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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    Hier noch der Link zu Chris und seinem Blog "edubily" mit dem kurzen Beitrag über aus Sauermolke (naturbelassen) hergestelltem Eiweißpulver. Chris Michalk ist Biologe. Das hat aus meiner Sicht den Vorteil, dass er sich mit körperlichen Prozessen gut auskennt. Außerdem ist er Wissenschaftler und erarbeitet sich seine Meinung selbst aus Studien und nicht aus Focus-Artikeln.

    Eiweiß ist nicht "in". Es ist insbesondere für Kranke und Alte überlebenswichtig.

    Zum Thema Eiweiß und Gesamteiweiß im Blut Chris etwas ausführlicher. Er erläutert, wie man seinen Eiweißstatus verbessern kann, welches die Zielmarke ist und andere Zusammenhänge zum Beispiel zum aktiven Schilddrüsenhormon T3. Die Höhe dieses Schilddrüsenhormons steht u.a. im Zusammenhang mit mentalem und körperlichem Wohlbefinden.

    Genauer (und teurer) als die ungezielte Einnahme von Eiweißpulver ist die Methode, zuerst ein Aminogramm zu ermitteln und dann per Infusion die fehlenden Eiweiße/Aminosäuren zu ergänzen. Das macht Dr. Strunz seit Jahren.

    Eiweiß ist auch Voraussetzung für gute Resilienz . Und die kann ein Kranker sehr gut gebrauchen.

    Ich denke, Konrad, deine Resilienz ist wirklich gut. Sonst würdest du die vielen Behandlungen nicht so durchstehen.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft
    Wolfgang
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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      Mit normalen Essen, abwechslungsreich, bekommt jeder soviel Eiweis wie der Körper benötigt.
      Immer positiv denken!!!

      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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        Selbst die Substitution mit einzelnen Aminosäuren ist in unseren Breiten hinausgeworfenes Geld.

        Es gibt nur sehr wenige Erkrankung des Verdauungsapparates, die sich in unseren Breiten
        durch solche Substitutionen positiv beinflussen lassen, Morbus crohn und Colitis ulcerosa z.B.
        selbst bei Zöliakie ist Vorsicht geboten.

        Gruß Heribert

        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
        myProstate.eu
        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



        (Luciano de Crescenzo)

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          Auch sollte man nicht vergessen das man Rheuma,Gicht und Nierenerkrankung mit zuviel Eiweis fördern kann.
          Immer positiv denken!!!

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

          Kommentar


            Vielen Dank für die vielen Hinweise auf die Ernährung samt Einweisshaushalt.
            Ich neige Michis Haltung zu, wonach 'normales' Essen ausreiche.
            Unter 'normal' verstehe ich eine sehr bunte und abwechslungsreiche Kost,
            mediterran ausgerichtet. Schwein höchstens mal als Salametto zum Picknick,
            sonst Geflügel, Lamm, Rind, Ziege und natürlich Fisch, mit vorliebe Forellen.

            Seit der Erklärung, dass Krebskranke nicht nur 1g Protein pro kg Körpergewicht
            benötgen, sondern 1.5g, gibt es mehr Milchprodukte wenn Veggie angesagt ist,
            was bei uns stets mehrfach in der Woche der Fall ist.

            Allerdings betrachte ich mich gegenwärtig ernährungsmässig gar nicht als
            krebskrank, denn mit einem PSA von wohl etwa um 1ng/ml hab ich derzeit
            ja eine sehr geringe Tumormasse. Es ist nicht der Krebs, der an mir zehrt,
            sondern iatrogene Faktoren, sprich die mittlerweile doch recht herben
            Nebenwirkungen der fortgesetzten ADT und der nuklearmedizinischen PRLT.
            Auch diese sporadische Kotzerei zufolge blockierter Speiseröhre und Hiatus-
            hernie zehren an der Kraft. Von 'Resilienz' bleibt an diesen Tagen nicht viel.
            Nun sollte ich die krebsarme Zeit nutzen, um für die schon so oft
            aufgeschobene Chemo etwas fitter zu sein. Denn Irgendwann wird das PSA
            auch nach der Ac225-PSMA-RLT wieder rasant ansteigen.


            Jetzt bin ich wieder mal südlich der Alpen und geniesse es, bei Sonnenschein
            und blendendweissen Berggipfeln etwas im Garten rumzuschnippeln. Diese
            schwächliche und kaum produktive Tun gibt mir mehr, als bei transalpinem
            Schmuddelwetter widerwillig die näselnden Anweisungen eines Physiothera-
            peuten zu befolgen.


            Am Montag geht es dann mit dem Zug nach St. Gallen ans KSSG.
            Blutentnahme, Palliativmediziner und die Onkologin stehen auf dem Laufzettel,
            dann, falls die Kraft noch reicht, wieder zurück an die relative Wärme ins Tessin,
            wo ich mich auch mit der natürlichen Produktion von Vitamin D3 befasse.


            Carpe diem!
            Konrad
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              Hiatushernie - Crux medicorum

              Lieber Konrad,

              ich erinnere mich an deine Schilderungen bezüglich des Zwerchfellbruchs (Hiatushernie) und an deine Untersuchungen


              Die Hiatushernie - crux medicorum - mit all ihren furchtbaren Erscheinungen: Brennen in der Speiseröhre, Brennen und Druck in der Brust. CAVE immer auch an Angina pectoris (AP), das heißt ursächlich Herz mit möglichem Herzinfarkt denken.

              In Ergänzung zu den unendlichen und oftmals obskuren Tipps möchte ich doch an eine uralte Erfahrung erinnern. Ganz normale Kuhmilch - fettarm - schlückchenweise trinken. Als Maß könnte ein Esslöffel gelten.


              Ein Versuch wäre es wert.

              Winfried

              Kommentar


                Hiatushernie - Crux medicorum

                Lieber Konrad,

                ich erinnere mich an deine Schilderungen bezüglich des Zwerchfellbruchs (Hiatushernie) und an deine Untersuchungen

                Rückmeldung nach erfolgter Magenspiegelung: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...4885#post74885

                Die Hiatushernie - crux medicorum - mit all ihren furchtbaren Erscheinungen: Brennen in der Speiseröhre, Brennen und Druck in der Brust. CAVE immer auch an Angina pectoris (AP), das heißt ursächlich Herz mit möglichem Herzinfarkt denken.

                In Ergänzung zu den unendlichen und oftmals obskuren Tipps möchte ich doch an eine uralte Erfahrung erinnern. Ganz normale Kuhmilch - fettarm - schlückchenweise trinken. Als Maß könnte ein Esslöffel gelten.

                - vorzugsweise bei Beschwerden
                - am Abend vor dem Hinlegen

                Wie früher ausgeführt, „läuft der Mageninhalt im Liegen etwas zurück“ - wie der Inhalt unserer geliebten Rotweinflasche.

                Ein Versuch wäre es wert.

                Winfried

                Kommentar


                  Lieber Winfried,
                  mehr als vier Jahre ist es her, dass Du den Verdacht auf die Hiatushernie ausgesprochen hattest:

                  https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?7989-Womit-sich-ein-an-Prostatakrebs-erkrankter-Mann-auch-noch-abfinden-muss&p=74011#post74011


                  Die ist mittlerweile in Magenspiegelung, CT, Breischluck-Röntgenfilm etc. bestätigt,
                  aber der Magenchirurg und der Gastroenterologe schieben sich die Verantwortung
                  für eine Diagnose gegenseitig zu:

                  Der Magendoktor findet, es sei wohl die Speiseröhre, der Speiseröhrenzampano
                  hat nach den Versuchen mit Dilatation des Mageneinganges und Beruhigung der
                  Speiseröhre mit Botox den Rückzug angetreten, es sei wohl der Magen ...

                  Seit der Wintersonnwende und diesem Tannenbaumfest, als ich wiedermal
                  rehydriert werden musste, mach in daran rum, eine Zweitmeinung einzuholen,
                  aber weiss nicht, bei wem:
                  Kandidat A: Magenchirurg, Professor. Er hat einer lieben alten Dame ein zweites
                  Leben gebastelt mit so einer Magenmanschette. Die Magenblutungen sind gestoppt,
                  sie hat wieder Farbe und ist unternehmungslustig.
                  Oder doch eher zu B., einem dritten Speiseröhrologen?
                  "Crux medicorum" eben ...

                  Ich fürchte, dass das Abschieben wieder von vorn beginnen wird.
                  Selbst bin ich immer mehr überzeugt, dass es reichen würde, den Magen zurückzuziehen
                  und in der richtigen Lage zu fixieren. Es sind nur vier Zentimeter, die er hochgerutscht ist.
                  Ich muss was tun! Zu den sonstigen Schwächungen kostet diese Kotzerei zu viel Kraft.
                  Zehn mal war ich letztes Jahr im Spital für einen Liter Ringerlösung, und sechsmal
                  musste ich über Nacht bleiben, bis der Magen wieder empfangsbereit war. Dreimal
                  machte man Breischluck, auch mit kontrastmittelbeträufeltem Brot, aber dreimal
                  lief der Brei durch, der Stau war im Röntgenfilm nie direkt zu sehen, die Hernie schon.

                  Am Montag hab ich jedenfalls genug Gesprächstoff.


                  Carpe diem!
                  Konrad


                  Ah, Ergänzung:
                  Das mit dem Milchlöffelchen will ich probieren.
                  Mit schlückchenweisem warmem Wasser hab ich mir schon etliche Male helfen können.
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                  Kommentar


                    ....vielleicht ein Hernienzentrum ?
                    ==>> Unispital Basel - Hernienzentrum
                    ==>> HernienZentrum Zürich - NetworkHernia
                    Viele Grüsse, Gabriele

                    Kommentar


                      Cliffhanger

                      Heute mal wieder was von der PCa-Seite:
                      PSA sinkt weiter rasant, diesmal innert zweier Wochen runter von 1.46 auf 0.6ng/ml
                      bzw. seit der Actinium225-PSMA-RLT Mitte November in zwei Monaten auf grad noch
                      ein Achtel (12.5%) des Ausgangswertes von 4.84ng/ml.
                      Mit ähnlich tiefem Ausgangswert hatte ich dies mit Lutetium177-PSMA nicht erreicht.
                      Nach 5.24ng/ml Anfang 2017 war der Nadir drei Monate später 1.27ng/ml, also
                      doppelt so hoch wie heute, und dabei scheint der Nadir diesmal noch fern!

                      Der Alphastrahler ist also wie erwartet einiges wirkungsvoller als der Betastrahler,
                      was allerdings durch heftigere Nebenwirkungen erkauft wird. Aber noch ist es nicht
                      Zeit für ein Fazit der PRLT, die ja mit dem fünften Zyklus abgeschlossen sei,
                      aber eben erst nach dem Nadir, der zugleich der tiefste Wert seit Mitte 2015 sein wird.

                      Die Nierenwerte haben sich wieder fast normalisiert, Creatinin ist mit 114μmol/l wieder
                      im oberen Normbereich, vor einem Monat warens noch 126. Das kam aber eher nicht
                      von der PRLT, sondern schlicht von zu vielen Blutdruckmitteln. Die Hälfte tut es
                      gegenwärtig auch, und ich will schauen, ob es auch mit noch weniger gehe.

                      Bleiben noch die eklatante körperliche Schwäche und die Müdigkeit. Aber auch das
                      hat sich während der sonnigen Tage im Tessin etwas gebessert:
                      Ich bin auf die Leiter geklettert, um Palmblätter zu schneiden. Noch vor vier Wochen
                      wäre an sowas zu denken utopisch gewesen.
                      Der Wermuthstropfen ist, dass diese Entwicklung ohne Aussicht auf eine weitere
                      PSMA-Therapie ein Cliffhanger über tiefem Abgrund ist ...


                      Carpe diem!
                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                      Kommentar


                        Bewundernswerter Konrad,

                        auch mit Wermutstropfen gibt es irgendwie wieder eine Lösung für ein weiteres sich lohnendes Leben. Cliffhanger, war da nicht was mit "nur die Starken überleben". So lange Du noch auf einer Leiter ohne fremde Hilfe stehen kannst, wirst Du auch wohl doch die von mir vor längerer Zeit in Aussicht gestellten weiteren Lebensjahre erreichen. Und der noch nicht erreichte Nadir gibt Mut für neue Experimente ala Konrad.

                        Beste Grüße in die verschneiten Schweizer Alpen.

                        P.S: Eben entdeckt: https://de.wikipedia.org/wiki/Cliffh...%C3%BCberleben
                        Zuletzt geändert von Gast; 22.01.2018, 16:13. Grund: Ergänzung

                        Kommentar


                          Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                          Heute mal wieder was von der PCa-Seite:
                          PSA sinkt weiter rasant, diesmal innert zweier Wochen runter von 1.46 auf 0.6ng/ml
                          Moins lieber Konrad,
                          das freut mich für Dich, daß der PSA so runtergegangen ist, möge er sehr lange so bleiben,
                          wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute.
                          Liebe Grüße
                          Stefan


                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

                          Kommentar


                            Danke für die guten Wünsche!

                            Nun hab ich noch die PSA-Halbwertszeiten ermittelt über die beiden letzten Messperioden:
                            Sie beträgt konstant 11 Tage, eine Verlangsamung ist noch nicht in Sicht.
                            So rasant hat bei mir noch keine Therapie gewirkt.



                            Cliffhanger:
                            Eine Telenovela bricht immer im spannendsten Moment ab, z.B. eben
                            wenn der Held ungesichert mit den Fingerspitzen am Cliff hängt, 1000m
                            unter ihm ein krokodilverseuchter reissender Fluss ...
                            So ist man genötigt, die nächste Folge zu gucken, um zu sehen,
                            wie der Held sich aus der ungemütlichen Situation herauswinden könne.

                            Die jetzige PSMA-Episode wird wohl noch ein Zeitchen dauern.
                            Dann rettet mich vielleicht Docetaxel, im besten Fall mit ähnlich
                            erfolgreichen Anwendungen, die es mir ermöglichen würden, diesen
                            gnadenlosen Achtmal-Dreiwochenrhytmus zu dehnen, wie ich es beim
                            Zweimonate-Muster der PRLT erfolgreich praktiziert hatte:
                            Aus fünfmal zwei gleich Zehn Monaten hab ich bereits jetzt sechzehn
                            Monate gemacht und das wird noch mehr.


                            Konrad
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              Lieber Konrad,

                              ich wünsche Dir weiterhin eine erfolgreiche, lange Zeit.
                              Hoffentlich werden die Nebenwirkungen erträglicher, zumindest nicht schlimmer.

                              Seit meiner Bestrahlung habe ich 10 Kg verloren.
                              Ich fühle mich nicht wohl, und versuche es mit dänische Erdbeergrütze und viel Sahne, mit fetter Milch und fettem Käse auszugleichen.
                              Das geht wohl nur, weil ich vom Erbrechen verschont wurde.

                              Wolfgang (aus Berlin) seine Ernährungsthese ist vielleicht nicht schlecht.
                              Ich denke aber, die klappt nur, wenn man noch gesund ist, zur Vorbeugung einer Erkrankung.
                              Ich halte es so, dass ich alles esse was mir schmeckt. Der Körper meldet sich, falls ihm etwas fehlt.

                              Gruss
                              hartmut
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                                Auch wir freuen uns mit dir über jeden Erfolg bei Kampf mit dem Krebs, lieber Konrad! Möge es lange so weitergehen...
                                LG!
                                Daniela

                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

                                Kommentar

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