt hatte,
          der dann problemlos über die Bühne ging. Genervt hat das schon, nur Stunden
          vor dem Enschluss in die Studie, auf die ich nun zwei Jahre gewartet hatte.

          Eine grosse Überraschung war die Baseline-PSA-Bestimmung:

          Statt des erwarteten Anstiegs gab es einen deutlichen Abfall von
          zuletzt 23.6 auf 16.1ng/ml innert zweier Wochen. Eigentlich das, was man
          sich von der VT464-Therapie erwartet hätte. Zwar bedeutet der neue Wert
          gegenüber dem Nadir von 13.5ng/ml immer noch eine Verdoppelungszeit (VZ)
          von 0.6 Jahren. Dies ist zwar gegenüber den letztjährig erlebten VZ von
          10 Tagen bis zwei Wochen lang, sehr lang, würde aber gleichbleibend
          doch innert sechs Jahren einen PSA von rund 16'000 bedeuten.
          Wir verstehen diesen PSA-Verlauf nicht, nehmen ihn aber mit Freude hin.
          Wie man nun ein Ansprechen auf das neue Medikament feststellen soll,
          bleibt offen.

          Zur Baseline gehört leider auch eine allgemeine körperliche Schwäche,
          die mir gelegentlich Schwindel beschert beim Aufstehen und statt
          Wanderungen nurmehr Spaziergänge zulässt. Vermehrte Durchfälle
          und unregelmässiger Stuhlgang sind wohl eine Spätfolge der
          CyberKnife-Bestrahlung im Oktober?
          Ebenfalls seit Oktober, dem Beginn der Einnahme von Abiraterone
          und Prednison, quält mich zunehmend dieser trockene Husten, der
          von einem genau lokalisierbaren 'Jucken' in der Luftröhre ausgeht.
          Lungenfunktionstests ergaben eine nur grad altersgemäss normale Funktion.
          Auf Donnerstag ist ein Asthma-Provokationstest terminiert.

          Spannend, wie es nun weitergehe ...

          Carpe diem!
          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            Gegen den trockenen Husten versuch mal, für ein paar Euro: "isla med". "Schützt effektiv Mund und Rachenschleimhaut" und befeuchten effektiv die Luftröhre. Mir helfem die Bonbons bei meinem schon fast chronischen, trockenen Husten wegen einer Kehlkopfentzündung. Ach ja, die mit Kirschgeschmack sind eingermaßen gut, die normalen sind ekelhaft!
            Gruß
            Reinhold

            Kommentar


              Zwei Wochen VT464 - Zwischenbericht

              Nach einer Woche VT464 ergab sich ein PSA-Anstieg, den ich als alarmierend
              empfunden hätte, wenn er nicht in das Auf und Ab der Werte seit dem Nadir gepasst hätte.
              Gestern, nach nun zwei Wochen, ergab sich wieder eine kleiner Rückgang von 23 auf 20ng/ml.
              War das ein geringfügiger PSA-Flash zu Therapiebeginn?

              Die nächste Messung samt zahlreichen weiteren Tests inklusive
              Kardiogramm folgt in zwei Wochen, wenn ich wiedermal zurück bin von
              langen Strand- und Hügelwanderungen auf Fuerteventura.

              Zwar zeigt das Kardiogramm zahlreiche Extrasystolen, die besonders
              abends beim Einschlafen stören. Das hatte ich auch schon früher, aber
              vielleicht nicht so gehäuft? Der Kardiologe zeigt sich dennoch zufrieden,
              weil diese 'Herzstolperer' auf dem Ergometer unter Belastung weniger werden.
              So konnte ich denn auch wiedermal mit den Schneeschuhen auf unseren
              Haushügel Gäbris stapfen. Nur 300 Höhenmeter zwar, aber selbst daran
              bin ich schon öfter gescheitert.


              Let the good times roll!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                RE: Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

                Lieber Konrad,

                wie geht es dir?
                Dein letzter Bericht war vom 26.02.2016

                Auch wenn du mal zwischendurch einige Zwischenberichte in anderen Tread’s gegeben hast,
                würde mich dein Befinden „hier“ mehr interessieren.

                Übelkeit, erbrechen und Schlafstörungen,
                sind diese Dinge nun nicht mehr so sehr relevant?
                Geht der PSA weiter runter?
                Hast du andere Nebenwirkungen, die verträglich sind, oder dir Probleme bereiten?

                Ich weiss, es sind vielleicht blöde Fragen, oder auch nicht, aber . . .
                Wie geht es dir heute, am 22.März 2016?

                Lieben Gruss
                hartmut
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                Kommentar


                  VT464 - Zwischenbericht nach sechs Wochen

                  Ach, lieber Hartmut, mir geht es gar nicht gut,
                  aber eine gute Nachricht gibt es seit gestern dennoch:
                  VT464 wirkt!

                  Aus dem Auf und ab der Werte seit dem Nadir im Dezember '15
                  lassen sich (nach Streichung eines Ausrutschers nach Unten,
                  just am Tag des Therapiebeginns: 23.6 - 16.1 - 23.6) zwei
                  Tendenzen lesen:
                  - Anstieg mit VZ von rund zwei Monaten bis Therapiebeginn,
                  - Abfall mit Halbierungszeit von 100 Tagen seither.

                  Hier mein heutiger Eintrag aus Myprostate.eu

                  PSA fällt in leichtem Auf und Ab der Werte mit einer Halbwertszeit
                  von etwa 100 Tagen, VT464 scheint zu wirken!
                  Vor einer Woche wurde die Therapie zufolge Erschöpfung unterbrochen.
                  Nach Überprüfung des Herzens (24h EKG, Echo) darf ich heute weiterfahren,
                  bei unverändertem "Stolperpuls".
                  - Der Dauerhusten hatte sich zu einer Bronchitis ausgeweitet samt
                  beginnender Brustfellentzündung, die nun wieder abgeklungen ist.
                  - Husten tu ich aber immer noch, nun seit einem halben Jahr.
                  - Die Verdauung hat sich seit dem letzten Eintrag normalisiert, also
                  keine Bestrahlungsfolge.
                  - Asthma wurde per Provokationstest ausgeschlossen.
                  - Kleine Spaziergänge und das Einkaufen bringen mich jeweils
                  an den Rand der Erschöpfung. Der Frühling wird's richten ...
                  Mein übler Zustand scheint also nicht mit VT464 zusammenzuhängen,
                  doch womit nur!? Bald hat mich jeder Arzt am KSSG gesehen ohne
                  dass diese Hustenplage auch nur ansatzweise behoben wäre...

                  In zwei Wochen gibt es wieder EKG, CT, Szinti, Blutwerte im
                  Rahmen der Studienroutine. Mal sehen, ob man eine Schrumpfung
                  der Knoten sieht im CT.

                  Carpe diem!
                  Konrad


                  Nachtrag:
                  Soeben, 17:30, kommt telefonisch vom Onkologen
                  aufgrund der Herzuntersuchung die dfinitive Zusage, mit VT464 fortzufahren.
                  Zum Abendessen werde ich dies tun und die Pillen schlucken, ohne Prednison.
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                    Dass man nicht in anderen Threads oder Fäden suchen muss, wie es mir gehe,
                    hier ein Textauschnitt von soeben, woanders im Forum:

                    Heute endlich haben die Sonne und der Wind das dreckiggraue
                    Wintersmog-Wetter auch hier oben in den "rauhen Bergen" vertrieben.
                    Mein Herzstolpern hat sich beruhigt, ebenso mein Husten samt
                    diesem Dauerjuckreiz in der Luftröhre. Auch etwas Kraft ist
                    wiedergekommen. Ein zartes Pflänzchen noch, das keine Eile
                    zulässt beim Treppen- oder gar Bergesteigen ...
                    Es ist nun ein halbes Jahr, dass dieser Husten begann mit der
                    Einnahme von Abirateron und Prednison. Zusammenhang?
                    Da möchte man doch fast an den Osterhasen glauben!
                    Der Grund, warum ich in diese rauhen Berge auf fast 1'000m gezogen bin,
                    ist der Wintersmog, der auf dieser Höhe an nur an einem Drittel der Tage
                    wabert, wie er dies tut im Unterland, an den Seen und Flüssen.



                    In den letzten Tagen gelang das nicht, und dank der gehabten Regenfront ist
                    heute auch im Unterland und weit den Rhein runter die Luft sauber. Auch gut.

                    Ostereier hab ich dieses Jahr keine gefärbt. Das Fest ist zu früh, um hier
                    oben Herbstzeitlosenblätter zu ernten, die ich dafür brauche, und ein Ausflug
                    runter an den Rhein würde meine geringen Kräftchen arg strapazieren.
                    Naja, diese '15er-Eier sind längst gegessen, aber hübsch finde ich sie immer noch:



                    Let the good egg roll!
                    Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      Hoi Konrad,
                      freut mi, wenns doch e chlii besser goht.
                      Wünsch dr schöni Oschtere.

                      Michel
                      Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=603

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                        So ganz nebenbei: Lungenembolie

                        Eigentlich wollte ich erst wieder am Mittwoch berichten, wenn die Daten der
                        gestrigen Untersuchungen zusammengetragen und ausgewertet seien.
                        Auch ein geringfügiger PSA-Anstieg von 19 auf 21 wär nicht berichtenswert,
                        aber dieser neueste Eintrag in myprostate.eu [2]:

                        Der geringe PSA-Anstieg erklärt sich wohl durch einen einwöchigen Unterbruch von VT464.
                        Dieser erfolgte zur Abklärung, ob mein zunehmend schwacher Zustand,
                        Herzstolpern und verstärkter Husten mit diesem Studienmedikament zu tun habe,
                        über dessen Nebenwirkungen noch wenig bekannt ist.
                        Nein, kein Zusammenhang. Heute Routine-CT, Bericht am Mittwoch.
                        (Hingegen scheint meine Voraussage wahr zu werden, dass es mir besser gehe,
                        sobald der Frühling komme. Hallelujah!)
                        Den nun in Klammern gesetzten Satz schrieb ich zwei Stunden bevor ich wieder
                        im Spital war, diesmal, weil der Radiologe im CT eine Lungenembolie fand, die
                        der umgehenden Therapie bedürfe. Via Onkologe wurde ich umgehend
                        benachrichtigt. Nun spritze ich mir 2 x täglich Hepatin.
                        Der Anruf erreichte mich übrigens zwei Stunden nach dem CT auf dem Rückweg
                        von einem Spaziergang zu den Drei Weihern, teils mit steilen Treppen(!).
                        Mein Wagen stand noch vor'm Spital. Fünf Minuten später war ich beim Arzt,
                        Der zuvor geschriebene Satz vom Frühling schien sich eben noch zu bestätigen,
                        dann so ganz nebenbei eine Lungenembolie.

                        Let the good times roll!
                        Konrad
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          Gut, dass du ständig unter Beobachtung steht und dass man es rechtzeitig erkannt hatte, lieber Konrad!
                          LG!
                          Daniela

                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                            Sollte es sich dabei um die Ursache Deines Dauerhustens handeln ? Oder eher um eine Folge ?

                            Nur gut, dass sie rechtzeitig erkannt wurde.

                            Alles Gute

                            Uwe
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                              Eine Hormontherapie kann auch der Auslöser der Lungenembolie sein:

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