Viel Glück Konrad und liebe Grüsse!
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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA
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Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen... Aufgrund meiner
viel kürzeren PSA-VZ sind diese Erfahrungen für mich wenig aussagekräftig.
Immerhin einmal mehr ein Hinweis darauf, dass die Nebenwirkungen der
Chemo mit Taxanen durchaus moderat sein können.
Carpe diem!
Konrad
Die Nebenwirkungen sind zwar immer individuell, aber bei mir ist bspw. die Kombi ADT und Docetaxel bis auf wiederkehrende Gelenkschmerzen am Tag 2-4 nach der Chemogabe und Abrauschen der Leukos unter 4Tsd/µl am Tag 8 quasi nebenwirkungsfrei. Für die Schmerzen hilft bei mir Wärme und Sport. Den Leukos hilft ne Neupogen (mit Schmerzen im unteren Rückenbereich ziemlich genau 24 Stunden nach Gabe; auch hier hilft Wärme und ggf. mal ne Ibu).
Ein glückliches Händchen wünsch ich dir bei deinen Entscheidungen ...
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Danke für die guten Wünsche und für den ermutigenden Chemo-Erfahrungsbericht.
Seit dem PET vom 26 Februar hat sich einiges getan, mit professoraler
Meinung zur Bestrahlung, Zweitmeinung, Gespräch beim Chirurgen, Kontrolle
beim Kardiologen etc.
Irgendwie geht es zwar vorwärts, aber wie mir scheint zu langsam, denn
seither sind schon wieder drei PSA-Verdoppelungszeiten vergangen, die
im PET sichtbaren Knoten also bereits im Ø verdoppelt.
Doch nun geht es zügig wie folgt weiter:
Ich bekomme das erste mal EPO, mit dem Ziel, das Hämoglobin
von um 105g/l auf etwa 120g/l anzuheben. Mehr sei für Herz und
Kreislauf gefährlich. Ich freu mich darauf, etwas weniger schwach zu sein.
Die schon in Beitrag #1205 gezeigten beiden Metastasen hinter und vor der
Pfortader werden mit den CyberKnife bestrahlt in Bern. Mit anderen Maschinen
gehe das nicht, weil einerseits vorbestrahltes Gewebe umgangen werden muss
und andererseits die rechte Niere überhaupt keine Strahlung abbekommen darf,
weil das die einzige brauchbare ist, die ich noch hab. Das Helle unterhalb
der beiden Knoten ist bereits der oberste Teil der Niere!
Klick auf Bild
Das Planungs-CT findet anfangs nächster Woche statt, einige Tage darauf beginnt
dann die Bestrahlung in voraussichtlich fünf Sitzungen mit je einem Tag Pause.
Parallel dazu beginne ich am Montag mit dem Abirateron-Rechallenge mit Dexamethason,
von dem ich mir allerdings nicht viel verspreche. Aber ich hab das Zeug, und wer weiss,
vielleicht bin ich ja einer der Wenigen, bei denen es klappt?
Mit der Bestrahlung möchten wir die beiden Knoten abladieren und damit das
Gesamt-PSA soweit zurückdrängen, dass mit der Chemo Monate (?) später begonnen
werden kann. Vielleicht trägt ja das Abirateron auch noch etwas dazu bei.
Und als "Letztlinien"-Therapie darf es dann nochmals die PSMA-RLT sein ...
Carpe diem!
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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BRCA ??
Moin Konrad,
viel Glück auf dem Therapiepfad, nur eine Frage hast Du mal wegen BRCA 1/2 Mutationen sequenzieren lassen ?? Fiel mir nur so ein, da wir hier einen derartigen ebenfalls 5+5 Gleason Betroffenen mittels PARP Inhibitor Olaparib off label die Zeit bis dato verlängern konntenGruss aus Tornesch
Guenther
SHG Prostatakrebs Pinneberg
Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
Serve To Lead
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Danke für den Hinweis auf Olaparib, lieber Guenther.
Im Rahmen der VT464-Studie wurde mein Kebs in England auf jede mögliche Weise
untersucht, auch genetisch. Ich gehe davon aus, dass meine Onkologin, eine Kapazität
auf Immuntherapien, mir Olaparib oder andere Immuntherapien anbieten würde,
wenn es da etwas für mich zu holen gäbe. Wir sprechen immer wieder darüber,
aber bei Studien fall ich regelmässig durch das Raster wegen der vielen Vortherapien.
Ich werde mal nachhaken.
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Hektik!
Schon toll, PSA in drei Monaten runter von 5ng/ml auf 12% dieses Ausgangswertes gedrückt.
Das war die vorläufig letzte PSMA-RLT, diesmal mit dem besondern aggressiven Alpha-
Strahler 225Actinium, was sich nicht nur im tiefen Nadir, sondern auch in den
Nebenwirkungen bemerkbar macht: Trockene Speichel- und Tränendrüsen machen heftig
zu schaffen, Hämoglobin runter von 148g/l vor drei Jahren auf 102.
Ich krieche!
• 13.02.18 PSA 0.55ng/ml - Nadir
Seither geht es Schlag auf Schlag:
• 26.02.18, PSA 1.26ng/ml - schon wieder mehr als verdoppelt.
Ich habe einen freigewordenen Slot für ein PSMA-PET bekommen.
• 28.02.18 - PET-Besprechung mit dem Onkologen:
Trotz PSMA-RLT zwei grosse Metastasen an der Pfortader.
Alle anderen Metas stark zurückgedrängt oder nicht mehr aktiv.
Docetaxel angedacht.
Meinem Drängen auf einen Termin beim Strahlen-Prof. folgt
innert Minuten ein Termin in einer Woche. Schneller geht nicht.
• 07.03.18 PSA 2.99ng/ml - Termin beim Strahlen-Professor.
Nein, Bestrahlung sei weder möglich, noch leitliniengerecht, noch sinnvoll.
• 09.03.18 - Termin beim Chirurgen
Die vorgesehne Magenoperation kann warten falls überhaupt nötig.
Ja, die Metastasen kann er zu meiner Überraschung rausschneiden,
aber nur offen. Er macht eine säbelnde Bewegung unterm
Rippenbogen, um die Narbe darzustellen. Immerhin eine Option!
• 14.03.18, PSA 4.66ng/ml - Nur ein Monat nach dem Nadir ist der
Ausgangswert vom November 17 bereits wieder erreicht.
Der Wahnsinn geht weiter!
Zweitmeinung Strahlentherapie in Berner Inselspital, Prof. Aebersold:
Ja, die beiden Metastasen kann man bestrahlen, und er pflichtet mir bei,
dass das sinnvoll wäre. Geht aber nur mit dem CyberKnife, um die rechte
Niere gut schonen zu können. Die Linke ist ja weitgehend kaputt.
Die Rechte angreifen geht gar nicht!
• 20.03.18 PSA 6.79 - Planungs-CT in Bern und auch gleich noch ein MRI,
falls das CT nicht ausreichen sollte, was aufgrund des PET-CT zu erwarten sei.
• 29.03.18 PSA 12.5ng/ml - das ist 23-mal soviel wie der Nadir vor eineinhalb Monaten.
Erste Bestrahlung unterm Cyberknife.
Dazwischen viel zu tiefen Kalium-Wert festgestellt, daher erstmal kein Abiraterone,
und mit EPO begonnen, um etwas mehr Blut zu bekommen. Ich lebe auf, schon
bei lumpigen 111g/l. Ziel ist maximal 120. Der Normbereich beginnt bei 140g/l.
Nach den Frühlingsfeiertagen geht es weiter:
Dienstag und Donnerstag Bestrahlung in Bern, Mittwoch Wechsel des
Doppel-JJ-Katheters am Morgen, nachmittags Onkologin in St. Gallen,
Freitags EPO beim Hausarzt.
Gut, dass ich seit drei Wochen Rentner bin, da hat man ja Zeit für sowas!
Konrad
Ach ja, fast hätte ich die Grüsse zu den Frühlingsfeiertagen vergessen,
mit einem heidnischen Brauch, den ich seit über 60 Jahren pflege:
Das Eierfärben beruhigt.Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Grenzen des CyberKnifes erreicht?
Am Dienstag nach Ostern hatte ich meine zweite Sitzung (liegung) unterm CyberKnife.
Seither keinen Stuhlgang mehr.
Da hab ich eben 'Transipeg-Forte' genommen, ein iso-osmotisches Darmgerulans.
Morgens und Abends je ein Glas angerührt und getrunken.
Donnerstags wieder zur Bestrahlung, dann mit dem Zug ins sonnige Tessin,
wo 'meine' Kamelien ver- und die Magnolien auf-blühen vor stahlblauem Himmel
und sogar noch etwas Schnee auf dem Gipfel des Monte Boglia (der für mich
vollkommen unerreichbar geworden ist).
Etwas Gartenarbeit, weiterhin kein Stuhlgang (Ileus?), nun schon seit fünf Tagen.
Kein Druck, nichts, nur essen tu ich fast nichts mehr, weil ich Angst habe,
dass das aus dem irgendwann wohl gärenden Darm durch den Magen wieder
nach oben drücken könnte.
'Miserere' heisst sowas. Soll sehn unangenehm sein!
Was ist passiert?
Dieses Bild habe ich schon mehrfach gezeigt:
Klick auf Bild für Vergrösserung
Man sieht nahe der Bildmitte die beiden Metastasen an der Pfortader, die direkt oberhalb
des Quercolons liegen, also dem von rechts nach links führenden Teil des Dickdarms (unterhalb
der Bildebene).
Diese Metastasen werden einerseits von der Darmaktivität rumgeschubst und sind
andererseits von den Atembewegungen des nahen Zwerchfells beeinflusst, halten also nicht still.
Aber die Röntgenkameras des CyberKnifes können sie nicht sehen. Die orientieren sich an den
Knochenstrukturen. Eine Setzung von Goldmarkern ist nicht möglich, sodass der
Gamma-Strahl nicht der Bewegung entsprechend getriggert werden kann.
Somit hat man einen (Un-)Sicherheitssaum um die beiden Bollen herumgeplant, was ich
begrüsste, weil die seit dem Planungs-CT ohnehin schon wieder 1/4 im Ø gewachsen sind
(Seit dem PET vor nunmehr sechs Wochen auf weit mehr als das Doppelte des Ø).
Der Strahlenarzt erklärte mir, dass damit eben auch das bereits vorbestrahlte Quercolon
erneut in Mitleidenschaft gezogen werde, weswegen man die Gesamtstrahlendosis
entsprechend herabgesetzt habe.
Saubere Aufklärung, und so habe ich das Aufklärungspapier unterschrieben und mich hingelegt,
nach dem Motto, etwas Durchfall sei wohl besser sei als fett wachsende Metastasen.
So, mun weiss ich nicht weiter:
Morgen sollte ich mich wieder unters CyberKnife legen,
aber mach ich dann nicht noch mehr vom Darm kaputt?
Carpe diem!
Konrad
PS:
Von lieben Freunden hab ich eine Einladung in den deutschen Norden auf Anfang Mai.
Keine Ahnung, ob ich so reisen kann ...Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Wenn dies ein Darmverschluss ist, so ist das ein Notfall und der geht vor. Das sollte am Montag abgeklärt werden und die Bestrahlung dann verschoben.
Georg
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Naja, lieber Georg,
ein richtiger Darmverschluss scheint mit erheblichen Beschwerden verbunden,
und die habe ich nicht. Ich sah das wohl zu schwarz.
Nun hat mein Strahlendoktor zuerst geschrieben und dann angerufen (Es ist Sonntag),
womit ich mich schon nicht mehr so alleingelassen fühle.
Er hat mir ganz ruhig folgendes vorgeschlagen:
• 'Transipeg-forte' dreimal täglich, dazu Laxoberal-Tropfen, die allerdings hier im
abgelegenen Kameliengarten nicht einfach vom Himmel fallen. Hol ich morgen.
• Kein ''Zofran' vor der Bestrahlung, was ich sonst gegen Übelkeit nehmen sollte.
Das Zeug dämpfe die Darmaktivität stark.
• Wenn ich bis morgen keine neuen Beschwerden entwickle, ganz normal bestrahlen.
Sonst halt Ultraschall, CT und so weiter.
• Hinterher verpasst mir die Pflege dann einen Einlauf, was ja mit der in deiner
Quelle vorgeschlagenen Ersttherapie übereinstimmt.
Bin ich erst mal am Inselspital in Bern, sieht die Sache ganz 'easy' aus, doch noch bin
ich hier südlich der Alpen und freu mich nur noch gedämpft am schönen Garten,
der doch so viel Pflege bräuchte.
Morgen um 9 muss ich losgehen, um rechtzeitig auf Bus und Zug zu kommen.
Wird schon gehen ...
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
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[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
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Lieber Konrad,
du bist gut davor!
Sehe zu, dass du es weiter packst, egal wie.
Eine spätere Chemo-Therapie wünscht sich niemand,
aber sicherlich wird sie dir dann irgendwann einmal helfen, um „dem Hartmut“ weiterhin die Leviten zu lesen.
Über die NW möchte ich mich nicht zu äußern.
Die sind momentan bei Dir auch nicht prickelnd. Die können später nur schlimmer werden, leider.
Darm: Was ist mit diesem Medikament?
„Mutaflor“
Das nehme ich mit Unterbrechung bereits seit meiner Bestrahlung.
Mir hilft es ein wenig.
Gruss
hartmut und brigitte
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Entwarnung im Darm
Morgen geht es zum fünften und letzten mal nach Bern zur Bestrahlung.
Transipeg-Pülverchen, ein Einlauf und Laxoberon-Tropfen bringen den
Darm zunächst in Kleinstportionen wieder in Gang. In einigen Tagen wird es
wohl wieder regelmässig gehen. Der Schreck war wohl grösser als der Anlass.
Wir gehen davon aus, dass diese Darmträgheit nicht vom Cyberknife komme,
denn die Strahlen würden eher zu Durchfall führen als zu Stillstand.
Erstaunlich, dass das vorbeugend gegen Übelkeit verschriebene 'Zofran'
nach zweimaliger Einnahme vor den Bestrahlungen gleich mein gesamtes
Verdauungssystem gelähmt haben soll. Die gestrige Bestrahlung ging auch
ohne Zofran ohne Übelkeit vorbei und so werde ich das auch morgen halten.
Dafür hab ich wieder Blut im Urin, was seit dem Wechsel des Doppel-JJ-
Katheters letzten Mittwoch schon mehrfach aufgetreten ist. Viel ist es nicht.
Jeder dieser Schläuche liegt etwas anders als sein Vorgänger. Das braucht
dann wohl etwas Angewöhnung in Niere und Blase.
Mit EPO hab ich mein Hämoglobin bei 120g/L stabilisieren können. Mehr
darf ich leider nicht (Normwert von 135 - 168g/L).
Das ist zwar nicht viel, aber der Unterschied zu den gehabten 102g/L ist
frappant: Viel weniger frieren, und kleinere Steigungen kann ich hochgehen,
ohne gleich um Atem zu ringen.
Ich schmiede Reisepläne ...
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Nun liegt die CyberKnife-Bestrahlung der Metastasen an der Pfortader schon mehr
als eine Woche zurück. 5 mal 5Gy waren es. Nebenwirkungen verspüre ich keine,
aber der PSA-Anstieg ist bereits deutlich gedämpft. Vor der Therapie betrug die
PSA-Verdoppelungszeit grad noch 8 Tage, jetzt sind es vier Monate, und bei
der nächsten Messung erwarte ich einen scharfen Rückgang.
Das PSA liegt nun bei 20ng/ml, ohne das Cyberknife wäre es wohl bei ca. 50 ...
Rätselhaft bleibt, wieso diese beiden Knoten nach der 225Actinium-PSMA-RLT
so rasch gewachsen sind, während all die anderen Metastasen im PSMA-PET
vom 26. Februar bei PSA 1.29ng/mlso gut wie unsichtbar waren.
Mall sehen, wie nachhaltig diese unorthodoxe Kombination von systemischer
und fokaler Strahlentherapie sei.
Erstaunlich ist, dass sich mein Hämoglobin auch ohne weitere EPO-Spritzen
bei 120g/l einpendelt. das sind doch fast 20% mehr. Dieses Dauerfrieren ist
weg (naja, dieser Aprilsommer ist da auch im Spiel) und heute haben wir seit
langem wieder einen Spaziergang mit Steigungen zustandegebracht, ohne
dass ich Erschöpfungspausen einlegen musste.
Daher auch wiedermal Blümchen.
Heute die enzianblauen Bergwiesen über die wir stapften, nur zum Anklicken,
interessanter find ich die Lärchenblüten; Hatte ich so zuvor noch nie beachtet:
Wenn der neue Doppel-J-Katheter nicht irgendwie schmerzhaft quer in der Blase
liegen würde -Heute bekam ich den Bescheid, es sei keine Blasenentzündung- würde
ich sagen, mir geht es wirklich gut!
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
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