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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    Zitat von Arne80 Beitrag anzeigen
    Bewegte Tage liegen hinter Dir, muss man sagen...
    Oh ja, sehr bewegt, und dass der Schwung nicht verloren geht, hab ich mich heute,
    Sonntag früh um 00:05 gleich selbst in das Ospedale Civico in Lugano eingeliefert.
    Grund: Rasch anschwellende Schmerzen, ich nahm an von einem erneuten Nierenstau.

    Viel machen konnte man im Notfall nicht, ausser mich mit Paracetamol vollpumpen,
    weil kein Urologe zugegen war. Der diensthabende Urologe am KSSG hatte mir
    zuvor am Telefon geraten, hierher zu gehen, in der Annahme, dass ein Urologe auf
    der Notfallabteilung zugegen wäre. Nach St. Gallen wären es ohne Schmerzen
    drei Stunden Autofahrt, war nachts also keine Alternative.

    Am Morgen war dann ein Urologe hier und hat gestaunt über meine Hypothese,
    dass der klare Urin von gestern anzeige, dass der Pigtail-Katheter verstopft
    gewesen sei, weil dieser Urin nur aus der rechten Niere komme.
    Jetzt nicht mehr, es blutet wieder und die Schmerzen links sind
    folgerichtig weg. Jovial klopfte er mir auf die Schulter, das sei eine sehr
    gute Erklärung und dozierte das dann als Diagnose an die ihm
    folgende Assistentenschar.

    Er machte später eine Ultraschall-Untersuchung, in dem man nur noch
    geringen Stau sah. Klar, der Urin ist wieder blutig, es staut also nicht mehr.

    Ich dürfe mich nicht so viel bewegen, weil dabei der Pigtail die Blutung
    in der Niere vermehre, mit dem Risiko von Koagel-Bildung wie gehabt.
    OK, der Rasen ist schon gemäht.

    Gratuliert hat mir der Uro dann für die Vorher-Nachher-PET-Bilder
    zur PSMA-Y177/Lu90-Therapie [5]. So etwas habe er noch nie gesehen.
    "Wo 'aben Sie das gemaggt?" ... "Ah, in 'Aidelberg".
    Ich war sehr froh, mich mit dem Doktor auf deutsch unterhalten zu
    können, denn sonst spricht man hier italienisch und französisch,
    was ich beides leider nur stammelnd kann.

    Jetzt warte ich noch auf den Austrittsbericht.
    Morgen geht es per Zug nach St. Gallen, um die Frage zu prüfen,
    ob so ein PSA-Bump auch länger als zwei Messperioden
    anhalten könne. Wenn ja, müsste sich m.E. die VZ verlängern.
    Bleibt sie weiter bei zwei Wochen, halte ich das für sehr übel.
    Ein erneutes PSMA-PET sollte zeigen, wo diese dann rund
    20ng/ml PSA herkämen. Vor zwei Monaten war der Nadir bei 1.27.
    Das wäre alles Andere als nachhaltig!


    Es wird reichlich atemlos.
    Carpe diem!
    Konrad
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    Kommentar


      Lieber Konrad,

      das Carpe diem! mit Ausrufezeichen ist eher ein verzweifeltes Zeichen. Keine Hilfe von hier, leider, also nur ein Kopf hoch und weiter kämpfen, das verstehst Du wahrhaftig.

      Herzliche Grüße

      Harald

      Kommentar


        helfen kann ich leider nicht...bin aber in Gedanken bei dir Konrad. Möge der PSA nach unten gehen!
        LG!
        Daniela

        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

        Kommentar


          Zitat

          "Am Morgen war dann ein Urologe hier und hat gestaunt über meine Hypothese,
          dass der klare Urin von gestern anzeige, dass der Pigtail-Katheter verstopft
          gewesen sei, weil dieser Urin nur aus der rechten Niere komme.
          Jetzt nicht mehr, es blutet wieder und die Schmerzen links sind
          folgerichtig weg. Jovial klopfte er mir auf die Schulter, das sei eine sehr
          gute Erklärung und dozierte das dann als Diagnose an die ihm
          folgende Assistentenschar."

          Wenn man nicht alles selbst macht.....

          Toi Toi für morgen.

          Uwe
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

          Kommentar


            Moin lieber Konrad,

            ich kann Dir mit meinem nicht wissen sowieso nicht helfen . . .

            wünsche Dir aber alles erdenklich Gute und halte durch, das Forum braucht Dich !
            Liebe Grüße
            Stefan


            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

            Kommentar


              Zitat von Stefan1 Beitrag anzeigen
              ... halte durch, das Forum braucht Dich !
              Und umgekehrt.
              Denn ohne das Forum hätte ich diese Uretergeschichte nie gehabt, weil
              längst nicht mehr hienieden.
              Hinweise auf Therapien hab ich bekommen, die Jahre später fruchteten,
              und die Diskussion der Forenärzte um mein Heil ganz am Anfang dieses
              Blogs haben meine Haltung zu der Krankheit ganz entscheidend geprägt.
              Ohne das Forum hätte ich myprostate.eu nicht kennengelernt, das einen
              veranlasst, sich mit der Krankheitsentwicklung auseinanderzusetzen,
              und ohne myprostate hätte H.H. Glättli nie meinen PSA-Verlauf
              analysiert und mich mit dem Konzept des exponentiellen Wachstums
              in konstanten Verdoppelungszeiten vertraut gemacht.

              Ohne das Forum hätte ich auch nicht so viele Zuhörer, und schliesslich
              wäre Prostatakrebs nie zu meinem spannenden Hobby geworden.

              Dank Euch für das Vertrauen, das ihr meiner selbstgewählten Rolle
              als Sorgenonkel entgegenbringt und die Korrekturen, wenn ich wieder
              mal danebenliege mit meinen Erläuterungen.


              Doch zurück nun zu meinem Ureter-Abenteuer:
              Schon beim Verlassen des Spitals drückte es wieder, und ich erwischte
              mich, wie ich in einer leicht gebeugten Schonhaltung zum Auto ging
              (das im übrigen parkierend volle 24 Franken (€ 22) gekostet hat.
              Naja, zweimal Taxi hätte mindestens das Vierfache gekostet).

              Zuhause dann hab ich das Parazetamol geschluckt, das ich als Wegzehrung
              mitbekommen hatte. Mit schwächlichen Besenstreichen hab ich unter der
              Pergola welke Glyzinienbüten weggewischt und dann einen schmerzgestressten
              Nachmittagsschlaf gehalten, durchzogen von wirren Träumen.
              Aufgewacht bin ich von diesem Panta-rhei-Gefühl inneren Fliessens, das
              sonst wohl nur Bettnässer kennen, und einer zunehmend gespannten Blase:
              Der überdehnte Nierenkelch und die oberen Teile des Ureters entleerten sich!
              Der Nieren-Überdruck hatte wohl den verstopften Pigtail freigepresst.
              Aahh, welche Wohltat. Und, ich muss es ganz kleinlaut gestehen:
              Auf der Toilette keine Spur von Blut im Urin!


              Mit einem überhaupt nicht verzweifelten
              Carpe diem!
              Konrad



              Ich freu mich auf die morgige Bahnreise durch die südlichen und nördlichen
              Voralpen. Die Zentralalpen sieht man nur noch von Innen, in diesem
              50km langen Gotthard-Basistunnel. Nicht schön, aber schnell.
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

              Kommentar


                Zitat von Hvielemi
                Mit einem überhaupt nicht verzweifelten
                Carpe diem!
                Konrad
                Moin Konrad,

                gut zu lesen! Zum Frohlocken ist es wohl noch zu früh? Aber eine doch länger andauernde Genesung scheint schon realistisch zu werden.

                Ich wünsche Dir einen aufklärenden Bericht bei dem Besuch in St. Gallen.

                Gruß Harald

                Kommentar


                  Ein erneutes PSMA-PET sollte zeigen, wo diese dann rund
                  20ng/ml PSA herkämen. Vor zwei Monaten war der Nadir bei 1.27.
                  Das wäre alles Andere als nachhaltig!
                  Da muss ich Dir Recht geben, das wäre sehr übel. Aber irgendwo muss das PSA herkommen, die Bildgebung wird es zeigen!
                  Ich hatte gehofft, dass sich direkt nach der PSMA-RLT (auf die Du ja eigentlich gut angesprochen hast?) und Bestrahlung die VZ schon verlängern würde. Da das noch nicht der Fall ist, geht die Suche nach den verbliebenden Herden wieder weiter.
                  Glücklicherweise stehen heute so gute Bildgebungen zur Verfügung!

                  Herzlichen Glückwunsch übrigens zur Besserung der Uretergeschichte, bei der ich aber aus Mangel an fachlicher Kompetenz überhaupt nicht mitreden kann!

                  VG und alles Gute heute
                  Arne
                  Meine Beiträge stellen KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT, sondern die Meinung eines Betroffenen dar.

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                    Nun kam es so, wie im Stillen erwartet:
                    Der PSA-Anstieg hat sich erheblich verlangsamt.
                    Betrug die Verdoppelungszeit vom Nadir bis zum 1. Mai zwei Wochen,
                    beträgt sie nun in der letzten Messperiode doch immerhin das Doppelte,
                    in sieben Tagen von 13 auf 15.2ng/ml.

                    Ich gehe davon aus, dass in einer Woche das PSA gar sinke,
                    es sich also zumindest zum Teil um einen Bump nach Bestrahlung handle.
                    Ein PSMA-PET, das nun endlich auch am KSSG verfügbar ist, gibt es Tags darauf.
                    Es geht darum, zu schauen, ob die gem. Nieren-CT gewachsene paraaortale
                    Metastase die einzige sei. Ist das, wäre sie ein Ziel für eine lokale
                    Strahlentherapie oder vielleicht einer MRT-gesteuerten Kryotherapie.


                    Gestern staute der Pigtail-Katheter im Ureter schon wieder, was die
                    Bahnfahrt von St. Gallen zurück ins Tessin zunehmend mühsam
                    machte. Irgendwann im nächtlichen Schlaf löste sich der Stau
                    wieder. Nun minimiere ich meine Tätigkeiten, bücke mich nicht mehr
                    und schaue faul zu, wie meine Gartenarbeit verrichtet wird ...
                    Bisher mit Erfolg: Kein Blut mehr im Urin, keine Koagel, die den
                    Pigtail verstopfen könnten und in der Folge keine Stauniere mehr.
                    In etwa 10 Tagen wird der Ureter endoskopisch besichtigt und es
                    werden Biopsien genommen. Damit wird man sehen, ob eine
                    Genesung möglich sei.

                    Ich bleibe vorerst im wärmeren Süden, der Kühlschrank ist gefüllt.
                    Carpe diem!
                    Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      das sind gute Nachrichten lieber Konrad! Wir wünschen dir eine ruhige Nacht und gute Genesung. Es ist doch besser auch mal zuzuschauen wie die Arbeit errichtet wird)
                      LG!
                      Daniela

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                        Guten Abend Konrad ,

                        ich kann dir nur immer wieder das Beste wünschen, und hoffe für dich das deine Entscheidungen immer gut für dich sein mögen.

                        Da mein Wissen über unsere Krankheit bei weitem nicht so ausgeprägt ist wie bei dir , kann ich dir auch nicht groß mit Ratschlägen weiter helfen, leider ,ich würde dir gern helfen .

                        Ich bewundere aber mit Hochachtung, wie du jedes aufkommende Problem angehst und bekämpfst und außerdem schau ich immer wieder gern deine Bilder und die will ich noch lange bewundern ,also streng dich an .


                        Gruß

                        Bernd
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=492&page=psa

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                          Ach, lieber Bernd,
                          mit frischen Bergblumen und -Seen kann ich derzeit nicht dienen,
                          denn mit diesem Pigtail im Ureter muss ich Anstrengung meiden,
                          sonst blutet es im Nierenkelch, und das gibt Koagel, die den Schlauch
                          verstopfen. Vielleicht magst Du aber diesen nassen Rhododendron
                          aus Nachbars Garten?



                          Oder dachest Du eher an die technischen Bilder
                          meiner diversen inneren Kalamitäten?
                          Damit kann ich recht aktuell dienen:



                          Das sind keine verschimmelten Flaschen, sondern Ultraschall-
                          Aufnahmen meiner rechte Niere (links) und der linken Niere
                          (rechts) vom letzten Sonntag, am Ospedale Civico Lugano.
                          (achso, eben seh ich, dass das Bild kopfsteht, sorry)

                          Man sieht im Vergleich zur rechten, wie stark die linke Niere
                          durch den Stau im Pigtail-Katheter aufgebläht war. Tut weh!
                          Hartmut hatte neulich ähnliche Bilder gepostet und hatte
                          demnach auch ähnliche Beschwerden.


                          Nimm den Tag, und vertraue möglichst wenig auf den folgenden! (Horaz)
                          Konrad
                          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                            Heute keine Forellen, ...

                            ... es gibt nicht mal ansatzweise was zu feiern.
                            PSA steigt weiter, zuletzt mit VZ von 22 Tagen auf 19ng/ml.
                            Nadir war am 6. März '17 mit 1.27ng/ml, VZ seither 18 Tage.

                            Morgen gibt es extra für mich das allererste PSMA-PET/CT am KSSG.
                            Der Tracer kommt per Eilbote aus Zürich.

                            Carpe diem!
                            Konrad
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              Keine guten Nachrichten, aber warte die Bildgebung ab. Anscheinend hat die lokale Bestrahlung nicht den aggressivsten Zellstamm erwischt.

                              Alles Gute für heute!
                              Meine Beiträge stellen KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT, sondern die Meinung eines Betroffenen dar.

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                                Wie gewonnen, so zerronnen

                                Heute hatte ich das PSMA-PET im KSSG.
                                Der Arzt kam danach, um mir mitzuteilen, dass die Metastasen wieder wachsen
                                und dass der Stau im Pigtail-Katheter die Bilder im Bereich zwischen Niere und
                                Blase störe. Ich solle noch einmal viel trinken und dann werde die Aufnahme
                                in diesem Bereich wiederholt. Dann sauste er eilends zum Tumorboard, wo er
                                wohl die schlechte Nachricht überbrachte.
                                Nach der zweiten Aufnahme bat ich den Techniker, einen Blick auf die Rohdaten
                                des PET werfen zu dürfen. Die erste Aufnahme konnte er nicht mehr öffnen,
                                aber die zweite ist wahrlich keine frohe Botschaft (unteres Bild):



                                16.05.2017

                                Die Aktivität vieler Knoten hat wieder deutlich zugenommen, und die Metastase im
                                Oberschenkelhals hat nicht nur zweimal PRLT überstanden, sondern auch die
                                neuliche lokale Bestrahlung.
                                Den schwarzen Fleck oberhalb der vollständig entleerten Blase halte ich für einen
                                Stau im Ureter links. So ein Bollen wächst selbst mit kürzester VZ nicht in zwei
                                Monaten heran. Da war weder im August'16 noch im März'17 was zu sehen.
                                Der Ureter hingegen zeichnete sich auch schon in der Aufnahme vom März 2017
                                leicht ab.
                                Und die linke Niere ist sichbar geschwollen (Diese Baustelle kommt erst in einer
                                Woche dran).

                                Ich greife dem Bericht vor, wenn ich jetzt bezweifle, dass man hier lokal irgendetwas
                                Sinnvolles tun könne. Zu weit gestreut sind all diese 'Bölleli', und wie das weiter
                                oben aussehe, werde ich frühestens morgen erfahren, wenn die Bilder fusioniert
                                sind und der Bericht vorliegt. Es geht wohl systemisch weiter, dazu mit einer
                                Nachbestrahlung im Oberschenkelhals, stelle ich mir vor.

                                Weil heute das erste Mal eine PSMA-PET durchgeführt wurde am KSSG, fragte man
                                mich nach meinen langjährigen Erfahrungen mit PSMA-PET in Heidelberg und Zürich,
                                insbesondere, wie das mit der Nüchternheit gehandhabt werde vor dem Scan:
                                In Heidelberg schickte man nach der Tracer-Injektion ins Café, während Zürich
                                auf sechs Stunden Nüchternheit bestand (aus Gründen der Einheitlichkeit für
                                alle PETs, wie man mir auf Nachfrage gestand. So gebe es keine Verwechslungen
                                bei den Zucker-PETs, die ja garnix zeigen, wenn man zuvor eine Schwarzwäldertorte
                                gefressen hat!?)

                                Angenehm war das Arztgespräch unmittelbar nach dem ersten Scan. Link und DVD
                                folgen per Post. Die derzeit in England weilende Onkologin soll ich am Donnerstag
                                anrufen.
                                In Heidelberg musste ich zwei Tage auf den Arzt warten und die Bild-DVD woanders
                                separat bestellen und extra bezahlen.
                                In Zürich hiess es kaltschnäuzig, für den Ausgang müsse man den grünen Knopf drücken,
                                und tschüss!
                                Einmal mehr finde ich mich am KSSG gut aufgehoben.

                                Let the good times roll!
                                Konrad
                                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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