Trockenen Mundes ...
... und mit daher pappiger Aussprache bin ich nun im ICE nach Basel.
Ein spontaner Miniforentreff endete für mich mit einem
PSA-Taxidienst nach Mannheim (PSA=Peugeot-Citroën-Opel)
wofür ich mich sehr bedanke.
Es war wohl das letzte mal, dass ich die PSMA-Wallfahrt nach
Heidelberg antrat, denn:
(Auszug aus dem Arztbrief von heute)
In der Tat, die Xerostomie (Mundtrockenheit) und auch die knappe
Tränenbildung sind jetzt schon, 15 Stunden nach der Injektion des
alpha-strahlenden PSMA-Actinium225 heftiger als zuvor mit den
beta-strahlenden PSMA-Yttrium90 bzw. -Lutetium177. Und aufgrund
der 10-tägigen Halbwertszeit von Ac225 wird das in den folgenden
Tagen wohl noch heftiger. Mal sehen, was die Nieren dazu sagen.
Aber viel wichtiger ist, wie der PSA-Verlauf auf das nukleare Gift
reagiere. Da verspreche ich mir nach den bereits spektakulären
Erfolgenmit den beta-Strahlern vom alpha-Strahler nochmal viel.
Naja, ich wusste ja, das das eines Tages kommen würde.
Durch meine Verweigerung des vorgeschlagenen zweimonatigen
Therapieschemas bin ich nicht schon nach acht Monaten an diesem
bitteren Ende angelangt, sondern habe das auf 14 Monate dehnen
können, ohne den geringsten Verlust. Im Gegenteil, durch die
abflauenden Nebenwirkungen während der fast doppelt so langen
Therapiepausen, habe ich nicht nur Zeit, sondern auch Lebensqualität
gewonnen.
Gucken wir also "heimatnah" bzw. am KSSG, was noch zu tun sei.
Das Chemoschema von JürgVW (Viermal wöchentlich Docetaxel/Prednison,
niedrig dosiert, dann Pause, bis das PSA wieder deutlich steigt),
erscheint mir hilfreich, weil die Einzeldosis jeweils nur etwa ein Drittel
beträgt der Normaldosis bei dreiwöchentlicher Anwendung, und weil
damit vielleicht nach jeweils vier Wochen etwas längere Therapiepausen
zu erreichen sein könnten.
Immerhin, ein -etwas bitter schmeckendes- Zückerchen steht auch noch
im Arztbrief, in der Klammer, die ich oben ausgelassen hatte:
Das heisst, dass kurz bevor ich bei EXIT anrufen würde, also wenn
sonst gar nichts mehr geht, ich doch noch mal einen PSMA-Zyklus
bekommen könnte.
Gut zu wissen!
Konrad
... und mit daher pappiger Aussprache bin ich nun im ICE nach Basel.
Ein spontaner Miniforentreff endete für mich mit einem
PSA-Taxidienst nach Mannheim (PSA=Peugeot-Citroën-Opel)
wofür ich mich sehr bedanke.
Es war wohl das letzte mal, dass ich die PSMA-Wallfahrt nach
Heidelberg antrat, denn:
nach kumulativ 5 Zyklen PSMA-Therapie sind die Toleranz-
Grenzen von Tränen- und Speicheldrüsen, bald auch der Nieren
ausgeschöpft. Mittelfristig sind daher keine elektiven PSMA-Therapien
mehr möglich. ( ... )
Die PSMA-RLT ist daher von unserer Seite zu beenden.
Grenzen von Tränen- und Speicheldrüsen, bald auch der Nieren
ausgeschöpft. Mittelfristig sind daher keine elektiven PSMA-Therapien
mehr möglich. ( ... )
Die PSMA-RLT ist daher von unserer Seite zu beenden.
In der Tat, die Xerostomie (Mundtrockenheit) und auch die knappe
Tränenbildung sind jetzt schon, 15 Stunden nach der Injektion des
alpha-strahlenden PSMA-Actinium225 heftiger als zuvor mit den
beta-strahlenden PSMA-Yttrium90 bzw. -Lutetium177. Und aufgrund
der 10-tägigen Halbwertszeit von Ac225 wird das in den folgenden
Tagen wohl noch heftiger. Mal sehen, was die Nieren dazu sagen.
Aber viel wichtiger ist, wie der PSA-Verlauf auf das nukleare Gift
reagiere. Da verspreche ich mir nach den bereits spektakulären
Erfolgenmit den beta-Strahlern vom alpha-Strahler nochmal viel.
Die weitere onkologische Betreuung sollte daher zukünftig wieder
heimatnahe ... erfolgen.
heimatnahe ... erfolgen.
Durch meine Verweigerung des vorgeschlagenen zweimonatigen
Therapieschemas bin ich nicht schon nach acht Monaten an diesem
bitteren Ende angelangt, sondern habe das auf 14 Monate dehnen
können, ohne den geringsten Verlust. Im Gegenteil, durch die
abflauenden Nebenwirkungen während der fast doppelt so langen
Therapiepausen, habe ich nicht nur Zeit, sondern auch Lebensqualität
gewonnen.
Gucken wir also "heimatnah" bzw. am KSSG, was noch zu tun sei.
Das Chemoschema von JürgVW (Viermal wöchentlich Docetaxel/Prednison,
niedrig dosiert, dann Pause, bis das PSA wieder deutlich steigt),
erscheint mir hilfreich, weil die Einzeldosis jeweils nur etwa ein Drittel
beträgt der Normaldosis bei dreiwöchentlicher Anwendung, und weil
damit vielleicht nach jeweils vier Wochen etwas längere Therapiepausen
zu erreichen sein könnten.
Immerhin, ein -etwas bitter schmeckendes- Zückerchen steht auch noch
im Arztbrief, in der Klammer, die ich oben ausgelassen hatte:
(in der Leitlinien-Therapie ist ggf. eine andere
Nutzen/Risiko-Bewertung denkbar).
Nutzen/Risiko-Bewertung denkbar).
sonst gar nichts mehr geht, ich doch noch mal einen PSMA-Zyklus
bekommen könnte.
Gut zu wissen!
Konrad
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