Nicht das Ihr meint ich hätte vergessen zu berichten. Nein ich habe immernoch kein Bescheid. Bekam heute einen Anruf, ich möchte mich noch ein paar Tage gedulden. Oha, was ist los mit mir????
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Keine Ankündigung bisher.
Jetzt wird mir doch ganz komisch.
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Zitat von Frank1958 Beitrag anzeigenNicht das Ihr meint ich hätte vergessen zu berichten. Nein ich habe immernoch kein Bescheid. Bekam heute einen Anruf, ich möchte mich noch ein paar Tage gedulden. Oha, was ist los mit mir????
Ich vermute, die haben deine Biopsate verloren, verwechselt oder sonstwie ver ...
Nun suchen die oder versuchen, die Proben zweifelsfrei den richtigen Patienten zuzuordnen
bevor sie dich schlimmstenfalls zu einer zweiten Biopsie aufbieten müssten.
Eine ganz banale Sache, Vertuschung eben.
Ich hoffe, dass Du mit einem glaubwürdigen Ergebnis aus dieser dummen Angelegenheit rauskommst.
Carpe diem!
Hvielemi / KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Hallo an alle. Ich bekam einen Anruf von meinem behandelnden Urologen, das heißt einer seiner Mitarbeiterinnen. Ich möchte mich bitte zur Besprechung des Befundes am 3.4.13 in der Praxis vorstellen. Bis dahin soll ich mich gedulden. Ich werde morgen bis zum 02.04.13 mit meiner Frau verreisen. Brauche mal ein bischen andere Luft. Ich berichte dann weiter. Gruß an alle.
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Zitat von Frank1958 Beitrag anzeigenIch werde morgen bis zum 02.04.13 mit meiner Frau verreisen.
Brauche mal ein bischen andere Luft.
Ich berichte dann weiter.
Carpe diem!
Hvielemi / KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Der Befund ist also nicht an Dich, sondern an Deinen Uro gegangen? Und hat für diesen Weg 3 Wochen gebraucht?? Der Uro braucht nochmal 2 Wochen, um mit Dir das Ergebnis zu besprechen??? Für meine Begriffe ein paar Fragezeichen zu viel, die Du hinterfragen solltest: Es ist absolut nicht nachvollziehbar, wie man Dich so lange im Ungewissen lassen kann!!! Es sei denn, es wurde bei der Biopsie wieder nichts gefunden, aber das hätte man Dir auch längst schonmal am Telefon sagen sollen - auf solch einer Auskunft mußt Du bestehen!
Entspanne Dich gut, am besten mit dem Geld für Histoscanning: Ich bin in eine renommierte Klinik zwecks Histoscan, die mir aber davon abgeraten (!) hat, obwohl sie es anbietet: Die Erfahrung aus 150 Histoscans zeige zu viele Ungenauigkeiten (z. B. "Befund links" lt. Histoscan, nach RPE "Befund rechts").
LG
Wolfgang
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Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigenIch wünsche Euch beiden, dass ihr die Luftveränderung einigermassen unbeschwert geniessen könnt.
Carpe diem!
Hvielemi / Konrad
Lieber Konrad, ich danke dir für die guten Wünsche. Ich bin wieder irgedwie einigermaßen runtergefahren. Ich gehe nämlich davon aus, dass es nicht sooo schlimm sein kann auf Grund dieses langen Zeitraumens. Natürlich weiss ich auch , dass es nur ein AUfschub sein kann. Viele viele haben ja mehrere Biopsien hinter sich bis etwas gefunden wurde. Mein PSA ist ja nicht runtergegangen und wird auch von mir beobachtet. Nun erst einmal Urlaub und dann sehen wir...... Liebe Grüße Frank
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Hallo an alle. Zitat aus meinem Befund. 1-12 Prostatastanzbiopsate aus beiden Seitenlappen (laut klinischen Angaben) miteiner adenomyomatösen Prostatahyperplasie und leichten chronischen Prostatitis. Fokale Basazellhyperplasie. An zwei Stellen (Stanze 3 und4) finden sich ganz einzelne ,etwas unregelmäßige Drüsenformationen mit hellerem Zytoplasma ohne sichere basale Zelllage. Zur Differenzialdiagnose einer hellzellingen Metaplasie gegenüber Infiltraten eines Corcinoms werden wir sicherheitshalber ergänzende immunhistochemische Zusatzuntersuchungen durchführen. Ein Nachbericht folgt.
Zusatzbericht.
In der Zwischenzeit liegen uns die immunhistochemischen Zusatzuntersuchungen vor. In den zwei im Vorbefund beschriebenen Stellen in den Stanzbiopsaten der Fraktion 3 und 4 zeigt sich mit den Basazellmarkern p63 und 34ßE12 eine durchgehende Positivität neben einer fehlenden Expression von AMACR. Zusammenfassend sprechen die Befunde für eine hellzellige Metaplasie.
Abschließende Begutachtung
1-12 Prostatastanzbiopsate aus beiden Seitenlappen (laut klinischen ANgaben) mit einer adenomatösen Prostatahyperplasie und leichtchronischen Prostatitis. Fokal stellt sich eine Basazellhyperplasie und hellzellige Metaplasie dar. Kein ANhalt für Malignität.
So das war der Text der beiden Berichte. Finde ich nicht unbedingt befriedigend, da meine PSA Werte weiter steigen auf jetzt 8,34 . Wie gehts weiter? Laut URO engmaschige Kontrolle und gegebenenfalls eine Wiederholung der Biopsi. Nun weiss ich mittlerweile, dass bei vielen erst nach der 3. oder 4. Biopsi etwas gefunden wurde. Also werde ich weiterhin wachsam sein. Lieben Gruß an alle.
Konrad , danke für die Tips. Bin nicht so technisch bewandert.
Hartmut, Dir wünsche ich das Allerbeste für die bevorstehnede Operation. Ich drück Dir alle Daumen die mir zur Verfügung stehen. Bis bald und Ahoi
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Lieber Frank,
nicht befriedigend, aber doch auch nicht so schlecht!
Das der PSA-Wert wieder gestiegen ist, würde mich auch beunruhigen.
Du weißt aber auch, dass das PSA andere Ursachen haben kann.
Ich als Laie sage mal, das ergibt sich sicherlich aus dem Bericht und Zusatzbericht, der ja wohl nicht das Schlimmste hervorgebracht hat.
Ich finde es sehr gut, dass du dir Gedanken über die Entwicklung des PSA-Wertes machst.
Ich habe meinen PSA-Wert, wegen meiner Retroperitoneale Fibrose (Morbus Ormond) und dem Clusterkopfschmerz (Bing Horton), leider zu spät erfassen lassen. Ich hatte damals andere Sorgen.
Trotzdem solltest du nun nicht alles überbewerten.
Selbst wenn der Arzt erst nach der 5 Biopsie etwas findet, bist du sicherlich besser dran als andere, oder als ich.
Über mich werde ich später noch im anderen Tread berichten.
Ich hoffe, du wirst schnell eine bessere Einschätzung der mit fundiertem Wissen behaftete Mitglieder dieses Forums erhalten.
Ich bin da nur ein kleines Trostpflaster.
Genau der, den du versucht hast zu beruhigen.
Dafür bin ich dir sehr dankbar.
Gruss
Hartmut
(insbesondere auch an Horst)
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Hallo Hartmut, Du hast natürlich Recht damit das andere und auch im besonderen Du schlechter dran sind. Dem stimme ich voll und ganz zu. Nicht zustimmen kann ich allerdings mit dem Satz von Dir Ich bin nur ein kleines Trostpflaser ,
Du bist viel größer als DU denkst. Und auch ich gebe die Dankbarkeit an Dich zurück und wünsche noch einmal alles Gute für Deine OP. Wir werden uns wiederhören (oder lesen) Liebe Grüße auch an Deine Frau
Ich wünsche dir, dass jeder Tag Kraft bringt, Sonnenschein und Lachen.
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Hallo Frank,
ich hatte ja schon anfangs meine Zweifel, ob Dein PSA überhaupt von einem PCA erzeugt wird. Die Passage Deines Befundes: " ....mit einer adenomatösen Prostatahyperplasie und leichtchronischen Prostatitis. Fokal stellt sich eine Basazellhyperplasie und hellzellige Metaplasie dar. Kein Anhalt für Malignität." müsste Dir doch wie Musik in den Ohren klingen.
Prostatitis und Prostatahyperplasie können kräftig PSA erzeugen und das auch mit heftigen Schwankungen. (Dein PSA war im Feb. auf 8,6). Unbehandelt darf das jedoch nicht längere Zeit bleiben. Wenn Medikamente und Antibiotika keine Wirkung haben, würde ich mich auf naturheilkundliche und ganzheitliche Anwendungen konzentrieren. Z.B. hat der Tee des kleinblütigen Weideröschen's schon ganz beachtliche Erfolge gehabt. Die Ausleitung von Giftstoffen aus dem Körper und die kritische Hinterfragun der Zahngesundheit sollte auch beachtet werden. Unser Organismus ist ein sehr komplexes Gebilde und die Ursachen von Erkrankungen oder Entzündungen sind oft sehr versteckt.
Viele Grüße,
Peter
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Hallo Fritz,
auch ich bin ein absoluter Befürworter der PET-CT. Aber man muß auch beachten, wo die PET-CT ihre Grenzen hat. Das Prinzip der PET besteht ja darin, daß erhöhter Stoffwechsel dargestellt wird. Das ist bei Krebszellen zwar der Fall und begründet die Zuverlässigkeit der PET, aber man muß beachten, daß auch Entzündungen oder entzündete Bereiche einen erhöhten Stoffwechsel haben und daher zu falsch-positiven Darstellungen führen können.
Im Falle von z.B. jetzt bei Frank müsste also zuerst dafür gesorgt werden, das die Entzündung der Prostata abgeklungen ist. (Gleiches gilt auch nach einer Biopsie).
Solche Falsch-Darstellungen können übrigens auch beim Skelettszintigramm passieren. Mir wurden einmal vorn an zwei Rippen Knochenmetastasen diagnostiziert. Nachdem ich nach dem Schock wieder klar denken konnte, fiel mir ein, daß es Monate davor bei einem Sturz mit dem Snowboard an dieser Stelle kräftig geknackst hatte....
Viele Grüße,
Peter
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