Zitat von Hartmut S
Beitrag anzeigen
Meine Nieren sind derzeit gesund, nachdem sie vor Jahren viel zu viel Eiweiss
durchgelassen hatten, wohl des dauer-hohen Blutdruckes damals. Der
wiederum war verursacht durch den wohl seit langem verengten Ureter.
Die Urether wiederum sind die Domäne der Urologen, ebenso die
Chirurgie von Niere und Harnabflusswegen, Steinen etc.
Nicht ein MRT, sondern ein CT wurde gemacht, um den Stein zu finden,
und als dieser gar nicht vorhanden war, mit Kontrastmittel wiederholt.
Ja, der Harnstau war zu diesem Zeitpunkt nur geringfügig, mit der Folge,
dass ich ohne jegliche Beschwerden in der Röhre lag. Diese Koliken
treten wohl immer dann auf, wenn der Harnstau heftiger ist, eben wenn der
Ureter dichtmacht. Dass der sich jeweils wieder entspannt, passt nicht grad zu
einer Neoplasie, sondern viel mehr zu entzündlichen Schwellungen.
Nach den ersten Koliken ging's dann ja wieder. Das erste mal beim Hausarzt war
folgerichtig kein erhöhtes CRP zu messen. Dann hat sich das nach weiteren
Koliken von Dienstag bis Freitag erhöht auf 13. Während den Koliken war das
wohl noch viel höher ...
So war das wohl auch im August 2015 in Rovaniemi, als ich im Lappischen
Zentralspital mit Schmerzmitteln zugeschüttet und nach Hause geschickt
wurde. Hinterher in Zürich wurde das dann per Ultraschall als Divertikulitis
diagnostiziert, aber da spürte ich schon nichts mehr von diesen Koliken.
Geschlafen hab ich wieder gut, ohne diese Dauerkrämpfe der Blase, die wohl
seit vielen Jahren vom verengten Ureter links verursacht worden waren.
Der Doppel-J-Katheter im Ureter entspannt zwar hydraulisch, aber mechanisch
irritiert er doch deutlich, sodass meine Durchschlafphase nicht ganz so lang war,
wie erhofft.
In sechs Stunden rufe ich im KSSG an wegen des Zytogramms ...
Bis dahin nehm ich den sonnigen Tag!
Konrad
Kommentar