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    Lieber Hartmut,

    jeder sollte sich möglichst rechtzeitig Gedanken zu seinem Tod machen, um gegebenenfalls notwendige Vorbereitungen treffen zu können.
    Es bleibt ein schwieriges Thema, das auch von Victor und mir mit Blick auf vermeintlich verbleibende Behandlungsoptionen viel zu lange
    weggeschoben wurde.


    Deine weitergehenden Gedanken zur Sterbehilfe haben in ihrer Umsetzung erwartungsgemäß noch viel Zeit. Bis es tatsächlich keine
    Verbrenner -nebst Oldtimern- mehr gibt, wird es dauern. Wenn ich nicht auch noch mein Cabrio schrotte, überlebt es seinen 30. Geburtstag
    noch einige Jahre. Anderen Liebhabern, die ihr Fahrzeug nicht alltäglich nutzen, wird es bestimmt noch wesentlich länger gelingen.
    Doch sollte es gegebenenfalls bessere Alternativen geben, die in Deutschland außerhalb der Sterbephase bislang nur sehr schwer zu erlangen sind.


    Ohne Gewissheit über Dosierung und Folgen der palliativen Schmerztherapie hatten die Ärzte Victor versprochen, ihn nicht unnötig leiden zu lassen.
    Das Versprechen wurde gehalten, blieb aus meiner Sicht aber unklar und wurde nicht offen und konkret kommuniziert, was angesichts etwaiger
    juristischer Probleme nicht wundert. Gerne hätte ich den Zeitpunkt zum Einsetzen der Wirkung einer offenbar „terminal“ verabreichten Sedierung gekannt.
    Victors Bitte, prophylaktisch in die Niederlande zu fahren, hatte ich spontan abgelehnt. Zeit, darüber nochmals nachzudenken, blieb mir nicht.
    Die Sterbephase hatte bereits eingesetzt.


    Auch im Vorfeld findet ein Sterbehilfe-Tourismus in die Niederlande offiziell nicht statt, wenn dort eigeninitiativ kein Arzt gefunden wird. Doch scheinen
    die Hürden zum Erlangen der offiziellen Hilfen mit einem kurzzeitigen dortigen Wohnsitz (Meldeadresse) und niederländischer Krankenversicherung
    nicht unüberwindbar hoch.


    Vielversprechend hören sich die Bewertungen deiner Laborwerte an.
    Mit Blick auf die maximale Senkung des Testosterons kann gegebenenfalls der Rückwechsel zu Abirateron gute Dienste leisten.


    Wenn du dich bei einem PSA-Wettrennen mit Lutz verausgabst, können leicht deine Reserven angegriffen werden. Also schön langsam mit dem
    Sinkflug, damit es Lutz und dir anhaltend so gut geht, dass ihr beide an dem nächsten Treffen teilnehmen könnt.


    Noch haben auch alle anderen Zeit, sich gegebenenfalls einzurichten.

    Bestimmt wird Arnold ankündigungsgemäß Alles daransetzen, dass das Treffen in Bremen genauso gut gelingen wird, wie das in Fulda.
    Bei der Gelegenheit gilt Karl nochmals der Dank für seine organisatorischen Leistungen, die es ihm bei allem Hin und Her zu den Teilnehmerzahlen
    und den bis zuletzt wechselnden Orten der Zusammenkünfte nicht leicht gemacht haben.


    Liebe Grüße
    Silvia
    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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      Liebe Silvia, lieber Georg, lieber Horst,

      Ihr habt recht!
      Mein lieber Freund Horst 1949 hat es mir bereits in einer eMail mitgeteilt.
      Dann muss ich meinen Gasofen im geschlossenen Wintergarten benutzen, und das Kohlenmonoxid einatmen.

      Na gut, es war ja auch nur mal so ein Gedanke.
      Ich glaube, ich bin viel zu feige dazu.

      Ich denke, falls es mir richtig schlecht geht, werden die Ärzte schon machen, was mir gut tut, so wie vielleicht bei Victor?!
      Vorausgesetzt ich stehe nicht wieder vor einer PRLT Behandlung, bei der die Nieren geschont werden müssen.
      Nur deswegen hatte man mir vor der 1. Therapie mehr Schmerzmittel verweigert.

      Eigentlich wollte ich heute früh zum Urologen, Blut abnehmen und ADT Spritze setzen lassen.
      Ich hatte absolut keine Lust.
      Macht nichts, die Spritze hat noch ein paar Tage Zeit, und die Laborwerte können auch mal 3 Wochen aussetzen, zumal niemand in der UNI so sehr scharf darauf ist.

      Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        Bestimmt wird Arnold ankündigungsgemäß Alles daransetzen, dass das Treffen in Bremen genauso gut gelingen wird, wie das in Fulda.
        Ja, danke. Macht mir nur genug Druck, dann wird das auch was in Bremen. Hartmut, hoffentlich kannst Du in Bremen teilnehmen. "Kielholen" werden wir Dich nicht
        Zu gegebener Zeit, etwa Januar/Februar 2025 werde ich Euch Termine für das Treffen in Bremen vorschlagen und danach passende Lokale aussuchen und einen oder auch mehrere Tische reservieren. Und jetzt möchte ich zu diesem Thema nix mehr lesen.
        Arnold
        Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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          Zitat von Barnold Beitrag anzeigen
          Hartmut, hoffentlich kannst Du in Bremen teilnehmen. "Kielholen" werden wir Dich nicht
          Arnold
          ja, wir kommen auf jeden Fall!

          Gruss
          hartmut

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            Hartmut, Horst, Georg,

            ich bin kein Mensch, der zu sprachlichen Übertreibungen neigt, aber wenn sich das PCa-Selbsthilfeforum in ein "Suizid-leicht-gemacht-Forum" entwickelt, dann bereitet mir das Unbehagen......

            Ja, unsere Offenheit unsere Ehrlichkeit, das macht die Kommunikation hier aus, nur ihr drei gehört zu den Vorbildern hier, genauso wie Adam der schon 15 Jahre den Krebs die Stirn geboten hat und viele andere hier. Ihr seid tolle Menschen und habt euch nie selbst auf diesen Stockel gestellt, es sind die Verunsicherten, die aus eurer Stärke wieder etwas mehr Lebensmut gewinnen.

            Hartmut S , ich wünsche dir viel "Todensfeigheit" und viel "Lebensmut".

            Silvia, Danke für den Dank.

            Arnold, wunschgemäß schreibe ich nicht zu diesem Thema, ich merke schon, du hast einen groben zeitlichen Ablauf und schon vor der Abrage, Teilnehmer die dir die Bude einrennen wollen.......sehe das schon mal positiv

            Liebe Grüße an euch alle
            Karl





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              Karl,

              wir haben hier im Forum auch LowRoad, der mit Knochenmetastasen diagnostiziert wurde und jetzt 15 Jahre mit dem Tumor lebt und Klaus(A), der jetzt fast 30 Jahre Prostatakrebs hat.
              Ich habe langsam das Gefühl, auch das Mitmachen hier im Forum sorgt für ein verlängertes "Overall survival".

              Im Basiswissen steht sinngemäß: "Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Patienten ein besseres Behandlungsergebnis („Outcome“) aufweisen​, die sich mit ihrer Erkrankung aktiv auseinandersetzen, ihren Ärzten gezielte und begründete Fragen stellen, sich bewusst sind, welchen Zweck das hat, was der Arzt mit ihnen macht und eventuell sogar dabei mitbestimmen.​" Davon kann man wohl bei den Patienten, die hier mitmachen, ausgehen.

              Georg

              Kommentar


                Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                Im Basiswissen steht sinngemäß: "Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Patienten ein besseres Behandlungsergebnis („Outcome“) aufweisen​, die sich mit ihrer Erkrankung aktiv auseinandersetzen, ihren Ärzten gezielte und begründete Fragen stellen, sich bewusst sind, welchen Zweck das hat, was der Arzt mit ihnen macht und eventuell sogar dabei mitbestimmen.​" Davon kann man wohl bei den Patienten, die hier mitmachen, ausgehen.
                Schade, dass man hier keine Smileys wie "Daumen hoch" setzen kann.

                Gruß von Henry

                Kommentar


                  Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                  Karl,

                  wir haben hier im Forum auch LowRoad, der mit Knochenmetastasen diagnostiziert wurde und jetzt 15 Jahre mit dem Tumor lebt und Klaus(A), der jetzt fast 30 Jahre Prostatakrebs hat.
                  Ich habe langsam das Gefühl, auch das Mitmachen hier im Forum sorgt für ein verlängertes "Overall survival".

                  Im Basiswissen steht sinngemäß: "Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Patienten ein besseres Behandlungsergebnis („Outcome“) aufweisen​, die sich mit ihrer Erkrankung aktiv auseinandersetzen, ihren Ärzten gezielte und begründete Fragen stellen, sich bewusst sind, welchen Zweck das hat, was der Arzt mit ihnen macht und eventuell sogar dabei mitbestimmen.​" Davon kann man wohl bei den Patienten, die hier mitmachen, ausgehen.

                  Georg
                  Georg,

                  danke, dass du noch ein paar postive Beispiele beigesteuer hast Klaus (A) 30 Jahre, das ist schon was. Als ich die bsp-Hotline zu Beginn meiner "Karriere" angerufen habe, hat mich mehr als die Informationen die ich erhalten habe, beruhigt, dass mein Gesprächspartner PCa hat und im 83. Lebensjahr steht.

                  Wenn die von dir zitierte Studie stimmt, müsste ich ewig leben, ich setze mich sehr aktiv mit meiner Krankheit auseiander und ich stelle meinen Ärzten viele Fragen, die muss ich aufteilen, damit ich sie nicht überfordere.

                  Ich habe eine Studie gelesen, dass das Heilungsergebnis nachweislich besser wird, wenn der Patient Hoffnung auf Erfolg hat. Das Tal der Hoffnungslosigkeit sollten wir alle erst kurz vor Schluss betreten.

                  Hartmut S, lieber Hartmut, diese Erkenntnis aus der o.g. Studie wollte ich mitgeben aber auch ohne studiengestütztes Wissen. dass das Heilungsergebnis schlechter ausfallen kann, wenn du dich durch eine Therapie quälst mit dem Gedanken 'es kommt eh nichts dabei heraus' ist doch naheliegend.

                  Wenn dann noch die "Selbstmordassistenten" hilfreiche Ratschläge geben, statt den Lebensmut zu stützen, dann gehe ich auf Gegenkurs und ich denke, das wird mir der Kaptäin verzeihen, so gut kennen wir uns schon.

                  Liebe Grüße,
                  Karl

                  Kommentar


                    Lieber Karl,

                    die jeweiligen Überlegungen eines Thread-Halters sollten meines Erachtens ernst genommen und nicht mitfühlend weggeschoben
                    oder überdeckt werden. Sie werden sich dadurch nicht auflösen.


                    Allein die Beschäftigung mit dem eigenen Tod macht hoffentlich noch niemanden zum Suizid-Kandidaten, obwohl es sich leider zum
                    Tabu-Thema entwickelt hat. Die Auseinandersetzung auch mit dem Thema des selbst bestimmten Todes liegt zumindest den
                    Betroffenen nahe, die sich nicht auf unbestimmte Veranlassungen ihrer Ärzte verlassen wollen.
                    Das hat dann nur selten etwas mit dem Verlust des Lebensmutes zu tun.


                    Im Gegenteil.

                    Für mich hat Konrad dazu schon früh wichtige Gedanken offenbart und gleichwohl länger, als es kaum ein anderer Betroffener ertragen
                    würde, damit zugewartet, bevor er von der Möglichkeit des selbsterwählten Zeitpunktes des Todes Gebrauch machte. Über sehr lange
                    Zeit hat Konrad -trotz seines Zuganges zu lebensbeendenden Medikamenten- nicht nur seinen eigenen Lebensmut behalten und
                    gleichermaßen neugierig wie mit großem Mut seiner Zukunft entgegengesehen, sondern zugleich auch vielen Betroffenen Hoffnung vermittelt.


                    https://forum.prostatakrebs-bps.de/f...de-steigt-PSA=

                    Liebe Grüße
                    Silvia
                    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                      Ich hatte den Vorschlag von Hartmut als nicht ernst gemeint verstanden und mein Beitrag in #2010 war nicht als Assistenz für einen möglichen Selbstmord gedacht. Ich hätte mir gewünscht Konrad hätte weiter versucht am Leben zu bleiben.

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                        Zitat von Advo024 Beitrag anzeigen
                        Lieber Karl,

                        die jeweiligen Überlegungen eines Thread-Halters sollten meines Erachtens ernst genommen und nicht mitfühlend weggeschoben
                        oder überdeckt werden. Sie werden sich dadurch nicht auflösen.


                        Allein die Beschäftigung mit dem eigenen Tod macht hoffentlich noch niemanden zum Suizid-Kandidaten, obwohl es sich leider zum
                        Tabu-Thema entwickelt hat. Die Auseinandersetzung auch mit dem Thema des selbst bestimmten Todes liegt zumindest den
                        Betroffenen nahe, die sich nicht auf unbestimmte Veranlassungen ihrer Ärzte verlassen wollen.
                        Das hat dann nur selten etwas mit dem Verlust des Lebensmutes zu tun.


                        Im Gegenteil.

                        Für mich hat Konrad dazu schon früh wichtige Gedanken offenbart und gleichwohl länger, als es kaum ein anderer Betroffener ertragen
                        würde, damit zugewartet, bevor er von der Möglichkeit des selbsterwählten Zeitpunktes des Todes Gebrauch machte. Über sehr lange
                        Zeit hat Konrad -trotz seines Zuganges zu lebensbeendenden Medikamenten- nicht nur seinen eigenen Lebensmut behalten und
                        gleichermaßen neugierig wie mit großem Mut seiner Zukunft entgegengesehen, sondern zugleich auch vielen Betroffenen Hoffnung vermittelt.


                        https://forum.prostatakrebs-bps.de/f...de-steigt-PSA=

                        Liebe Grüße
                        Silvia
                        Advo024, Liebe Silvia,

                        ich habe mir schon gedacht: 'kann ich das Schreiben?'. Aber weißt du was mich bestärkt hat: ich habe es wie Sokrates durch die drei Siebe, der Wahrheit, der Güte und der Nützlichkeit geschickt.

                        Ich nehme die Überlegungen jedes Thread-Halters ernst, aber er schreibt es in ein öffentliches Forum und damit fühle ich mich aufgefordert meine Einschätzung zu geben. Ich schiebe da nichts weg oder überdecke, ich versuche ihm eine ggf. positivere Sicht der Dinge als Alternative anzubieten, ihn vielleicht aus seiner Filter-/ Gedankenblase zu holen. Die Beschäftigung mit dem Tod, ist etwas anders als die Frage: wie bringe ich mich am besten um. Ja, es ist ein Tabu-Thema und der Umgang damit ist extrem individuell. Ich beschäftige mich nicht mit dem Tod, ich kämpfe gegen den Krebs, gegen Pflegebedürftigkeit, gegen jede Nebenwirkung die mit einschränkt. Und solange Gevatter Tod nicht an die Tür klopft ist er nicht Teil meiner Gästeliste. Wenn es soweit ist, werde ich hoffentlich die Kraft haben, die Türe zu öffnen und sagen: "Gut gehen wir!" Bis dahin bin ich lebenshunrig, seit meiner beiden Enkelkinder sogar lebensgierig. Ich will die beiden noch ein Stück auf ihren Lebensweg begleiten.

                        Wir gehen hoffentlich lange selbstbestimmt durch das Leben, und wenn es zu Ende gehen soll, finde ich darf das auch selbstbestimmt sein.

                        Ich gebe dir Recht, Konrad war so ein Beispiel: seine Klarheit in der Analyse seiner Krankheit, seine Thereapiewahl, seiner Urlaube, die er dann ohne Groll an seine weniger werdende Leistungsfähigkeit anpasste, die Bilder die er einstellte - das war beeindruckend. Und trotzdem, das Lesen seines Threads bis zur letzten Seite, hat mir seelischen Schmerz bereitet​, aus den Erwiderungen der Forumsgemeinschaft darf ich schließen, dass ich nicht der Einzige war. Ich kann nicht genau sagen was mich mehr traurig gemacht hat, die immer schwächer werdenden Beiträge von Konrad oder die gut gemeinten "Aufmunterungen" aus dem Forum.

                        Liebe Grüße,
                        Karl

                        Kommentar


                          Schaut einfach mal, was Hartmut geantwortet hat:
                          Hartmut, hoffentlich kannst Du in Bremen teilnehmen. "Kielholen" werden wir Dich nicht
                          Antwort:
                          ja, wir kommen auf jeden Fall!​
                          Also bringt er auch Brigitte mit. Braucht man jetzt doch nicht weiter diskutieren. Ziel ist gesetzt und ich freue mich.
                          Arnold
                          Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

                          Kommentar


                            Lieber Karl,

                            es ging mir um dieses Posting vom 15.05.2024


                            15.05.2024, 06:09

                            Montag wollte ich sterben.
                            Ich stand nur unter Morpin.
                            Ich hatte immer wieder an die Frauen gedacht, die geschrieben hatten, Victor und Reiner sind ohne Schmerzen eingeschlafen.
                            Ich hätte es mir so sehr gewünscht.
                            Es ist sehr ernst gemeint.
                            Auch ein Seebär verliert.
                            Wie gerne hätte ich noch gelebt, ohne Schmerzen.

                            Dienstag um 10.00h , nach dem Wecken, die 1. PRLT, und noch ein paar Laboruntersuchungen. u. PET.
                            Die Nieren wären noch gut.​

                            Natürlich darf man sich nach so einem Erlebnis mal Gedanken über den Tod machen ?!

                            Bei mir scheint zurzeit alles soweit ok zu sein, und ich denke, dass ich noch einige Jahre damit leben kann/darf.
                            Die NW sind moderat- wieder, oder immer noch da. Schmerzmittel benötige ich aber keine.
                            Sehr leichte Becken- und Rückenschmerzen, Erschöpfungszustand etwas besser, aber auch noch da.

                            Gruss
                            Hartmut

                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                            Kommentar


                              Lieber Hartmut,

                              Ja, man darf sich Gedanken über den Tod machen. Ich verdränge das, weil ich noch? keinen Sinn darin finde und es meinen Kampfwillen schwächen würde. Ich hatte im Forum ein paar mal irgendwie den Eindruck, ich hätte die Verschlechterung aus Unachtsamkeit verpasst, dann bin ich immer erstmal schockiert.
                              Wir haben wohl alle Phasen mit schweren Gedanken, um da wieder raus zu finden, versuche ich lieber Hoffnung zu geben und nicht die mental Eintrübung zu unterstützen. Wenn du in diesen Suizid-Gedanken ein- und austauchen kannst, alles Bestens.

                              Du weißt ja das 2. Sieb des Sokrates, das Sieb der Güte (eine Parabel, die Silvia, in den Abschnitt, Plauderecke, kluge Sprüche, beigesteuert hat) - oder noch einfacher: ich habe es ja nur gut gemeint.

                              Dir alles Gute,
                              Karl

                              Kommentar


                                Lieber Hartmut,

                                Mit dem von dir genannten Thread vom 15.5. Komme ich besser zurecht.

                                Die Gedanken bringe ich mich mit Auto, Gasofen oder Gift in der Schweiz um, hatten mich schockiert, da habe ich mit dem Begriff des Selbstmordassisten leider überzogen, ich bitte um Nachsicht.

                                Manche hier im Forum haben eine nüchterne Abgeklärtheit, da habe ich wohl noch eine Lernkurve vor mir.

                                Karl

                                Kommentar

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